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„Fracking darf nur unter strengen Auflagen zugelassen werden“

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Foto: Oliver Kaczmarek, MdBOliver Kaczmarek zur Abstimmung im Bundestag über die unkonventionelle Erdgasförderung

Berlin. „Bundesumweltminister Peter Altmeier und die schwarz-gelbe Regierungskoalition kommen ihrer Verantwortung und Sorgfaltspflicht gegenüber der Bevölkerung und der Umwelt in Fragen der unkonventionellen Erdgasförderung nicht nach. Dies betrifft auch die Menschen in NRW, wo große Gasvorkommen vermutet werden“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. Er hat in der gestrigen Abstimmung im Deutschen Bundestag über strengere Auflagen für das sogenannte Fracking – dem Aufbrechen von Gesteinen, um Erdgas zu gewinnen – für ein Moratorium gestimmt.
„Viele Bürgerinnen und Bürger haben große Sorgen und Ängste, vor Schäden für Mensch und Umwelt und das zu Recht“, so Kaczmarek weiter. „Am 06. September 2012 haben das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt die Studie "Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten" vorgestellt. Einen Tag später stellte die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ebenfalls ein Gutachten vor. Beide kommen zu dem Schluss, dass die unkonventionelle Förderung von Erdgas mit Risiken für das Grundwasser und damit auch für die Trinkwassergewinnung verbunden ist.“ Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, die Empfehlungen der Gutachten zügig umzusetzen. So soll die Beteiligung der Öffentlichkeit an den Verfahren zur Erkundung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas sicher gestellt werden. Der Trinkwasserschutz soll Priorität haben.

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