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    Ausgebrannte Pizzeria in der Weststraße: Fachwerkhaus verschwunden, Geschäftsräume entstehen

    Das ausgebrannte Fachwerkhaus mit der ehemaligen Pizzeria in der Weststraße ist seit Mittwoch Mittag Geschichte. Foto: AGDas ausgebrannte Fachwerkhaus mit der ehemaligen Pizzeria in der Weststraße ist seit Mittwoch Mittag Geschichte. Foto: AG

    Kamen. (AG) Das Haus mit der ehemalige Pizzeria Baran in der Weststraße ist Geschichte: Am Mittwochmorgen rollte der Abrissbagger an.

    Ende Februar letzten Jahres war der schmale Altbau zwischen Hörgeräte Munkes und der Geschäftsstelle der Kamener Seniorenhilfe komplett ausgebrannt (wir berichteten), die Bausubstanz war nicht mehr zu retten. Bereits vor einer Woche wurden im Auftrag der Gemeinschaftsstadtwerke das Pflaster ausgeschachtet und die Versorgungsleitungen gekappt. Als Ersatz soll demnächst ein Neubau entstehen. Auf den geplanten dreieinhalb Etagen sollen auf einer Fläche von rund 70 Quadratmetern moderne Büroräume Einzug halten. Auch eine eventuelle Wohnnutzung soll möglich gemacht werden. Ansässig werden will dort die Firma Energiedienstleistungen Bals, die ihren Sitz bislang direkt gegenüber auf der anderen Häuserseite am Markt hatte, das Grundstück ist mit der Brachfläche über einen Hinterhof verbunden, so dass beim Umzug wohl keine langen Wege entstehen werden. Schon Ende letzten Jahres wurde das ausgebrannte Fachwerkhaus an den neuen Eigentümer übergeben. Das Gebäude war zwar nicht denkmalgeschützt, dennoch soll die Fassade nach den Vorstellungen seines neuen Besitzers Jochen Bals denkmalgerecht ins Gesamtbild des östlichen Endes der Weststraße angepasst werden. Bals altes Firmendomizil, das denkmalgeschützte Haus auf der Marktseite, soll nach den Plänen des Energiedienstleisters in der Zwischenzeit denkmalgerecht saniert und anschließend mit dem Neubau an der Weststraße verbunden werden. Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres soll die energetische Sanierung des Baudenkmals am Markt abgeschlossen und der Neubau gegenüber, der in Fertigbauweise mit Holzständerwerk entstehen soll, vielleicht sogar schon stehen. Bis es soweit ist, hat die Firma ihren Arbeitsplatz in den Technopark verlegt.

    Archiv: Serie: Blickwinkel Kamen - Bilder aus unserer Stadt

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