von Christoph Volkmer
Kamen. Die Kinder und Jugendlichen wissen zwar, dass es passiert, aber nie wann und wo - die traditionelle, große Stadtübung der Jugendfeuerwehr Kamen fand am vergangenen Wochenende auf dem Gelände der VKU statt. Wegen eines realen Einsatzes bei einem Küchenbrand in Methler ging der für 12 Uhr geplante, fiktive Anruf in der Feuer- und Rettungswache im Mersch etwas später als geplant ein - trotzdem rollten schon wenig später die ersten Fahrzeuge an der Lünener Straße an.
In einer Halle, aus der leichte Rauchentwicklung gemeldet wurde, musste sich der Feuerwehr-Nachwuchs um vermisste Personen - dargestellt von echten Mitgliedern der Gruppe - kümmern. Damit nicht genug, denn neben einem dort brennenden Kleintransporter hatte einer der Busse beim Herausfahren eine Person - eine rote Stofffigur mit Gesicht - überrollt. An der Übung, die einmal im Jahr in dieser Größenordnung stattfindet, beteiligten sich 50 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehren aller drei Kamener Stadtteile. Nach erfolgreicher Beendigung des Einsatzes wurden die jungen Teilnehmer bei einem gemeinsamen Grillen für ihren Einsatz belohnt.
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