Kamen. In dieser Woche macht der Kultur Kreis Kamen einen großen Schritt, um sein erstes Projekt zu Ende zu bringen. Zum Abschluß der zweiten Serie wird der „Schütze“ von Manfred H. Billinger in der Weißen Straße eine Informationstafel bekommen. Zu diesem Ereignis laden wir Sie zu dem Termin am Mittwoch, 5.12.2012 um 11.00 Uhr in die Weiße Straße in Kamen ein, am Hause der Galerie Lewerentz.
Weitere acht Kunstwerke im öffentlichen Raum in Kamen wurden mit Informationstafeln versehen. Dabei handelt es sich um „chordnung“ von Guido Muermann und „Einhorn“ von Reimund Kasper in Heeren sowie am Koppelteichpark in Kamen „Durchbruch“ von Heinz Sturm und „Zeitgrab“ von Detlef Grüber, Gisela Lieberknecht–Krinkes „Zeitraum“ im Postpark, Reimund Kaspers „Strukturwandel“ im Technopark und „Zeit–Bewegung“ von Peter Bucker am Edelkirchenhof. Und schließlich hat auch der „Zusammenschluß“ von Karl-Ernst Kürten vor dem Rathaus jetzt eine solche Tafel.
Der KKK hofft, daß seine Aktion dazu beitragen wird, daß Kunst im öffentlichen Raum besser wahrgenommen wird, vor allem auch mehr Akzeptanz findet. Und auch, wenn sich nicht alle Kamener mit den konkreten Kunstwerken in ihrer Stadt anfreunden können – Kamen wäre ärmer ohne sie. Städte, in denen sich der Bürger zu Hause fühlen kann, brauchen Kunst, brauchen auch Schmuck und Dekoration. Erst mit ihrer Hilfe kann Urbanität entstehen. Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein.
Diese Aktion des KKK ist umso bemerkenswerter, als hier ein Mangel im Stadtbild behoben wird, ohne daß die finanziell klamme Stadt auch nur einen Cent Bares beisteuern muß. Der KKK finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Allerdings wird ausdrücklich und gern anerkannt, daß der städtische Bauhof mit praktischer Arbeit große Hilfe geleistet hat.
Wer die Aktionen des KKK unterstützen möchte, kann dieses durch Spenden an den Förderverein des Museums der Stadt Kamen, Kto.Nr. 39 0 99 bei der Städt. Sparkasse Kamen, BLZ 443 513 80 tun, Stichwort Kultur Kreis Kamen.
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