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    Dekoration zu Halloween am Ostkamp ist Familiensache

    Gruselgarten 01 1021CVAufblasbare Halloween-Figuren dominieren derzeit im Garten von Florian und Anna Arntz die Szenerie. Am 31. Oktober kann auch dieser Bereich besichtigt werden. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer

    Kamen. Die Zahl der Halloweenhäuser in der Gegend steigt von Jahr zu Jahr. Schon seit einigen Jahren lockt Familie Peplowski Freunde, Nachbarn und Neugierige mit immer neu arrangierten Attraktionen in ihren Gruselgarten am Ostkamp 22.

    Eigentlich stehen die Fahrzeuge der Familie Peplowski das ganze Jahr wettergeschützt unter dem Carport. Doch Ende Oktober wird aus dem Unterstand eine Art Geisterbahn, bei der die Gäste zu Fuß mehrere Bereiche durchqueren, in denen für Gänsehaut- und Schockmomente gesorgt ist. Sieben Jahre lang hat die Familie aus beruflichen Gründen in Atlanta, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Georgia gelebt, und dabei die aufwendigen Dekorationen zum 31. Oktober kennen und lieben gelernt.

    Ausschlaggebend dafür, dass der Funke zur Familie übersprang, war damals Sohn Florian Arntz. „Er war dafür, dass wir die Dekorationen hier weitermachen. Den Großteil der Elemente haben wir aus den USA mitgebracht, als wir zurück nach Kamen gekommen sind“, erklärt Vater Friedhelm Peplowski. Jahr für Jahr kommen ein paar neue Utensilien dazu, sodass sich auch Stammgäste immer wieder auf neue Erlebnisse im „Haunted House“, was übersetzt Spukhaus bedeutet, freuen können.

    Damit die schaurigen Gegenstände nicht nass werden, sind jüngst im Carport wieder Räumlichkeiten zum Gruseln entstanden. Vier verschiedene Bereiche sind zu passieren, bis Besucher zu den im Garten aufgestellten aufblasbaren Figuren gelangen. Da gibt es dann von Tochter Anna Arntz für alle kleinen Gäste eine süße Belohnung. Auch Mutter und Ehefrau Nicola Arntz ist indirekt beteiligt. „Sie hält uns den Rücken frei, damit wir das alles machen können“, sagt der Familienvater.

    Die Resonanz auf das Ergebnis ist gut. „Jedes Jahr kommen mehr Menschen vorbei. Das freut uns und ist auch eine Anerkennung der Arbeit, die wir da reinstecken“, erklärt Peplowski. Wie viele Stunden für die Dekoration der Hausfront und des Gruselparcours verwendet werden, können Vater und Sohn nicht benennen, dennoch sind sich beide einig, dass die Arbeit viel Spaß bereitet - da werden Stunden bekanntlich nicht so genau gezählt.

    Der Halloween-Bereich des Hauses am Ostkamp 22 öffnet für interessierte Besucher am Sonntag, 31. Oktober, um 18 Uhr. Begehbar ist der Bereich bis zur Geisterstunde um 24 Uhr.

    Archiv: Von Gruselgeistern und Horrorgeschichten

    Gruselgarten 02 1021CVFriedhelm Peplowski und sein Sohn Florian bei den letzten Vorbereitungen des für die Halloweennacht umgestalteten Carports.

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