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Heeren-Werve kocht mit Burning Heart zum Abschluss des Heerener Sommers fast über

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

SommerHeerenII 822KBBurning Heart ließ das Dorf kochen mit Feierlaune vom Feinsten bis in die frühen Morgenstunden. Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.de

von Katja Burgemeister | Fotostrecke >>>

Kamen-Heeren-Werve. Woher die Energie für stundenlanges Toben in den Hüpfburgen, für Reifenspringen, Klettern auf Feuerwehrwagen und Schießen mit dem Lasergewehr beim lässigen 40 Grad in der prallen Sonne kommt, wissen vermutlich nur die Gene. Beim Heerener Sommer war das jedenfalls am Samstag Standard ohne eine einzige Pause. Die Eltern flohen derweil verzweifelt in den Schatten und kämpften mit den Schweißströmen.

Auch Daniel Hofmann vom Vorstand des Gewerbevereins „Wir in Heeren-Werve“ wischte sich unablässig den Schweiß von der Stirn. „Es ist der Wahnsinn – dazu muss man nun wirklich nichts mehr sagen“, meint er und zeigt nur leicht ermattet in Richtung der Menschenströme, die nie stillstehen. „Es ist einfach nur ein voller Erfolg – ganz und gar“, sagt er. Dass dahinter eine ganze Woche randvoll mit Organisation, Schlepperei, Aufbauen, Planen und am Ohr festgewachsenen Telefonen steckt, hat er kurzfristig verdrängt. „Es ist schon ein Wahnsinnsaufwand, aber der lohnt sich – die Leute sind einfach nur froh, dass wieder etwas stattfindet.“

sommerheerenII 822KB2Da ließ sich niemand lang bitten, um aus den Händen von Chuck Norris ein knallbuntes Heerener Plüsch-Einhorn von Willi Schulte für den guten Zweck zu ersteigern. Auch das funktionierte am 2. Tag des Heerener Sommers nur mit viel Engagement. Diesmal saßen rund 20 Vereine und Gruppen mit im Boot, um die vielen Spielstände beim Familientag mit Leben zu füllen. Hinzu kamen gut 20 Helfer, die wie die Bienen herumschwirrten. „Ohne die Vereine wäre das alles gar nicht möglich“, sagt Daniel Hofmann. Kinderschminken, Steine bemalen, Buttons pressen, Enten angeln, hüpfen, springen, malen, Kunstwerke in die Haare flechten: Es lockten Spiel und Spaß an jeder Ecke – und Musik vor und auf der Bühne.

Mittendrin Doppelgänger von Action-Helden wie Chuck Norris und Hugh Jackmann. Begehrt waren aber auch flauschige Umarmungen von riesigen Plüsch-Comicfiguren. Die hielten sich in sengender Hitze tapfer und standen für jedes Selfie mit der kompletten Familie bereit. Auch die Nachwuchs-Schützen hatten am Ende eine neue Hofgesellschaft: Die Krone holte Maximilian Wolff mit dem Lasergewehr, Leon Dudyka sicherte sich das Zepter, Fynn Mürmann den Apfel. Mira Mürmann holte den linken Flügel „runter“, Jamie Eichert den rechten Flügel und Oskar Schäfer schoss im wahrsten Sinne den Vögel ab und ist Schützenkönig des Schüler-Laser-Vogelschießens.

Die meisten brauchten dann aber doch eine Pause, bevor mit Burning Heart das Highlight am Abend auf dem Programm stand. Die Lokalmatadoren mussten sich noch etwas gedulden, denn die Bühne war zunächst fest in der Hand von Superhelden und vielen milden Gaben der Heerener Geschäftsleute. Da ließ sich niemand lang bitten, um aus den Händen von Chuck Norris ein knallbuntes Heerener Plüsch-Einhorn von Willi Schulte für den guten Zweck zu ersteigern. Friseurgutscheine und Co. ließen die Kasse für die Heerener Kindergärten klingeln.

Handfesten Rock und Pop gab es dann zum Abschluss einer mehr als erfolgreichen Rückkehr der Festkultur in das neue Nebenzentrum. Burning Heart ließ das Dorf kochen mit Feierlaune vom Feinsten bis in die frühen Morgenstunden. Nach sechs Jahren Flaute konnten die Heerener gar nicht genug bekommen. Von 3.000 Besuchern war die Rede. Ob der Heerener Sommer jetzt wie zuvor zu seinem Zwei-Jahres-Rhythmus zurückkehrt, wird die Zukunft zeigen. „Da müssen wir erst nach schauen, der Aufwand ist schon gigantisch“, sagt Daniel Hofmann und ist erstmal „megahappy“ über den Erfolg dieser Neuauflage in direkter Konkurrenz zur Altstadtparty in Kamen. Fotostrecke >>>

Archiv: Heerener Sommer bringt sich nach langer Durststrecke mit Malle Abend in Feststimmung

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