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Vernissage von Jenny Schäfer in Galerie Zeitlos - gleichzeitig Tag der offenen Tür beim Isomed-Schmerzzentrum im alten VHS-Gebäude

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

galerie zeitlos821AGAuch Figuren aus Beton fertig die vielseitige Künstlerin Jenny Schäfer (r.) an. Zusammen mit rund 100 weiteren Werken werden sie ab Samstag von Galeristin Gaby Arnemann (l.) in der Galerie Zeitlos ausgestellt. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Ihr Stil ist ebenso figurativ wie abstrakt: die überregional bekannte Künstlerin Jenny Schäfer eröffnet im Rahmen einer Vernissage am Samstag, 7., und Sonntag, 8. August, jeweils ab 11 Uhr, eine Ausstellung in der Galerie Zeitlos von Gaby Arnemann am Kamener Markt. Zeitgleich wird sich am Sonntag das Isomed-Schmerzzentrum im ehemaligen VHS-Haus direkt gegenüber erstmals den Kamenern mit einem Tag der offenen Tür präsentieren und bei der Gelegenheit Appetit auf Kunst machen - denn auch die kann gut gegen Schmerzen sein.

Wie viele Künstlerinnen und Künstler hatte auch Jenny Schäfer schon als Kind den Hang, wie sie selbst sagt, "alles zu bekritzeln, was als Farbträger taugt". Das tut sie bis heute, mittlerweile allerdings auf weitaus höherem Niveau - wobei auch heutzutage noch die ein oder andere leere Klorolle zum Kunstwerk verwandelt wird. Das Hauptwerk der studierten Modedesignerin und Kunstmalerin findet indessen auf der Leinwand statt, und ausschließlich in Acrylfarben. Nach Jahren als Modegrafikerin in Düsseldorf, in denen Zeit- und Erfolgsdruck ihre ständigen Begleiter gewesen seien, erfüllte sie sich mit 41 Jahren nach einer familiär bedingten Auszeit den Jugendtraum, ein Kunststudium zu absolvieren. Spezialisiert hat sie sich dabei auf den anthroposophischen Bereich. Denn dort spielen, im Gegensatz zur Modewelt, weder Geschwindigkeit noch Kommerzialität eine Rolle, sondern das Spiel mit Farben und Formen. "Ich verlasse mich auf das, was aus meiner Hand fließt", beschreibt die Kunstdozentin, die früher Kurse an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort hielt und mittlerweile Privatunterricht gibt, ihre Vorgehensweise beim Malen. Dabei verbindet sie malerische Freiheit und zeichnerische Schärfe, Ideales und Reales fließen ineinander über. Ihre Vergangenheit in der Modewelt sieht man den Bildern der Künstlerin trotz deren Abkehr von der Branche an. Farbenfrohe, mannequinähnliche Frauenwesen finden sich auf einer Vielzahl von Jenny Schäfers Bildern, aber auch Stilleben und völlig abstrakte Motive. Von Flensburg bis Passau hat die Künstlerin aus dem Dörfchen Rheurdt am Niederrhein, die am Wochenende auch "live" vor Publikum malen wird, bereits ausgestellt, unter anderem in renommierten Galerien in Wiesbaden, Trier und Karlsruhe. Jetzt stellt sie bis zum Sonntag, 5. September, endlich wieder in Kamen aus.

Zeitgleich mit dem zweiten Teil der Vernissage am Sonntag veranstaltet das Schmerzzentrum Isomed gegenüber im alten VHS-Gebäude einen Tag der offenen Tür - "nach dem Motto 'Kunst trifft Therapie'", wie Standortleiter Kai Sporea erklärt. Eine kleine Auswahl von Jenny Schäfers Exponaten wird nämlich in den Räumlichkeiten der denkmalgeschützten ehemaligen Apotheke ausgestellt. "Die Beschäftigung mit schönen Dingen ist eine Möglichkeit, Schmerzen auszublenden", erklärt Isomed-Standortleiter Kai Sporea. Das Team des Schmerzzentrums nutzt die Gelegenheit, um nach der Zeit des Lockdowns endlich auf das beeindruckende und komplett restaurierte Innenleben des Standortes aufmerksam zu machen, das viele Kamener interessieren dürfte, aber auch auf seine neue Osteopathieabteilung, die das Physio- und Ergotherapieangebot jetzt ergänzt. Gleichzeitig sollen sozusagen Synergieeffekte mit der Kunstwelt erzielt werden: Besucher, die Geschmack an Jenny Schäfers Werken finden, brauchen im Anschluss an die Besichtigung nur die Straße überqueren und können sich dort an rund 100 Werken der Künstlerin erfreuen. Sowohl Galeristin Gaby Arnemann als auch die Geschäftsleitung des Isomed-Zentrums machen darauf aufmerksam, dass bei beiden Veranstaltungen die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten sind.

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