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A1 / A2: Verschiedene Arbeiten am Kamener Kreuz – Verkehr eingeschränkt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

KamenerKreuz 314 KWKamen. Die Autobahn Westfalen repariert am Freitag (19.2.) in der Zeit von 8 bis 12 Uhr die Fahrbahn der A2 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Kamener Kreuz. Deswegen stehen dem Verkehr nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Außerdem werden ebenfalls am Freitag an der A1 in Fahrtrichtung Bremen Sträucher und Bäume geschnitten, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr. Daher sind zwischen dem Kamener Kreuz und Hamm/Bergkamen nur zwei Fahrstreifen frei.

Busse fahren ab Montag wieder im Schülermodus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

vku20kwKreis Unna. Für einen Teil der Schüler beginnt ab dem 22. Februar wieder der Präsenzunterricht. Für viele ist das nach dem langen Homeschooling eine gute Nachricht. Ab kommenden Montag fahren die Busse nach dem regulären Fahrplan. Alle in den Fahrplänen mit „S - an Schultagen“ gekennzeichneten Fahrten finden statt. Weiterhin gilt: Busfahren bitte nur mit medizinischer oder FFP2 Maske. Kinder unter 14 Jahren, die aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, dürfen weiterhin eine Alltagsmaske tragen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder
0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

Autobahn Westfalen: Frostige Temperaturen haben Spuren hinterlassen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

AutobahnwinterKamen21KWFoto: Archiv KamenWeb.de

Westfalen. Schlaglöcher, Risse und Brüche: Die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage haben auf den Autobahnen Spuren hinterlassen. Jetzt, wo das Thermometer wieder Plusgrade zeigt, werden die Schäden im Asphalt an vielen Stellen sichtbar. Deshalb sind die Mitarbeiter der Autobahnmeistereien derzeit verstärkt unterwegs, um mögliche Gefahrenstellen zu lokalisieren, zu überwachen und gegebenenfalls kleinere Schäden provisorisch zu reparieren. Betroffen sind alle Autobahnen im Niederlassungsgebiet. Bis dato wurden rund 550 Schlaglöcher im Bereich der Autobahn Westfalen dokumentiert. Sie werden jetzt nach und nach von den Kollegen der Autobahnmeistereien ausgebessert. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 200.000 Euro.   Im Rahmen der regelmäßigen Streckenkontrollen beobachten die Straßenwärter jetzt täglich, ob und wie sich eine Schadstelle entwickelt. Sollte sich ein Schlagloch oder ein Bruch stark vergrößern, wird zunächst eine Geschwindigkeitsbeschränkung ausgewiesen. Wenn die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist, wird der betroffene Fahrstreifen gesperrt, bis die Reparatur abgeschlossen ist. Im Rahmen der Bereitschaftsdienste können die Autobahnmeistereien kurzfristig auf diese nun vermehrt auftretenden Frostschäden reagieren. Im Laufe des Frühjahrs werden die Frostschäden von beauftragten Fachfirmen endgültig behoben.  

Winterdienst ist mehr als Schneeräumen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

AutobahnwinterKamen21KWFoto: Archiv KamenWeb.de

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Auch wenn sich die Situation in den seit dem letzten Wochenende besonders stark vom Schneeeinbruch betroffenen Regionen Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und Sauerland-Hochstift mittlerweile etwas beruhigt hat, arbeiten die Kolleginnen und Kollegen in den 55 Straßenmeistereien mit großem Einsatz weiter daran, die rund 16.000 Kilometer Bundes- Landes- und teilweise Kreisstraßen zu räumen und zu streuen. Für die Räumung der Rad- und Gehwege werden zusätzliche Spezialfahrzeuge einsetzt.

Winterdienst ist mehr als Schneeräumen

snrwWinterdienst 221Foto: Straßen.NRW„Winterdienst ist ein Prozess, der aus mehreren Schritten besteht. Es geht los mit dem vorbeugenden Streuen noch vor dem ersten Schneefall, damit sich dieser möglichst erst gar nicht an der Straßenoberfläche festsetzt. Ist der Schnee gefallen, wird geräumt und gestreut, damit die Schneemassen möglichst nicht festfrieren bzw. tauender Schnee sich möglichst nicht in gefährliches Glatteis verwandelt.“, fasst Monika Ferreira Penas, Winterdienst-Expertin bei Straßen.NRW, die Maßnahmen für Sicherheit und Mobilität im Winterdienst zusammen.

Genau das wurde in den Straßenmeistereien seit dem vergangenen Wochenende wieder weitgehend erfolgreich in Teamarbeit umsetzt. Die Wetterlage wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) durch Fahrten zu kritischen Punkten in den Regionen und mit digitalen Methoden fortwährend beobachtet und ausgewertet, um abzufahrende Routen optimal auf die Wetterlage abzustimmen. Vorrangig wurden stark frequentierte Verkehrsverbindungen und besondere Gefahrenpunkte wie gefährliche Steigungs- oder Gefällestrecken oder durch Verwehungen gefährdete Strecken abgefahren.

Von Samstag bis gestern waren die Kolleginnen und Kollegen von Ibbenbüren im Münsterland über das Ruhrgebiet bis runter nach Euskirchen im Schichtbetrieb unterwegs, um die Straßen in NRW wieder befahrbar zu machen. Besondere Herausforderungen waren immer wieder örtlich teils heftige Schneeverwehungen, die die gerade freigeräumte Straßen immer wieder neu zuschneiten, festgefahrene Schneedecken, die mit Spezialgeräten aufgebrochen werden mussten und immer wieder liegengebliebene LKW´s. Vereinzelt mussten nicht mehr befahrbare Streckenabschnitte oder Tunnel mit immer wieder nachwachsende Eiszapfen an der Decke gesperrt werden, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.

„Drei Tage hat mein Team in Wechselschichten durchgehend gestreut und geräumt. Jetzt, da der Schnee antaut, muss nachgestreut werden, damit die Salzschicht auf dem Boden nicht abgetragen wird und sich Glatteis bildet“, beschreibt Michael Klauke, Betriebsdienstleiter in der Straßenmeisterei Meschede, den aktuellen Winterdienst in Sauerland. „Wir arbeiten permanent für sichere und freie Straßen. Dennoch müssen die Verkehrsteilnehmenden mit Behinderungen durch Schneereste und stellenweise auch mit Reif- und Eisglätte rechnen. Daher sind eine sichere Fahrzeugausstattung und umsichtiges Verhalten gerade in dieser Wetterlage unerlässlich.“

Keine Engpässe bei den Salzvorräten

Mit den insgesamt aktuell rund 100.000 Tonnen Salz werden die Kolleginnen und Kollegen die 430 Räum- und Streufahrzeuge in den nächsten Tagen wieder beladen und streuen, um die Glättegefahr mit der beginnenden Schneeschmelze zu minimieren.

„Die aktuelle Wetterlage ist insbesondere für unsere Straßenwärterinnen und Straßenwärter eine besondere Herausforderung, denn sie sind es, die auch in Pandemie-Zeiten im Dauereinsatz für die Sicherheit auf unseren Straßen sorgen. Für diesen unermüdlichen Einsatz bedanken wir uns!“, fasst Dr. Petra Beckefeld, Direktorin bei Straßen.NRW, zusammen.

A1/A2: Autobahn Westfalen repariert Frostschäden - Verkehr beeinträchtigt

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kamenerkreuz21KW

Kamen. Eis und Schnee sind großteils geräumt, nun repariert die Autobahn Westfalen Frostschäden auf der A1 und der A2. Deswegen kommt es auf beiden Autobahnen in dieser Woche zu Verkehrsbehinderungen.
Auf der A1 wird zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Kreuz Dortmund/Unna in beiden Fahrtrichtungen gearbeitet. Deswegen sind am Dienstag (16.2.) von 9 bis 16 Uhr nur jeweils zwei Fahrstreifen frei. In derselben Zeit wird auch auf der A2 zwischen dem Kreuz Kamen und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Oberhausen gearbeitet. Hier sind ebenfalls nur zwei Fahrstreifen frei.

Im Anschluss beseitigt die Autobahn Westfalen Frostschäden auf der A2 zwischen der Anschlussstelle Henrichenburg und dem Autobahndreieck Dortmund-Mengede in beiden Fahrtrichtungen in den Nächten von Mittwoch (17.2.) auf Donnerstag (18.2.) sowie von Donnerstag (18.2.) auf Freitag (19.2.) jeweils in der Zeit von 20 bis 5 Uhr. Deswegen sind dort jeweils nur zwei Fahrstreifen frei.

Zusätzlich kümmern sich die Mitarbeiter der Meistereien bereits neben dem Winterdienst um die Beseitigung von kleineren Schäden.

Staubilanz 2020: Corona fegt die Straßen leer

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kamenerkreuz21KWKamener Kreuz - Foto: Archiv KamenWeb.de

Zahl der Staus um 28 Prozent gesunken / Staulängen gegenüber 2019 halbiert / 12 Prozent weniger Verkehr

Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr zu einem drastischen Rückgang der Staus auf den deutschen Autobahnen geführt. Die Staus waren auch deutlich kürzer als 2019. So registrierte der ADAC 2020 rund 513.500 Staus, das waren etwa 28 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie die Auswertung der Verkehrsdatenbank des ADAC weiter zeigt, ging die Gesamtdauer der Störungen um 51 Prozent zurück, die Zahl der Staukilometer reduzierte sich um 52 Prozent. Die Kfz-Fahrleistung ist nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vergangenes Jahr um voraussichtlich etwa 12 Prozent zurückgegangen.

Mit Beginn des ersten Lockdowns im März zählte der ADAC nur noch halb so viele Staukilometer wie im Februar. Im April lagen die registrierten Staukilometer nochmals um etwa 70 Prozent unter dem Wert des Vormonats. Insgesamt registrierte der Club im April mit nur knapp 12.000 Staukilometern das geringste Stauaufkommen des Jahres.

Mit den Corona-Lockerungen nahm der Verkehr wieder zu und die Staus wurden mehr. Staureichster Monat war der September mit rund 67.500 Staumeldungen bei einer Gesamtlänge von 103.000 Kilometern. Ab Oktober nahm das Stauaufkommen wieder spürbar ab, was an der Gesamtlänge der Staus von rund 73.000 Kilometern abzulesen ist. Mit den verschärften Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung ab November gingen die Zahlen weiter zurück. Im November und Dezember zählte der ADAC nur mehr rund 34.000 bzw. 33.000 Staukilometer.

Auffällig ist, dass sich die Länge der Staus im Vergleich zum – ebenfalls gesunkenen – Verkehrsaufkommen deutlich stärker reduziert hat. Ebenso ist erkennbar, dass die Staubelastung in der Lockerungsphase wieder deutlich stärker zugenommen hat als es der Zuwachs des Verkehrsaufkommens vermuten lässt. Insbesondere auf hoch belasteten Autobahnen genügt schon ein relativ geringer Rückgang des Verkehrs, um die Stausituation deutlich zu entschärfen.

Während es 2019 einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Staugeschehen und der Zahl der Baustellen gab, nahm die Stausituation 2020 unabhängig von Baustellen ihren Lauf. Das Verkehrs- und Staugeschehen auf den Autobahnen stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie, obwohl die Zahl der gemeldeten Baustellen im Schnitt um etwa 30 Prozent über dem Vorjahresniveau lag.

Die von Staus am meisten betroffenen Bundesländer waren – wie in den Vorjahren – Nordrhein-Westfalen (32 Prozent), Bayern (14 Prozent) und Baden-Württemberg (10 Prozent). Auf sie entfielen 56 Prozent aller Staumeldungen (Vorjahr: 65 Prozent).

Gemessen am jeweils vorhandenen Autobahnnetz ergibt sich ein anderes Bild: Setzt man die in den einzelnen Bundesländern gemessenen Staukilometer ins Verhältnis zu den Autobahnkilometern, liegen die Stadtstaaten Berlin und Hamburg an der Spitze der staubelasteten Bundesländer, vor Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Bayern und Hessen rangieren hinter Niedersachsen auf einem mittleren Platz. Die geringste Staubelastung verzeichnete der ADAC in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern.

Wie im Vorjahr entfielen 2020 knapp 60 Prozent aller Staukilometer auf die überregionalen Fernautobahnen. Betrachtet man die Staukilometer der einzelnen Fernautobahnen bezogen auf ihre jeweilige Länge waren die Autobahnen A1, A3, A5 und A8 die Stau-Spitzenreiter, allerdings auf deutlich geringerem Niveau als 2019.

Um die Zahl der Staus möglichst auch nach Corona-Pandemie niedrig zu halten, sind laut ADAC mehrere Maßnahmen erforderlich. So zeigt die Pandemie bis heute, dass sich Berufsverkehr und Dienstreisen dank Homeoffice und Videokonferenzen reduzieren lassen. Auch muss der ÖPNV seine Kunden, die aus Angst vor Corona aufs Auto umgestiegen sind, wiedergewinnen. Deshalb ist die Modernisierung der Schienensysteme im Nah- aber auch Fernverkehr konsequent voranzutreiben, um ein zuverlässiges und attraktives Angebot zu gewährleisten. Zudem müssen auch solchen Pendlern, die nicht jeden Tag unterwegs sind, flexible und attraktive Mehrfahrten-Tickets bzw. Abos angeboten werden.

Grundsätzlich ist für einen möglichst reibungslosen Verkehr das Verkehrs- und Baustellenmanagement weiter zu verbessern. Hier setzt der ADAC große Hoffnungen in die neue Autobahn GmbH des Bundes.