Kampfmittelsondierungen an der Hammer Straße starten bald
von Christoph Volkmer
Kamen. Seit Anfang der Woche haben nach der Einrichtung der Baustelle in der Vorwoche auch die direkten Vorbereitungsarbeiten für die bevorstehenden Kampfmittelsondierungen an der Hammer Straße begonnen. Jetzt steht fest, wann die Experten für Bombenentschärfungen in Kamen ihre Arbeit aufnehmen werden.
„Anfang der Woche hat Gelsenwasser die Wasserleitung abgeklemmt und für eine Umleitung gesorgt“, teilt Stadtsprecher Peter Büttner auf Anfrage mit. Innerhalb der Woche seien bei den vorbereitenden Arbeiten auf Höhe der Kunstvilla weitere verschiedene Unternehmen zum Einsatz gekommen.
Am Freitag haben laut Stadtsprecher die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) mit der Abtrennung der Gasleitungen begonnen. Zum Wochenstart wird die Telekom vor Ort erwartet, um sich um die Telefonleitungen zu kümmern, damit diese im Rahmen der Sondierungen nicht im Weg sind. Auch die GSW sind nach Informationen aus dem Rathaus am Montag wieder vor Ort, um sich mit den im Boden verlaufenden Stromleitungen zu befassen. „Insgesamt gilt es, möglichst alle metallischen Gegenstände aus dem Gebiet zu entfernen, damit diese die Kampfmittelsondierungen nicht beeinträchtigen“, erklärt Büttner.
Ab Montag soll dann der Start der Sondierungen erfolgen, zu der dann der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg anrücken wird. Deren Experten werden dann überprüfen, ob es sich an den beiden Verdachtspunkten tatsächlich um Weltkriegsbomben handelt.