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    Verfolgter Blogger zu Besuch in Kamen

    Besonders gefreut hat sich Peuckmann, dass der hiesige Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek zu dem Gespräch hinzukam, sich von Nadir informieren ließ und nun versucht, Erleichterungen für den Blogger zu erreichen. Allein schon, dass ein Mitglied des Bundestags zu einem Gespräch bereit war und sich seine Situation angehört hat, hat Nadir geholfen, meint Peuckmann.Kamen. Einen erfreulichen Besuch, wenn auch aus betrüblichem Anlass, hatte in diesen Tagen der Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann. Für den PEN, in dessen Präsidium Peuckmann vor einem Jahr gewählt worden ist, betreut er den verfolgten Blogger Ahmed Nadir aus Bangladesh. Nadir hat im Internet Artikel gegen die beiden großen Parteien veröffentlicht, er hat auch zu Demos für Freiheit und gegen Korruption aufgerufen. Deshalb wird er nun vom Staat verfolgt. Gott sei Dank war er gerade auf einer Reise in Europa, als die Polizei nach ihm suchte und dabei seinem Vater ein Auge ausschlug. Sozialkontakte sind wichtig für Nadir, in seinem Asylbewerberheim ist er weitgehend allein. Inzwischen hat er mit Freunden in seinem Heimatland eine Partei gegründet, die in ihrer Grundausrichtung der Sozialdemokratie vergleichbar ist. Besonders gefreut hat sich Peuckmann, dass der hiesige Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek zu dem Gespräch hinzukam, sich von Nadir informieren ließ und nun versucht, Erleichterungen für den Blogger zu erreichen. Allein schon, dass ein Mitglied des Bundestags zu einem Gespräch bereit war und sich seine Situation angehört hat, hat Nadir geholfen, meint Peuckmann. „Ein solches Gespräch gibt ihm Kraft für seinen eintönigen Alltag“, urteilt er und dankte Kaczmarek dafür herzlich im Namen des PEN.

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