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    Pflanzkübel sollen durch Patenschaften wieder bunt werden

    Dezernentin Ingelore Peppmeier, Bürgermeisterin Elke Kappen, Gartenbauer Andreas Wegmann, Kemna Druck-Geschäftsführerin Friederike Heckmann, sowie Katharina Großkraumbach von der KIG sowie KIG-Mitglied Ralph Bisdorf waren bei der Vorstellung der Pflanzkübel dabei. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Dezernentin Ingelore Peppmeier, Bürgermeisterin Elke Kappen, Gartenbauer Andreas Wegmann, Kemna Druck-Geschäftsführerin Friederike Heckmann, sowie Katharina Großkraumbach von der KIG sowie KIG-Mitglied Ralph Bisdorf waren bei der Vorstellung der Pflanzkübel dabei. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer

    Kamen. Die Zeit der optisch unansehnlichen Pflanzkübel in der Fußgängerzone soll bald vorbei sein. Passend zum Frühlingsmarkt an diesem Wochenende ist ein neues Projekt gestartet, bei dem Patenschaften für die Kübel übernommen werden können, um so zu einer schöneren Innenstadt beizutragen.

    Die Stadtverwaltung nimmt damit eine Anregung von Gewerbetreibenden aus dem Umfeld der KIG/Kamener Originale auf. Während in anderen Städten gesponsorte Blumenampeln für Hingucker im öffentlichen Raum sorgen, sollen dies in naher Zukunft die Pflanzkübel in Kamen übernehmen.

    Insgesamt 17 Pflanzkübel in zwei Größen existieren in der Innenstadt. Ein Teil davon ist noch bepflanzt, bei manchen wurden jedoch immer wieder Blumen herausgerissen. Alle sind mit Schmierereien versehen, die nicht gerade zu einer Steigerung der Aufenthaltsqualität beitragen. Bis jetzt, denn Friederike Heckmann von Kemna Druck hat beim Pressetermin einen Prototyp präsentiert, der mittels einer bunten Verkleidung aus den alten Kästen optisch neue Kästen werden lässt.

    Vielseitige Mitwirkung möglich

    Für Firmen, Betriebe, Interessengruppen, Vereine bis hin zu Privatpersonen, die als Paten fungieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden. „Das ist ganz individuell und flexibel möglich“, beschreibt es Ingelore Peppmeier, zuständige Dezernentin und stellvertretende Vorsitzende der Kamener Originale/KIG. Neben der Pflege und Bepflanzung, die in Eigenregie ausgeübt oder von Garten- und Landschaftsbauer Andreas Wegmann übernommen wird, gibt es die Möglichkeit, die Flächen der Kübel vorübergehend oder auf Dauer als Werbeflächen zu nutzen. Die Stadt stellt diese Flächen dann gebührenfrei zur Verfügung.

    Die ersten Beispiel-Kübel sind vornehmlich mit bienenfreundlichen und mehrjährigen Stauden bepflanzt worden. „Wir sehen zu, dass wir das nachhaltig angehen, damit möglichst viele Pflanzen nächsten Jahr wiederkommen“, erklärt Andreas Wegmann. Zudem sollen Glanzmispeln dafür sorgen, dass es im Sommer nicht nur schöne Blüten, sondern auch im Winter noch Grünes zu sehen gibt. Grundsätzlich haben Paten bei der Bestückung der Pflanzkübel ein Mitspracherecht.

    Weitere Informationen und Beratung zum neuen Projekt gibt es bei der Wirtschaftsförderung im Rathaus. Ansprechpartner ist Johannes Müller (Telefon 02307/ 1491505).

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