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Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna: Neuer Geschäftsführer vorgestellt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

235327VV.l.: Landrat Mario Löhr mit den neuen Geschäftsführer Sascha Dorday und Dr. Michael Dannebom. Foto: Anika Wetzlar WFGKreis Unna. Es stehen mit dem Kohleausstieg wirtschaftlich große Herausforderungen im Kreis Unna an – ein Strukturwandel, den vor allem auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna (WFG) gestalten soll. Eine große Aufgabe und viel Verantwortung für Sascha Dorday, den künftigen Geschäftsführer der WFG.

Dorday löst Dr. Michael Dannebom zum 1. Januar 2022 ab, der seit 31 Jahren die Gesellschaft führte. Landrat Löhr dankt ihm für seine Arbeit: "Dr. Dannebom hat die WFG von einer Projektgesellschaft zu einer modernden Dienstleistungsgesellschaft weiterentwickelt und die Entwicklung des Kreises Unna zum führenden Logistikstandort entscheidend mitgeprägt. Eine großartige Arbeit, für die ich mich bedanke." Dannebom verabschiedet sich in 2022 in den Ruhestand. Bis dahin begleitet er mit seiner Fachexpertise weitere Projekte im Zusammenhang mit der Wirtschaftsförderung im Kreis Unna.

Dorday übernimmt

Jetzt übernimmt Sascha Dorday. Er ist 1978 in Berlin geboren und hat an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster Geographie, Politikwissenschaften und Öffentliches Recht studiert. Er ist ausgebildeter Systemischer Business Coach und seit 2012 als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH und als Vorstandsmitglied der Stiftung Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen tätig. Zuvor wirkte er mehrere Jahre als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungen in Schwelm sowie in Schmallenberg.

Er engagiert sich in der Lehre mit Lehraufträgen am Institut für Geographie der WWU Münster und als Lehrbeauftragter im Studiengang BWL-Wirtschaftsförderung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Am Technologiestandort Sindelfingen ist Sascha Dorday Treiber eines Gründungsökosystems mit besonderem Fokus auf die Diversifizierung der Wirtschaft. Seine Verbundenheit zu Nordrhein-Westfalen führt ihn nun zurück in seine Wahlheimat.



Strukturwandel ist auch eine Chance

"Der Kreis Unna steht insbesondere mit dem Strukturwandel in der Kohleindustrie vor großen Herausforderungen und damit besonderen Chancen, die ich anpacken will. Neben einer aktiven Gewerbeflächenentwicklung und der Ansiedlung innovativer Unternehmen sind mir die Zukunftsthemen grüne Energie, Digitalisierungskompetenz und Fachkräftesicherung besonders wichtig und geeignet, den Wirtschaftsstandort Kreis Unna zukunftsfest zu machen", sagt Sascha Dorday und ergänzt: "Ich freue mich sehr darauf, an diesen Themen gemeinsam mit dem Team der WFG und unseren Partnern in Kommunen, Verbänden und Unternehmen zu arbeiten."

Landrat Löhr wünscht dabei viel Erfolg: "Ich bin froh, dass wir mit Dorday einen so geeigneten Kandidaten gewinnen konnten und sich der Aufsichtsrat einstimmig für ihn entschieden hat. Ich wünsche ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg!" PK | PKU