Oliver Kaczmarek besucht Startchancen-Schulen in Kamen und Schwerte

Kreis Unna. Nachdem die Bundesregierung das Startchancen-Programm Anfang des Jahres auf den Weg gebracht hat, sind nun zum Beginn des neuen Schuljahres die ersten Startchancen-Schulen an den Start gegangen – insgesamt 2.125 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland, darunter 900 Schulen in NRW und drei Schulen in den Städten Kamen und Schwerte.

Gut zwei Monate nach dem Startschuss haben sich nun der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, die SPD-Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel und der Schwerter Bürgermeister Dimitrios Axourgos aufgemacht um sich bei Besuchen der Friedrich-Kayser-Schule in Schwerte, sowie der Friedrich-Ebert-Schule und der Schule am Koppelteich in Kamen selbst ein Bild der Startchancen-Schulen in ihren Wahlkreisen zu machen.

Die Schulen können über ein Chancenbudget einen Teil der Mittel eigenständig verplanen. So plant etwa die Schule am Koppelteich, in enger Abstimmung mit dem Schulträger, ein Selbstlernzentrum, in dem die Schülerinnen und Schüler nach dem Unterricht selbstständig ihre Hausaufgaben erledigen können, oder Unterrichtsinhalte nacharbeiten und vertiefen können. Zukünftig sollen individuelle Beurteilungen und Diagnostiken dazu beitragen, jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin gezielter zu fördern.

„Die Umsetzung des Startchancen-Programms war ein zentraler Punkt des Koalitionsvertrags der Ampel, an dem ich selbst direkt mitgewirkt habe. Damit schaffen wir es, allen Schülerinnen und Schüler gleichwertige Bildungschancen zu ermöglichen“ so Kaczmarek. „Der Bund hat an den richtigen Stellschrauben gedreht und zielgenau dort investiert, wo das Geld in den Schulen benötigt wird“ zieht Kaczmarek ein ersten positives Fazit nach seinen Besuchen.