Schülergruppe aus Ängelholm zu Gast – Schwedisch-deutscher Austausch in Kamen
Kamen. In der Woche vom 7. bis 11. Oktober 2024 durfte die Gesamtschule Kamen erneut eine Schülergruppe aus Schweden begrüßen. Sieben Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte der Gymnasieskola Ängelholm erlebten im Rahmen des lebendigen Schüleraustauschs eine spannende und ereignisreiche Zeit in Kamen. Ein besonderer Höhepunkt des Programms war der Besuch im Kamener Rathaus am 10. Oktober, bei dem die Gruppe von Bürgermeisterin Elke Kappen persönlich empfangen wurde.
Die Bürgermeisterin hieß die Gäste herzlich willkommen und betonte in ihrer Ansprache die langjährige und enge Verbundenheit zwischen Kamen und Ängelholm. „Es freut mich sehr, dass der Schüleraustausch zwischen unseren beiden Städten so erfolgreich fortgeführt wird. Der Austausch junger Menschen ist ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung und stärkt das Gefühl der europäischen Zusammengehörigkeit“, so Kappen.
Unterstützt wurde sie dabei von Susanne Middendorf, der Vorsitzenden des Partnerschaftsausschusses, die den schwedischen Gästen einen Einblick in die deutsch-schwedische Freundschaft und die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Kamen und Ängelholm gab. „Unsere Städte verbindet eine enge Freundschaft, die durch Projekte wie diesen Schüleraustausch immer wieder aufs Neue belebt und gestärkt wird“, sagte Middendorf.
Im anschließenden Gespräch tauschten sich Kappen und Middendorf mit den Gästen unter anderem über aktuelle politische Fragestellungen in Deutschland und Europa aus.
Der Schüleraustausch zwischen Kamen und Ängelholm wird bereits seit vielen Jahren mit großem Engagement gepflegt und bietet den Jugendlichen beider Länder die Möglichkeit, neue Kulturen zu entdecken, Freundschaften zu schließen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler aus Ängelholm zeigten sich beeindruckt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die ihnen in Kamen entgegengebracht wurde.
Die Stadt Kamen freut sich darauf, auch in Zukunft den Austausch zwischen den Partnerstädten zu fördern und so die europäische Zusammenarbeit weiter zu stärken.