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    Straßenmusikfest bringt Leben an tristen Ort

    Jubel, Trubel, Heiterkeit, Musik und Essen - das dritte „Straßenmusikfest unter der Hochstraße“ hat vielen Menschen gefallen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deJubel, Trubel, Heiterkeit, Musik und Essen - das dritte „Straßenmusikfest unter der Hochstraße“ hat vielen Menschen gefallen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer | Hier finden Sie eine Galerie mit den schönsten Momenten des Festes.

    Kamen. Wenn unter der sonst wenig einladenden Hochstraße zwischen Stadthalle und Familienbande die Lampen angehen und bekannte Lieder erklingen, ist die Zeit für das „Straßenmusikfest unter der Hochstraße“ gekommen. Die dritte Auflage am Samstag, 13. Juli, ist die bisher erfolgreichste gewesen.  

    Sechs unterschiedliche musikalische Formationen in Kombination mit Streetfood- und Getränke-Ständen, sowie Angeboten für Kinder haben dem Bereich zwischen der Bahnhofstraße und der Poststraße unter der in die Jahre gekommenen Betonbrücke wieder viel Leben beschert. So viel, dass bis zu einer Neuauflage vielleicht keine zwei Jahre gewartet werden muss. „Es ist so früh wie nie schon am Nachmittag sehr gut besucht gewesen. Über den gesamten Tag ist der Zulauf nicht weniger geworden, sodass wir sehr glücklich über den Verlauf sind“, so Markus Lücke, Veranstaltungsleiter der Stadthalle Kamen, die das Festival zum dritten Mal organisiert hat.

    Wie gut die Stimmung bei den Kinderangeboten war, zeigt der Gesichtsausdruck der fünfjährigen Lia. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Wie gut die Stimmung bei den Kinderangeboten war, zeigt der Gesichtsausdruck der fünfjährigen Lia. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    Eine Abschlussbesprechung steht erst in den nächsten Tagen an, dennoch aber ließ Lücke schon einmal durchblicken, dass es nach dem Erfolg durchaus Gedanken gibt, das Festival nicht mehr nur alle zwei Jahre durchzuführen, sondern jährlich. Ein Problem, dann Künstler zu bekommen, die an der ungewöhnlichen Örtlichkeit auftreten, gibt es nicht, denn bereits für die dritte Auflage zeigten deutlich mehr Bands Interesse, als in das bereits durchgeplante Format passten. Zudem sind Lücke und das Stadthallen-Team nach eigener Aussage im Laufe des Tages mehrfach angesprochen worden, ob es nicht öfter eine solche Veranstaltung geben könne, nicht zuletzt, weil sich das Ganze in einem überwiegend wetterfesten Bereich befinde.

    Aktionen für Kinder

    „Es ist schön, dass es auch in den Ferien noch Angebote gibt, und nicht einfach die Bürgersteige hochgeklappt werden“, sagte Besucherin Svenja Schlößer, die sich besonders darüber freute, dass auch an Kinder gedacht worden war, die sich nicht nur an der Familienbande, sondern ebenso an großen Spielaktionen vor dem Jobcenter und Angeboten der Jugendfeuerwehr taustoben konnten.  Viel los war auch an einem Großteil der Verpflegungsstände. Lángos kam als besonderes Gericht aus der ungarischen Küche gut an und Gastronom Michael Wilde mixte bis in den späteren Abend eine rekordverdächtigte Anzahl an Cocktails.

    Ganz wichtiger Faktor für das Gelingen der dritten Auflage war zudem die Live-Musik. „Die war in diesem Jahr sensationell gut“, bilanzierte Lücke. Die vielen Besucher, die bis zum Ende der Veranstaltung unter der Hochstraße gutgelaunt ausharrten, bestätigten diese Meinung indirekt mit ihrem Applaus.

    Hier finden Sie eine Galerie mit den schönsten Momenten des Festes.

    Die Festmeile war auch am Abend noch gut besucht, was auch den Musikern gefiel. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Die Festmeile war auch am Abend noch gut besucht, was auch den Musikern gefiel. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

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