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Neue Lehrer für die Grundschulen

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178820PSchulaufsicht und Kreisverwaltung hießen neue Grundschul-Lehrer herzlich willkommen. Foto: Max Rolke - Kreis Unna

Kreis Unna. Mehr als ein Dutzend Lehrer verstärken mit Beginn des neuen Schuljahres die Lehrerkollegien an Grundschulen in Bergkamen, Fröndenberg, Kamen, Lünen, Unna, Schwerte und Werne.

Vertreter der Schulaufsicht für Grundschulen und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßten die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht ging, mussten die neuen Lehrkräfte erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durfte auch Informationsmaterial über den Kreis, in dem die neuen Lehrer nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle neuen Pädagogen eins: Viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit. PK | PKU

Neues Gesicht im Schulamt - Landrat begrüßt Holger Nolte

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178704PLandrat Michael Makiolla (2.v.r.) begrüßt Holger Nolte (2.v.l.) im Kreishaus. Mit dabei: der neue Dezernent der Bezirksregierung Arnsberg Thomas Müller (l.) und Bettina Riskop von der Schulaufsicht (r.). – Foto: Max Rolke - Kreis Unna Kreis Unna. Personeller Wechsel im Schulamt für den Kreis Unna: Landrat Michael Makiolla hat am Dienstag, 22. August, den neuen Schulaufsichtsbeamten Holger Nolte im Kreishaus begrüßt. Er ist seit dem 1. August für die Hauptschulen im Kreis Unna zuständig.

Eine lange Einarbeitungszeit wird für den ehemaligen Schulleiter dabei nicht nötig sein: Er war bereits seit März 2016 kommissarisch für die Schulaufsicht in Hamm sowie zusätzlich seit Dezember 2016 im Kreis Unna tätig. Jetzt übernimmt er eine volle Stelle im Schulamt für den Kreis Unna.

Er ist damit zuständig für die Fachaufsicht, Qualitätsentwicklung, Beratung und Kontrolle der Hauptschulen im Kreis sowie für Abordnungen, Versetzungen und dienstrechtliche Entscheidungen. Zusätzlich wird er in der Berufsorientierung tätig sein und ist Vorsitzender des Schulausschusses für Sport.

Der 52-Jährige leitete, bevor er in die Schulaufsicht wechselte, eine Hauptschule in Dortmund. Der studierte Chemie- und Sportlehrer tritt die Nachfolge von Bernd Bruns an, der den Posten des Schulleiters der Anne-Frank-Gesamtschule in Dortmund übernimmt. PK | PKU

Bundestagswahl: Wahlbenachrichtigungen werden zugestellt – Briefwahlbüro nimmt seine Arbeit auf

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wahljahr10Kamen. Die organisatorischen Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 24. September sind weitestgehend abgeschlossen. Bis zum Wahltag erfolgt nun die Feinabstimmung, die mit einem bewährten Wahlteam geschultert wird. Rd. 350 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden dafür sorgen, dass die Wahl reibungslos abgewickelt wird. Allein 300 Personen werden ehrenamtlich im Wahl- bzw. Briefwahllokal tätig, weitere 50 Wahlhelfer werden im Rathaus mit den unterschiedlichsten Aufgaben die Wahlzentrale bilden. 50 Helferinnen und Helfer bilden die sogenannte „Reserve“, d.h. sie stehen auf Abruf bis zum Wahltag bereit. In den gebildeten 20 Wahlbezirken mit 40 Wahllokalen sind 34.066 Kamenerinnen und Kamener am 24. September aufgerufen, über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages abzustimmen. Mit dabei sind 1.680 Erstwähler. Die Wählerinnen und Wähler haben die Wahl zwischen 23 zugelassenen Parteien.

Die Wahlbenachrichtigungskarten müssen bis zum 03.09. allen wahlberechtigten Personen zugestellt werden. Wer bis dahin keine Benachrichtigung erhalten hat, sollte sich unverzüglich mit der Wahlzentrale der Stadt in Verbindung setzen, Tel. 02307 / 148-1201 oder -1203. Die Wahlbenachrichtigungskarte gibt Auskunft über die Aufnahme in das Wählerverzeichnis und das zuständige Wahllokal. Zudem dient sie als Antrag für die Briefwahlunterlagen. Dieser befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Das Wahlteam im Rathaus bittet darauf zu achten, dass die Anträge nur schriftlich gestellt werden können. Zusätzlich können Wahlschein und Briefwahlunterlagen per Internet unter www.stadt-kamen.de angefordert werden.

Unabhängig vom Eingang der Wahlbenachrichtigungskarte besteht auch die Möglichkeit persönlich im eingerichteten Briefwallokal des Rathauses zu wählen. Hierzu sollte die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis mitgebracht werden. In diesem Zusammenhang weist das Wahlteam darauf hin, dass Wahlunterlagen an Dritte nicht ohne Bevollmächtigung ausgehändigt werden dürfen. Ein Antrag auf die Erteilung von Briefunterlagen für einen Dritten ist also nur mit Vollmacht möglich. Natürlich werden die Briefwahlunterlagen auch an den Urlaubsort oder eine andere gewünschte Adresse gesandt. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchte wird ebenfalls gebeten, dazu die Wahlbenachrichtigungskarte zu verwenden. Sie ist in einem ausreichend frankierten und deutlich adressierten Umschlag zu versenden. Letztlich noch der wichtige Hinweis, dass bei der Beantragung von Briefwahlunterlagen die Unterschrift des Wahlberechtigten erforderlich ist.

Das Briefwahllokal öffnet ab dem 21.08. im 1. Obergeschoss des Rathauses, Raum 107

Folgende Öffnungszeiten werden angeboten:
MO. – MI. 07.30 bis 16.30 Uhr; DO. 07.30 – 17.00 Uhr und FR. 7.30 bis 13 Uhr.

Aktuelle und umfassende Informationen zur Bundestagswahl unter http://www.stadt-kamen.de/politik

Anmeldung der Schulanfänger 2018/19

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Logo Kamen leben und mehr .jpgKamen. Alle Kinder, die bis zum Beginn des 30.09.2018 das 6. Lebensjahr vollendet haben und noch nicht eingeschult sind, werden mit Beginn des Schuljahres 2018/19 schulpflichtig.

Die Erziehungsberechtigten haben die Möglichkeit, ihr Kind an der Grundschule ihrer Wahl in Kamen anzumelden. Im Rahmen freier Kapazitäten besteht ein Anspruch auf Aufnahme in die Grundschule, die der Wohnung am nächsten liegt.

Die Erziehungsberechtigten der schulpflichtig werdenden Kinder erhalten in den nächsten Tagen einen Anmeldeschein, der bis spätestens  15. September 2017 an die Stadt Kamen, Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport (51.3) zurückgegeben werden muss.

Von der Grundschule erhalten die Erziehungsberechtigten dann einen persönlichen Vorstellungstermin, zu dem sie gemeinsam mit ihrem Kind an der Schule erscheinen müssen.

Sollten Erziehungsberechtigte eines schulpflichtig werdenden Kindes versehentlich keine persönliche Benachrichtigung erhalten haben, so wenden diese sich bitte an den Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport (51.3) unter Tel. 148-3803.

Auf Antrag der Erziehungsberechtigten können auch jüngere Kinder zu Beginn des Schuljahres aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche Reife besitzen. Diese Anmeldungen nimmt ebenfalls der Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und Sport (51.3) bis zu dem o. g. Termin entgegen.

Fahrzeugbestand im Kreis Unna

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https://www.kamen-web.de/images/UN_KennzeichenKW.jpgLünen liegt vorne | 31.168 Fahrzeuge im Kamener Stadtgebiet (Stand: 08.08.2017)

Kreis Unna. Es ist naheliegend: In den größten Städten des Kreises sind die meisten Autos unterwegs. Aber auch in den kleineren Kommunen geht es auf den Straßen rund. Ergeben hat das eine aktuelle Auswertung der Straßenverkehrsbehörde beim Kreis.

In Lünen, der größten Stadt im Kreis, sind mit rund 56.400 die meisten Fahrzeuge zugelassen. Auf Platz zwei liegt die Kreisstadt Unna mit rund 45.600 Fahrzeugen. Schwerte rangiert auf Platz drei mit 35.200 Fahrzeugen, gefolgt von Bergkamen mit rund 34.100. Damit sind in den vier größten Städten mehr als die Hälfte (57,8 Prozent) aller Fahrzeuge (rund 296.500) zugelassen.

Benziner beliebt
Den Löwenanteil am gesamten Bestand haben mit rund 78,3 Prozent Pkw, gefolgt von zugelassenen Anhängern (7,9 Prozent), Motorrädern (7 Prozent) und Lkw (3,7 Prozent). Am beliebtesten sind Benziner. Sie machen rund 67 Prozent des Fahrzeugbestandes aus. Knapp 30 Prozent aller Fahrzeuge werden von einem Dieselmotor angetrieben.

Noch zu vernachlässigen sind Fahrzeuge mit Elektromotor. Im Juli gab es im gesamten Kreis Unna 176 Elektrofahrzeuge. Die meisten Elektro-Autos sind in Lünen (19,8 Prozent), Unna (17 Prozent) und Bönen (17 Prozent) unterwegs. Übrigens: Nur 101 der „Strom“-Autos sind auch durch das „E“-Kennzeichen erkennbar.

LÜN- und LH-Kennzeichen häufig genutzt
Weiterhin beliebt: das LÜN-Kennzeichen. In der Stadt Lünen entschieden sich 20.338 Fahrzeughalter für das LÜN-Kennzeichen, das im November 2012 wieder eingeführt wurde. In den nördlichen Städten Selm, Lünen und Werne fühlen sich die Menschen außerdem mit dem ehemaligen Kreis Lüdinghausen verbunden: 1.253 von ihnen entschieden sich bislang für das LH-Kennzeichen, das seit September 2015 gewählt werden kann.

Auch die Möglichkeit, sein altes Nummernschild bei einem Umzug in den Kreis mitzunehmen, wird gerne genutzt: 6.890 Fremdkennzeichen gibt es insgesamt im Kreis Unna.

Zusammengestellt hat die Straßenverkehrsbehörde die Daten aller Fahrzeuge von Besitzern, die im Kreis Unna wohnen. Der Gesamtbestand aller Fahrzeuge, also auch von den Haltern, die außerhalb des Zulassungsbezirks wohnen (z.B. von Unternehmen), liegt bei 299.747 Fahrzeugen. PK | PKU

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Ferienzeit lässt Arbeitslosigkeit steigen

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© Bundesagentur für ArbeitKreis Unna. Im Kreis Unna stieg der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen um 143 Personen (+0,9 Prozent) auf 16.900. Im Vergleich zu Juli 2016 ging die Arbeitslosigkeit um 787 Personen (-4,4 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 8,1 Prozent.

„Die Arbeitslosigkeit hat sich im vergangenen Monat in den meisten Kommunen des Kreises Unna  aufgebaut, was typisch für die Zeit während der Sommerferien ist“, erklärt Geschäftsführerin Claudia Hermsen die derzeitige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Dass sich der Anstieg hauptsächlich bei jüngeren Menschen vollziehe, liege in der Beendigung von Ausbildungsverhältnissen begründet, wenn diese nicht nahtlos in eine Anschlussbeschäftigung mündeten: „Dies ist allerdings nur eine vorübergehende Entwicklung, denn gut ausgebildete junge Menschen finden in der Regel schnell einen neuen Job.“ Dass es heutzutage immens darauf ankommt, gut qualifiziert zu sein, liest die Arbeitsmarktexpertin auch an anderer Stelle ab: „Nahezu alle offenen Stellen beziehen sich auf Fachkräfte. Wer sich nur im Helfersegment bewegt, hat ein deutlich höheres Risiko, arbeitslos zu werden oder zu bleiben. Wer hingegen seine Chancen auf Arbeit verbessern will, sollte unbedingt über Qualifizierungsmöglichkeiten nachdenken.“  Für August sieht Claudia Hermsen keine nennenswerten Veränderungen auf den Arbeitsmarkt zukommen. Erst wenn ab September die Zeit der Betriebsferien zu Ende geht, würden auch wieder Neueinstellungen vorgenommen, die zu sinkender Arbeitslosigkeit führen.

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen
Im Kreis Unna leben derzeit 1.516 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Anzahl der jungen Arbeitslosen stieg um 185 (+13,9 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist der Bestand um 39 Jugendliche (+2,6 Prozent) angewachsen. Rund ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im Juli wurden 3.398 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang um 28 Personen (-0,8 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Vor zwölf Monaten gab es noch 115 ältere Arbeitslose (+3,3 Prozent) mehr. Aus der Statistik geht hervor, dass 3.999 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind 24 Arbeitslose (+0,6 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Juli 2016 waren 202 ausländische Arbeitslose (-5,3 Prozent) weniger gemeldet. Neben dieser statistischen Auswertung weist eine weitere Erhebung Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration aus. Im Berichtsmonat liegt der Bestand bei 1.037 geflüchteten arbeitslosen Menschen. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg im Berichtsmonat an. Die Zahl hat sich um 35 Personen (+0,5 Prozent) auf 6.921 erhöht. Im Vorjahresvergleich sind das 793 Personen (-10,3 Prozent) weniger. Im Berichtsmonat reduzierte sich die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung um 10 Personen (0,7 Prozent) auf 1.496. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Bestand um 114 Personen (-7,1 Prozent).

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt

Im Vergleich zum Vormonat sank im Juli die Zahl der arbeitslosen geflüchteten Menschen im Kreis Unna um 33 Personen auf 1.037. Damit hatten im Berichtsmonat 6,1 Prozent aller Arbeitslosen im Kreis Unna einen Fluchthintergrund. Als arbeitsuchend waren im Juli 2.623 geflüchtete Menschen gemeldet. Viele von ihnen belegen derzeit ein Programm zur beruflichen Eingliederung.
Die größte Gruppe unter den arbeitslosen Geflüchteten bildeten 534 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von 105 aus dem Irak, 98 aus dem Balkon und 64 Afghaninnen und Afghanen. Insgesamt knapp zwei Drittel (64,9 Prozent) waren Männer. Die geflüchteten Menschen sind im Durchschnitt vergleichsweise jung: 194 (18,7 Prozent) zwischen 15 und 25 Jahre, 358 (34,5 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahre und 275 (26,5 Prozent) zwischen 35 und 45 Jahre.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im Kreis Unna heterogen. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete die Stadt Fröndenberg (-3,9 Prozent bzw. 25 auf 620). Danach folgen Kamen (-0,8 Prozent bzw. 16 auf 1.961) und Unna (-0,4 Prozent bzw. neun auf 2.042). Der niedrigste Anstieg an Arbeitslosen fand statt in Lünen (+0,4 Prozent bzw. 21 auf 4.957), danach folgen Schwerte (+0,5 Prozent bzw. acht auf 1.465), Bönen (+1,7 Prozent bzw. 11 auf 674), Bergkamen (+1,9 Prozent bzw. 51 auf 2.692), Selm (+3,3 Prozent bzw. 28 auf 872), Werne (+3,4 Prozent bzw. 35 auf 1.062) und Holzwickede (+7,6 Prozent bzw. 39 auf 555).