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WFG Schlossgespräch: KI in der Praxis

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (3. v. l.) dankte den Speakern und den Vortragenden, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Fotos: WFG, Anita Lehrke WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (3. v. l.) dankte den Speakern und den Vortragenden, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Fotos: WFG, Anita Lehrke

Kreis Unna. 70 Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter sowie Akteure aus der Forschungslandschaft waren am vergangenen Donnerstag der Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH zum Schlossgespräch „KI – Erfolgsstories aus der unternehmerischen Praxis“ ins Haus Opherdicke gefolgt.

„Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie wir arbeiten. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen und Innovationen voranzutreiben, Entscheidungsprozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir heute den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der betrieblichen Praxis im Kreis Unna und der Region beleuchten “, begrüßte WFG-Chef Sascha Dorday, der als Moderator durch den Abend führte, die Gäste.

 

Hieß die Gäste in Holzwickede willkommen: WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday. Hieß die Gäste in Holzwickede willkommen: WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday. Elke Kappen, 1. stellvertretende WFG-Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeisterin der Stadt Kamen, ließ es sich nicht nehmen, die Gäste des Schlossgespräches ebenfalls willkommen zu heißen: „Ich wünsche mir für die Unternehmen im Kreis Unna, dass sie die Chancen nutzen, die Künstliche Intelligenz ihnen bietet und gleichzeitig den kritischen Blick bei deren Einsatz behalten“, sagte Kappen in ihrem kurzen Grußwort.

Im Rahmen der Keynote „Innovation durch Generative KI – von Herausforderungen und der Zukunft des Rechts“ erläuterte Christian Döpke, Anwalt & Senior Associate bei Advant Beiten, welche rechtlichen Aspekte Unternehmen bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz beachten sollten. Zudem hatte er noch einige wichtige Praxistipps für die Anwesenden im Gepäck: „Verifizieren und autorisieren Sie die Ergebnisse von KI, übermitteln Sie keine personenbezogenen Daten und keine Geschäftsgeheimnisse und schulen Sie ihre Mitarbeitenden im Umgang. Beachten Sie zudem, dass Sie keine Urheberrechte an den Arbeitsergebnissen der KI haben“, so der Experte.“

Rodja Trappe, Hauptgeschäftsführer bei der Zauberzeug GmbH, ging in der zweiten Keynote auf die Bedeutung von „KI als Treiber für Produkt- und Prozessinnovation“ ein und stellte mit dem Feldfreund einen von ihm und seinem Team entwickelten Roboter vor, der in der Landwirtschaft zum Unkraut jäten zum Einsatz kommt

Trappe ermutigte das Auditorium vor allem die großen Chancen zu sehen, die das Thema Künstliche Intelligenz für Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels bietet. „Keiner unserer Kunden hat bisher Mitarbeitende entlassen, weil deren Arbeit jetzt eine KI oder ein Roboter übernimmt,“ so Trappe.

Mit Dr. Thomas Dorka, Director Cloud Solutions and Services bei GEA Farm Technologies (Bönen), Uta Rusch, Geschäftsführerin der advantegy GmbH (Schwerte), Bernd Pentrop, Polizeihauptkommissar und Leiter der Pressestelle bei der Kreispolizeibehörde Unna, Dr. Hendrik van der Wurp, Data Scientist bei WILO SE (Dortmund) sowie Silvio Löderbusch, Technischer Geschäftsführer bei der REMONDIS Production GmbH, und Ralf Nentwig, Leiter IT bei der REMONDIS Production GmbH (Lünen), gaben Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen einen Einblick, wie sie Künstliche Intelligenz im unternehmerischen Alltag nutzen.

Anschließend ließen die Gäste das Gehörte Revue passieren und kamen miteinander ins Gespräch. Zudem nutzen sie die Gelegenheit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und sich zu vernetzten.

WFG-Chef Sascha Dorday zog ein durchweg positives Fazit des Abends: „Als Wirtschaftsförderung des Kreises Unna ist es unter anderem unsere Aufgabe, die Betriebe aus den zehn Städten und Gemeinden zu aktuellen Herausforderungen und relevanten Themen zu informieren, sie miteinander zu vernetzten und ihnen die Gelegenheit zu geben, von Experten und anderen Betrieben zu lernen. Das ist uns mit der heutigen Veranstaltung gelungen.