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    Denkmal in neuem Glanz: Fassadensanierung am Haus der Stadtgeschichte gestartet

    Das Haus der Stadtgeschichte in Kamen: Derzeit eingerüstet für denkmalgerechte Sanierungsarbeiten. Foto: Stadt KamenDas Haus der Stadtgeschichte in Kamen: Derzeit eingerüstet für denkmalgerechte Sanierungsarbeiten. Foto: Stadt Kamen

    Kamen. Am Haus der Stadtgeschichte in der Bahnhofstraße haben umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen. Die Maßnahmen erfolgen im Rahmen des Denkmalförderprogramms 2024 des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, die historische Bausubstanz des denkmalgeschützten Gebäudes zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.

    Im Außenbereich werden derzeit die Natursteingesimse aufgearbeitet sowie der Außenputz instandgesetzt. Zudem erhalten die Fassade und die Fenster einen neuen, denkmalgerechten Anstrich. Einige Fenster, die besonders stark unter den Witterungseinflüssen gelitten haben, müssen komplett erneuert werden. Die hierfür notwendigen Holzfenster werden aktuell durch städtische Schreiner angefertigt.

    Auch im Innenbereich wird gearbeitet: Im ersten Obergeschoss wird derzeit eine Risssanierung an der Gewölbedecke des Flurs durchgeführt. Im Anschluss daran wird der gesamte Flur inklusive Decke frisch gestrichen. Die Malerarbeiten im ersten Obergeschoss sollen voraussichtlich in der kommenden Woche abgeschlossen sein. Danach folgt der Einbau der neuen Fenster.

    Im Außenbereich wurde bereits ein Gerüst aufgestellt. Die Steinmetzarbeiten an der Fassade beginnen nach aktuellem Bauzeitenplan ebenfalls in der nächsten Woche. Aufgrund der laufenden Arbeiten kann der Außenbereich in diesem Sommer nicht für Veranstaltungen genutzt werden. Das betrifft unter anderem das beliebte Weinfest, Konzerte sowie Programmpunkte im Rahmen des Kulturrucksacks. Der Betrieb im Inneren des Hauses kann hingegen weitestgehend ungestört fortgeführt werden.

    Die Gesamtkosten der Baumaßnahme lagen zum Zeitpunkt des Förderantrags bei rund 738.000 Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Arbeiten mit einer Förderung von bis zu 221.495,23 Euro, was 30 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben entspricht.

    Die Fertigstellung aller Arbeiten ist für Oktober 2025 geplant.

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