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Achtung: Zeitumstellung! - Was Verkehrsteilnehmer beachten müssen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

In der Nacht zum 25. Oktober werden die Uhren umgestellt. Ab Sonntag gilt dann wieder die Winterzeit. Morgens etwa bei der Fahrt zur Arbeitsstelle ist es früher hell. Dafür ist es am Abend bei der Fahrt in den Feierabend früher dunkel. Berufspendler machen sich dann häufig erst im Dunkeln auf den Heimweg. Kommt trübes Herbstwetter, womöglich mit Nebel hinzu, ist besondere Vorsicht geboten, denn bei schlechten Sichtverhältnissen steigt die Gefahr entgegenkommende Fahrzeuge oder Fußgänger zu spät zu erkennen.

Weil das Fahren im Dunkeln mit Risiken verbunden ist, empfiehlt der ADAC, die Einstellung der Scheinwerfer im Herbst überprüfen zu lassen. Nebelscheinwerfer sollten jedoch nur bei schlechter Sicht eingeschaltet werden, Nebelschlussleuchten nur bei Sichtweiten unter 50 Meter. Auch die Fahrzeugscheiben sollten angesichts schwieriger Lichtverhältnisse im Herbst besonders sauber gehalten werden.

Während einigen Menschen laut Umfragen die Zeitumstellung keine merklichen Schwierigkeiten bereitet, könne andere zum Beispiel unter Müdigkeit leiden, sich schlapp fühlen oder Probleme mit der Konzentration haben. Insofern kann das Unfallrisiko nach einer Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit steigen. Erhöhte Achtsamkeit und Rücksichtnahme auf andere, möglicherweise unkonzentrierte Verkehrsteilnehmer – insbesondere auch auf Kinder – ist also angezeigt. Fußgänger und Radfahrer sollten darauf achten, dass sie für Autofahrer gut erkennbar sind. Helle Kleidung und Reflektoren sind sinnvoll. Radfahrer sollten auf eine funktionsfähige Beleuchtung achten und diese im Zweifel früher als später einschalten.

Autofahrer, die in der Dämmerung durch Wald- und Feldgebiete fahren müssen, müssen verstärkt damit rechnen, Wildtieren zu begegnen. Viele Wildtiere sind dämmerungsaktiv und deshalb zur gleichen Zeit unterwegs wie viele Berufspendler.

Kaum Urlauberstaus trotz Herbstferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

autobahn19KW2Witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren / ADAC Stauprognose für 23. bis 25. Oktober

Trotz andauernder Herbstferien in Teilen Deutschlands dürften die Staus am Wochenende überschaubar bleiben. Die Unsicherheiten der Corona-Pandemie schrecken viele potenzielle Herbsturlauber ab. In Baden-Württemberg beginnen einwöchige Herbstferien, in Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und dem Saarland enden sie. Dasselbe trifft auf die südlichen und mittleren Landesteile der Niederlande zu. In Thüringen und Sachsen dauern die Ferien weiter an.

Allerdings können zu dieser Jahreszeit wetterbedingte Beeinträchtigungen auftreten, etwa schlechte Sicht durch Nebel oder frühe Wintereinbrüche. Vor allem bei Fahrten in höhere Lagen sollte man deshalb jetzt schon Winterausrüstung bereithalten. Staugefahr besteht insbesondere an den Baustellen, von denen es deutschlandweit noch immer mehr als 700 gibt. Einige Autobahnen sind deswegen auch zeitweise gesperrt.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Hamburg – Bremen
• A 1 / A 3 /A 4 Kölner Ring
• A 2 Dortmund – Hannover
• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
• A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen/Reutte – Würzburg
• A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
• A 9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A 10 Berliner Ring
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Die Fahrt durchs Ausland wird kaum größere Verkehrsprobleme mit sich bringen. Wegen Corona ist der Reiseverkehr in den Nachbarländern insgesamt geringer. Auch ist am Ende der Herbstwandersaison der Andrang in die Bergwanderziele der Alpen nicht mehr ganz so groß wie an den Vorwochenenden. Auf den klassischen Staurouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route werden Autourlauber aber dennoch nicht immer freie Fahrt haben. Wer eine Fahrt über eine der beliebten Alpenpässe plant, muss damit rechnen, dass der ein oder andere bereits Wintersperre hat. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. Wer aus Risikoregionen zurückkommt, muss sich auf Quarantänemaßnahmen einstellen.

Verkehrsinformationen sind abrufbar unter bit.ly/adac_verkehrsinfo3.

VKU vom Warnstreik am kommenden Montag und Dienstag erneut betroffen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

VKU Streik am Donnerstag1020CV

Kreis Unna. Für Montag, den 19.10.2020, und Dienstag, den 20.10.2020, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna erneut zu einem jeweils ganztägigen Warnstreik auf. Im Kreis Unna müssen Fahrgäste deshalb mit erheblichen Einschränkungen im Linienverkehr der VKU rechnen.

Eine Liste der Fahrten, die an beiden Tagen trotz des Streiks stattfinden können, finden Interessierte im Internet unter www.vku-online.de. Alle Angaben in der Liste sind ohne Gewähr!

Bitte beachten Sie, dass am Montag und Dienstag auf Grund des ver.di Streiks auch wieder die fahrtwind Servicezentrale in Lünen, Engelswiese 13, geschlossen bleibt. Das fahrtwind Servicecenter in Kamen, Kirchstraße 2b, ist geöffnet.

Die telefonische Hotline von fahrtwind ist erreichbar: 0 180 6 / 50 40 30 * (rund um die Uhr) * 20 Cent pro Anruf im Festnetz, mobil max. 60 Cent pro Anruf.

Straße Am Langen Kamp: Kreis bereitet Sanierung vor

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

221878PGrafik: Kreis Unna

Kreis Unna. Die Trag- und Deckschicht der Straße Am Langen Kamp (K9) in Kamen wird erneuert. Die Arbeiten sollen in der letzten Oktoberwoche beginnen. Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt und ist mit 450.000 Euro angesetzt.

Der erste Bauabschnitt beginnt ab Westicker Straße/Am Langen Kamp und endet an der Einmündung Altenmethler/Am Langen Kamp. Während der Bauarbeiten wird das Teilstück komplett gesperrt. Anlieger haben aber weiterhin die Möglichkeit, ihre Grundstücke zu erreichen. Eine Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über Westicker Straße, Lindenallee, Mühlenstraße, Lünener Straße, Hilsingstraße und wieder Mühlenstraße.

Nach Fertigstellung des ersten Abschnitts werden die Sanierungsarbeiten bis zur Einmündung Lünener Straße/Am Langen Kamp fortgesetzt. Auch hier wird es eine Vollsperrung geben. Anwohner können ebenfalls weiterhin zu ihren Grundstücken gelangen. Es wird die gleiche Umleitung gelten wie für Abschnitt 1.

Die Anwohner werden vor der Maßnahme über die Arbeiten informiert. Markierungen für die Baumaßnahmen sind auf der Fahrbahn bereits zu sehen. Während der Arbeiten wird es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, dafür bittet der Kreis um Verständnis. PK | PKU

Immer mehr Katalysatoren werden geklaut

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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ADAC: Zahl in den vergangenen Jahren stark gestiegen / Teurer Rohstoff Platin wird aus Katalysatoren recycelt

In Deutschland werden immer mehr Katalysatoren aus Fahrzeugen gestohlen. Wie der ADAC mitteilt, sind allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 240 Katalysatoren ausgebaut und entwendet worden. Dies zeigen aktuelle Auswertungen der ADAC Straßenwacht. Damit ist die Zahl der Diebstähle in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. 2017 waren es 38 Fälle, im vergangenen Jahr bereits 169. Der ADAC geht jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer der tatsächlich gestohlenen Katalysatoren deutlich höher liegt. Besonders betroffen sind laut ADAC ältere Opel Astra und VW Polo. Sie führen die Diebstahls-Rangliste der entwendeten Kats an.

Der ADAC führt die wachsende Zahl der geklauten Katalysatoren auf den hohen Preis des darin verbauten Rohstoffs Platin zurück. Aufgrund immer strengerer Abgasvorschriften benötigen die Fahrzeughersteller teilweise immer mehr Platin, um mit noch besseren Katalysatoren umweltfreundlichere Fahrzeuge produzieren zu können. Die entwendeten Katalysatoren lassen sich recyceln. Das so gewonnene Platin kann anschließend den Herstellern der Katalysatoren wieder angeboten werden.

Katalysatoren sind etwa seit Beginn der 90er Jahre fester Bestandteil aller Autos. Sie sorgen dafür, dass der Luftschadstoff Kohlenmonoxid (CO) in Kohlendioxid (CO2) umgewandelt wird. Je mehr Platin verbaut ist, umso besser ist die Wirkung. Autos, deren Kat entwendet wurde, werden laut ADAC nicht nur deutlich lauter, sondern die Laufkultur kann in Mitleidenschaft gezogen werden und auch die Leistungsabgabe kann sich ändern. Wenn ohne Kat gefahren wird, macht man sich sogar der Steuerhinterziehung strafbar. Grundsätzlich sollte der Schaden schnellstmöglich repariert werden. Ein Ersatz kostet inklusive Einbau etwa zwischen 500 und 1000 Euro.

VKU-Umleitung wegen Vollsperrung der Poststraße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

vku20kwKamen. Wegen einer Straßenbaumaßnahme ist die Poststraße von Montag, den 19.10.2020, bis voraussichtlich Mittwoch, den 21.10.2020, voll gesperrt.

Die Linien C21, C22, C23, C24, D80, R13, R81, S81 und der Nacht-Taxibus der VKU müssen deshalb eine Umleitung fahren.

Es entfällt über die Dauer der Umleitung die Haltestelle "GSW" in beide Richtungen.

Alternativ können Fahrgäste die Haltestellen "Kamen-Markt" und "Stadthalle" (Richtung Bhf.) nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).