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Wachwechsel bei Lions BergKamen: Dr. Christian Fastenrath neuer Präsident

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

Lions Praesident620SMMartin Brandt (li) überreicht seinem Nachfolger Dr. Christian Fastenrath die „Lionsglocke“ Foto: LC BergKamen

Kamen/Bergkamen. Wachwechsel beim Lionsclub BergKamen: Der Kamener Dr. Christian Fastenrath übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Martin Brandt geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der Bergkamener „Löwe“ Brandt blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club über 30.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten. Ein Wermutstropfen im Lionsjahr war natürlich die Corona-Pandemie, die ab Mitte März große Beeinträchtigungen der Clubaktivitäten bedeutete.

Dennoch unterstützte der Club viele Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs. Darüber hinaus engagierten sich die „Löwen“ auch für geflüchtete Menschen in Kamen und Bergkamen.

Obwohl durch das Corona-Virus viele Veränderungen notwendig wurden, wollen der neue Präsident Dr. Christian Fastenrath, sein Vorstand und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen die erfolgreiche Arbeit auch im 25. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“

 

„Zaun- und Balkongespräche“ der Familienbande

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zaungespreachfb620Kamen. Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona- Pandemie dauern weiter an. Gerade für alleinstehende, ältere Menschen ist diese Situation sehr belastend.

Das Mehrgenerationenhaus der Familienbande hat sich daher überlegt, zu einem Zaungespräch einzuladen. Jeden Dienstag und Freitag bietet die Familienbande von 9:00 Uhr – 12:00 Uhr an der Bahnhofstr. 46 in Kamen, ein einzelnes „Zaungespräch“ an. Es wird geplaudert, getratscht und viel gelacht…natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

Interessierte können sich gerne für eine Terminabsprache an Heike vom Mehrgenerationenhaus wenden. Telefon: 015732212931 Es darf aber auch jeder spontan für ein kurzes Pläuschen hereinschauen. Für die, die nicht in die Bahnhofstraße kommen, wird auch „Zaun- und Balkongespräche“ to go angeboten.

Förderverein der Zeche Monopol feiert Geburtstag wohl im kleinen Rahmen

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monopol20KWFoto: Archiv KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Monopolverein620CVAm Lehrbienenstand sollen nach den Vorstellungen des Fördervereins alle Kamener Grundschulen Wissenswertes über Bienen lernen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Das laufende Jahr, in dem der Förderverein Monopol 2000 seinen zweiten runden Geburtstag eigentlich groß feiern wollte, läuft nicht ideal. Seit Mitte März hat das Coronavirus viele Aktivitäten des Vereins stillgelegt, wenig später erfuhren die Mitglieder, dass der von der Industriedenkmalstiftung Dortmund gestellte Antrag für die Sanierung des Schachtes Grillo 1 im Städtebauförderungsprogramm 2020 des Landes NRW keine Berücksichtigung findet. Zu guter Letzt kann der Verein wegen der Pandemie am Tag des offenen Denkmals am 13. September nicht wie gewohnt Gäste über das Gelände führen.

Einen Tag davor, am 12. September, sollte auf dem Gelände ein größeres Fest zum 20-jährigen Bestehens des Vereins zur Förderung der Bergbau- und Industriekultur stattfinden. Dies wird nun - wenn überhaupt - im kleinen Rahmen ausgetragen. „Durch die aktuelle Krise und die von vielen erwartete zweite Welle zum Ende der Sommerferien haben wir unsere Planungen erst einmal eingestellt. Es nützt ja nichts, wenn man alles vorbereitet und dann doch nichts stattfinden kann. Wir werden spontan entscheiden, je nachdem was dann möglich ist“, sagt Vorsitzender Ulrich Marc.

Fest steht mittlerweile, dass am 13. September die Tore des ehemaligen Zechengeländes an der Heinz-Werner-Meyer-Straße beim Denkmalstag geschlossen bleiben werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wird Deutschlands größtes Kulturevent für Denkmalpflege erstmals lediglich digital stattfinden. Dem Kamener Verein wird die Möglichkeit gegeben, sich auf der Homepage www.tag-des-offenen-denkmals.de zu präsentieren. Hier gibt es auch Anleitungen und Tipps zur Umsetzung für das digitale Angebot der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Neben dem Denkmaltag ist am ersten Juniwochenende bereits das „Seilfahrt“-Festival unter dem Förderturm ausgefallen. „Das ist alles wirklich übel, auch weil wir in diesem Jahr stärker in unser Schulprojekt einsteigen wollten. Schließlich ist unser Fernziel, dass irgendwann einmal alle Grundschulen hier auftauchen und den Lehrbienenstand und den Bergbau-Bereich kennenlernen“, bedauert der Vorsitzende.

Bisher hat im vergangenen Jahr erst eine Klasse von der Friedrich-Ebert-Schule an der Aktion teilgenommen. Nach den Vorstellungen von Ulrich Marc könnten grundsätzlich vor Ort noch mehr Themen gelehrt werden: „Ob ökologische Projekte oder aber eine Übernachtung an einem besonderen Ort - hier wäre vieles möglich.“

Mit der jüngsten Absage von Fördergeldern für die Sanierungspläne des Förderturms werde die Situation jedoch weiter erschwert. „Wir möchten den Bereich gern als außerschulischen Lernort etablieren, aber erst einmal muss der Turm saniert werden“, unterstreicht der Vorsitzende, der keine großen Hoffnungen hat, im Städtebauförderungsprogramm 2021 berücksichtigt zu werden. „Wegen den Folgen der Krise werden viele Fördertöpfe nur noch ganz klein sein. Da wird es wenig Geld für Kultur und Denkmalpflege geben“, befürchtet er.

Jugendrotkreuz -Kreisverband Unna bietet digitale Mitmach-Angebote für Schulsanis und JRKler

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DRKNotfalldarstellung620

Kreis Unna. Normalerweise treffen sich viele unserer Schulsanitäter*innen in den weiterführenden Schulen wöchentlich oder 14-tägig zu AGs wo gemeinsam Erste Hilfe geübt wird, stehen in den Pausen bereit um kleine Notfälle zu versorgen oder besuchen gemeinsam Wettbewerbe und Workshops. Und auch die aktiven Jugendrotkreuzler*innen im Kreis Unna sind es gewöhnt, regelmäßig zu ihren Gruppenstunden in den Ortsvereinen zusammen zu kommen oder auf Freizeiten gleich mehrere Tage in der Gruppe zu verbringen. Umso schwerer fiel es vielen, während der letzten Wochen und Monate, auf das gemeinsame Hobby und die Zeit in der Gruppe zu verzichten.

Deshalb haben das JRK und Kreisverbands-Mitarbeiter Sebastian Bunse als Koordinator des Projektes Schularbeit die Ärmel hochgekrempelt und sich so einige spannende digitale Alternativen einfallen lassen. Schließlich sollen die Nachwuchs-Sanitäter*innen während der erzwungenen Pause nicht alles verlernen.

Neben regelmäßigen Wochenaufgaben, einer digitalen Pinnwand und regem Treiben auf den Social-Media-Accounts laden so immer wieder Gruppenstunden via Zoom zum Mitmachen ein.

Besonderes Highlight: Die Online-Gruppenstunde zum Thema „Notfalldarstellung“ am vergangenen Samstag.

Auf dem Programm stand nämlich das Thema Wunden und Verletzungen möglichst realitätsnah nachschminken. Da das ohne die passenden Hilfsmittel kaum möglich ist, hatte sich das Planungsteam bereits im Vorhinein ordentlich ins Zeug gelegt und dafür gesorgt, das pünktlich zum Seminartag bei allen angemeldeten Teilnehmer*innen ein Päckchen mit den nötigen „Zutaten“ im Briefkasten landete. Von Kunstblut über Modelliermasse bis zu unterschiedlichen Farben war alles dabei, um anschließend mit Hilfe der Anleitung gemeinsam im Videochat ausgesprochen überzeugende Verletzungen zu kreieren und sich kreativ auszuleben.

Das sorgte bei allen Beteiligten für so viel Spaß, dass der nächste Termin bereits feststeht: Am 13. Juni soll wieder gemeinsam gewerkelt, gemalt und geformt werden. Wer Lust und Interesse hat, ebenfalls mal Hand anzulegen und in die Angebote des Jugendrotkreuzes hinein zu schnuppern, ist herzlich eingeladen, sich noch bis zum 07. Juni auf der Homepage des JRKKreisverband Unna anzumelden: http://jrk-kv-unna.de/aktuelles/corona/ Dort sind übrigens auch ansonsten alle Angebote, wie z.B. die wöchentliche Aufgabe, einsehbar und laden zum miträtseln ein.

50 Meter Pottsteinschlange am Vereinsheim der Sportschützen Heeren-Werve

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Corona Pottsteinschlange 520Kamen-Heeren-Werve. Die Corona Pottsteinschlange am Vereinsheim der Sportschützen Heeren-Werve wächst und wächst. Auf fast 50 Metern liegen bereits mehr als 450 bunt bemalte Steine. Viele Heeren-Werver Bürgerinnen und Bürger und viele Kinder haben sich bereits an der Aktion beteiligt. Besonders stolz ist der Geschäftsführer Günter Kunert auf zwei bemalte Muscheln, die aus Portugal von der Algarve (Albufeira) aus dem Urlaub mitgebracht wurden. Die Sportschützen hoffen und würden sich freuen, wenn in den nächsten Wochen noch viele Steine hinzukommen würden.

 

Jubiläums-Schützenfest mit Giovanni Zarrella und Burning Heart

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Schuetzenfest2 520CVEin weiteres Jahr ist Oliver Mendyk König des Kamener Schützenvereins. Das für dieses Jahr geplante Schützenfest ist nun komplett in das nächste Jahr verschoben worden. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

schuetzen2021 jubel-Anzeige-von Chritoph Volkmer

Kamen. Wie bereits berichtet, verschiebt der Schützenverein Kamen aufgrund der Corona-Pandemie sein Schützenfest von diesem ins nächste Jahr. Jetzt ist die Suche nach neuen Daten für die Feierlichkeiten abgeschlossen und auch das Programm für die Heideparty steht fest.

Knapp 600 Karten für die Heideparty an der Schützenheide hat der Verein schon kurz nach dem Start des Vorverkaufs verkauft. „Alle bisher gekauften Karten bleiben für das neue Datum am 31. Juli 2021 gültig“, kündigt Christian Langhorst, erster Vorsitzender des Vereins, an. Gefeiert werden soll dann ein großes Open Air mit aufwendiger Lichttechnik und Musik. Nachdem die Lokalmatadoren von Burning Heart direkt ihre Zusage gegeben hatten, beim verlegten Fest ebenso mit dabei zu sein, gibt es nun auch vom Management des als Stargast angekündigten italienischen Musikers Giovanni Zarrella eine Entscheidung. „Wir haben jetzt die Zusage von ihm erhalten, er wird definitiv kommen“, zeigt sich Langhorst erleichtert.

Durch die Verlegung des Schützenfestes kommt sogar noch ein weiterer Programmpunkt hinzu. Das für 2021 geplante Kinderschützenfest wird am 24. Juli zusammen mit dem Vogelschießen ausgetragen, sodass die Zuschauer dann gleich zwei spannende Wettkämpfe erwarten.

Das amtierende Königspaar Oliver Mendyk und Ina Mendyk hängt durch die Verschiebung ein Jahr dran. Das hat es in der 200-jährigen Geschichte des Vereins erst einmal im Jubiläumsjahr 1970 gegeben. „Die beiden haben sofort zugesagt. Überhaupt ziehen alle an einem Strang, damit das Fest im nächsten Jahr zu etwas ganz Besonderem wird“, so Langhorst. Er hofft, dass nicht nur die Heideparty von der Bevölkerung angenommen wird. „Im nächsten Jahr wird es an den Wochenenden aufgrund der vielen Verschiebungen eine Vielzahl an Veranstaltungen geben. Gut möglich, das sich die Vereine dann gegenseitig so ein bisschen das Publikum wegnehmen, dazu kann jeder Euro nur einmal ausgegeben werden.“

Archiv: Corona und die Folgen: Kamener Schützenfest wird auf 2021 verschoben