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GSW warnen vor Betrugsmasche an Haustüren und am Telefon

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Betrüger versuchen, an sensible Daten zu kommen

GSW Pressefoto Stromzaehler522GSW warnen vor Betrugsmasche: Betrüger versuchen, an sensible Daten der Kunden, wie etwa die Zählernummer, zu gelangen.

Kamen. Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen warnen vor Betrügern, die derzeit an Haustüren oder per Telefon versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Dafür probieren sie, an sensible Daten der Kunden zu gelangen.

Dabei geben sich die Kriminellen als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen. Generell gilt, dass Mitarbeiter der GSW nicht unangekündigt Besuche bei ihren Kunden unternehmen.

Derzeit mehren sich bei den GSW zudem die Hinweise auf ähnliche Täuschungsversuche per Telefon. Auch hier sollte man niemals sensible Daten wie beispielsweise die Kunden- und Zählernummer nennen. Mitarbeiter der GSW rufen ihre Kunden nur auf ausdrücklichen Wunsch an und drängen sie nicht zu einem Abschluss am Telefon.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.