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    Neuer Verein für ehemalige Internatsschülerin

    Bei den Fans in Frankfurt genoss Sophia Kleinherne den Ruf einer „Fußballgöttin“, wie auf dem Plakat zu lesen ist. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Bei den Fans in Frankfurt genoss Sophia Kleinherne den Ruf einer „Fußballgöttin“, wie auf dem Plakat zu lesen ist. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer

    Sophia Kleinherne, ehemalige Schülerin des Mädchenfußballinternats in Kaiserau, hat einen neuen Verein. Sjoeke Nüsken (rechts) ist schon 2023 nach London gewechselt. Sophia Kleinherne, ehemalige Schülerin des Mädchenfußballinternats in Kaiserau, hat einen neuen Verein. Sjoeke Nüsken (rechts) ist schon 2023 nach London gewechselt. Kamen. Das Mädchenfußballinternat des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW) im SportCentrum Kaiserau hat schon einige große Talente gefördert und Nationalspielerinnen hervorgebracht. Eine davon hat sich jetzt einem neuen Verein angeschlossen.

    Zehn Jahre ist es her, dass Sophia Kleinherne in das Mädcheninternat nach Kaiserau gezogen ist. Darin leben, lernen und trainieren angehende Nationalspielerinnen. Zwei Jahre später führte der Werdegang nach Frankfurt. Zunächst spielte sie für die zweite Mannschaft des damaligen 1. FFC, dann für die Eintracht. Im Frühjahr 2018 folgte der erste Einsatz in der Frauen-Bundesliga, dann ein Jahr später das Debüt der Defensivspielerin für die A-Nationalmannschaft.

    Im Sommer 2024 war Sophia Kleinherne noch einmal in Kaiserau zu Gast, um die „Neuen“ im Internat zu begrüßen. „Hier wieder herzukommen ist wirklich sehr emotional, weil es zwei sehr intensive Jahre für mich in Kaiserau waren. Die Wegbegleiter aus dieser Zeit wiederzutreffen, ist einfach schön. Und es ist auch schön, die Mädels zu sehen, die jetzt noch genau das vor sich haben, was wir erleben durften“, wird Sophia Kleinherne auf der FLVW-Seite zitiert.

    Weg führt nach Wolfsburg

    Jetzt hat Eintracht Frankfurt den Abgang der Nationalspielerin verkündet, die künftig für den VfL Wolfsburg auflaufen wird. „Es ist Zeit, die Komfortzone zu verlassen, neue Herausforderungen anzunehmen und den eigenen Horizont zu erweitern“, wird Kleinherne in der Vereinsmeldung zitiert.

    Kleinherne ist nicht die erste Spielerin, die es von Kaiserau nach Frankfurt gezogen hatte. Nationalspielerin und Ex-Internatsbewohnerin Sjoeke Nüsken wechselte im Sommer 2023 nach mehreren Jahren bei Eintracht Frankfurt zum englischen Topklub FC Chelsea. Dritte im Bunde ist Abwehrspielerin Anna Aehling, die erst im Jahr 2020 ihr Abitur an der Gesamtschule Kamen gebaut hat. Auch die die 24-Jährige hat jüngst in Frankfurt ihre Koffer gepackt und wechselt in diesem Sommer zu Bundesligaaufsteiger Union Berlin.

    Archiv: Viel Lob für das Mädcheninternat in Kaiserau

    Verteidigerin aus dem Mädcheninternat spielt schon im zweiten Jahr in der Bundesliga

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