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    Mini-Kamen: Beliebte Ferienstadt ist gestartet

    Die 22. Auflage des beliebten Ferien-Spektakels „Mini-Kamen“ ist eröffnet. Viele Eltern begleiteten ihre Kinder am ersten Tag. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Die 22. Auflage des beliebten Ferien-Spektakels „Mini-Kamen“ ist eröffnet. Viele Eltern begleiteten ihre Kinder am ersten Tag. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer | Mehr Bilder von der Eröffnung von „Mini-Kamen“ gibt´s in unserer Galerie.

    Kamen. „Mini-Kamen“ ist für viele die ultimative Ferienaktion. 297 Kinder bevölkern ab sofort als Bewohner die Kinderstadt am Freizeitzentrum Lüner Höhe. Zum Auftakt gab es für die jungen Teilnehmenden nicht nur erste Erfahrungen in der kindertauglichen Berufswelt, sondern ebenso die umjubelte Übergabe der nur hier gültigen Währung, dem Mini-Moos.

    Jennifer Kaleja, die Leiterin der Kamener Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse, hatte den kleinen, silbernen Koffer zur Einweihung der Ferienaktion natürlich nicht vergessen. Ein Glück, denn da die Kinder sich vom ersten Tag an in verschiedenen Berufen ausprobieren, muss dieser Einsatz auch direkt bezahlt werden. Insgesamt 30.000 Mini-Moos werden bis zum 26. Juli unter das Volk gebracht. Mit ihren Verdiensten finanzieren die Kinder in den zwei Wochen unter anderem den Besuch im neu auf dem Areal entstandenen Freizeitpark oder einen der in der Küche frisch produzierten Muffin. Das letzte Ersparte wird dann meist im Rahmen der Feier zum Abschluss des Ferienspiels ausgegeben.

    Natürlich gibt es in der Ferienstadt auch eine gut geführte Praxis. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deNatürlich gibt es in der Ferienstadt auch eine gut geführte Praxis. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    Neben vielen klassischen und immer wieder von den Kindern gewünschten Berufen, ist in diesem Jahr unter anderem ein Filmstudio neu im Keller des Zentrums eingerichtet worden, in dem regelmäßige Aufzeichnungen mit Nachrichten aus der Ferienstadt produziert werden. Ein Programmpunkt der nächsten Tage dürfte dabei die am Mittwoch anstehende Wahl des Stadtoberhaupts sein, denn dann werden die jungen Teilnehmenden eine Person aus ihren Reihen bestimmen, die sich verstärkt um ihre Interessen kümmern soll. „In der Regel geht es dabei um Lohnerhöhungen“, merkt Rüdiger Büscher, Pressesprecher der Stadt Kamen, beim Rundgang mit Sponsoren und Vertretern von Jugendamt und Jugendhilfeplanung durch die Stadt für Kinder an.

    Stadtoberhaupt wird gewählt

    Dass die Wahl schon so früh stattfindet, hat einen guten Grund. „Die Person soll schließlich auch Zeit haben, zu regieren und Veränderungen, die von den Kindern gewünscht werden, durchzusetzen“, unterstreicht Freizeitzentrum-Leiter Michael Wrobel. Im vergangenen Jahr ging es nicht nur um höhere Verdienste, sondern auch um die Wartezeiten am Arbeitsamt, wo die Kinder ihre Jobkarten erhalten. „Das hat vielen zu lange gedauert, sodass dann beschlossen wurde, ein zweites Amt zu öffnen“, so Wrobel.

    Die Resonanz auf „Mini-Kamen“ ist auch in diesem Jahr enorm. Viele, die sich erst in den vergangenen Wochen um einen Platz bemüht haben, erhielten eine Absage, da schnell nach dem Anmeldestart im Frühjahr bereits die möglichen Kapazitäten erreicht waren. Knapp 50 Jugendliche und Erwachsene sorgen als Helfende dafür, dass die Abläufe in der Ferienstadt möglichst reibungslos sattfinden. „In diesem Jahr sind in diesem Bereich viele Neuzugänge dabei, was uns sehr freut“, erklärt Wrobel.

    Mehr Bilder von der Eröffnung von „Mini-Kamen“ gibt´s in unserer Galerie.

    Der offizielle Start: Nicole Börner (Stadt Kamen), Mareike Füllner (GSW), Jennifer Kaleja (Sparkasse UnnaKamen) und Daniel Heidler (Schul- und Sportausschuss der Stadt) und Michael Wrobel bei der Eröffnung der Kinderstadt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deDer offizielle Start: Nicole Börner (Stadt Kamen), Mareike Füllner (GSW), Jennifer Kaleja (Sparkasse UnnaKamen) und Daniel Heidler (Schul- und Sportausschuss der Stadt) und Michael Wrobel bei der Eröffnung der Kinderstadt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

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