-Anzeige-

Anzeige

B233: Im Januar 2020 Sperrung in beide Fahrtrichtungen zwischen Bergkamen und Werne

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustellekw19Bergkamen/Werne/Bochum (straßen.nrw). Die B233 (Kamener Straße / Werner Straße) wird zwischen Bergkamen und Werne am Wochenende von Freitag (10.1.) ab 18 Uhr bis Montag (13.1.) um 6 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr reißt in diesem Zeitraum einen Teil der Lippe-Brücke ab, um Platz für den Neubau der Brücke zu schaffen.

In diesem Zeitraum ist auch die Durchfahrt unter der Brücke für Wasserfahrzeuge wie Kanus gesperrt.

Der Verkehr wird in Bergkamen-Rünthe ab der Kreuzung Ostenhellweg/Westenhellweg und in Werne ab der Kreuzung Südring über die L736, K17, L881 und L507 in Fahrtrichtung Nordherringen beziehungsweise Stockum umgeleitet (siehe bitte auch die eingezeichnete Umleitung auf der angehängten Karte).

Der Busverkehr bleibt bestehen, Fahrgäste müssen allerdings an der Brücke umsteigen. Die Ersatzhaltestellen befinden sich in Werne direkt an der Brücke selbst, in Bergkamen auf dem Ostenhellweg.

Straßen.NRW reißt den ehemaligen Rad- und Gehweg auf der östlichen Seite der B233-Brücke ab, der schon seit längerem aus Sicherheitsgründen gesperrt war. Der Abriss ist notwendig, um ausreichend Platz für den Bau der neuen Brücke zu haben. Diese wird zwischen der alten Lippe-Brücke und der östlich der Lippe-Brücke verlaufenden Rad- und Gehwegbrücke auf Behelfspfeilern montiert und nach dem Abriss der alten Brücke an ihre Stelle geschoben.

Bis zum endgültigen Abriss der alten Lippe-Brücke bleiben die Hauptfahrbahn für den Autoverkehr und der Rad- und Gehweg auf der westlichen Seite der Brücke erhalten.

VKU: Geänderte Pläne für bessere Anschlüsse

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

VKU 1017JE 9 KW

Ab 7. Januar 2020 fährt die VKU nach dem neuen Fahrplan

Kreis Unna. Einige Neuerungen gibt es ab dem 7. Januar bei den Busfahrplänen der VKU. Mit dem Fahrplanwechsel 2020 erfolgt die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen aus dem Nahverkehrsplan des Kreises Unna. Ein zentrales Anliegen war die Anpassung der Busverkehre an die S-Bahnen im Raum Königsborn und Heeren. Dies wirkt sich positiv aus auf die Anschlüsse der Linien C23, C43 und C44.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

Pendeln mit dem Auto ist oft noch alternativlos

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

 

adac ev verkehr pendler umfrageEine ADAC Umfrage zeigt, dass knapp die Hälfte der Auto-Pendler von der höheren Pendlerpauschale profitieren wird

autobahn19KWPendler mit dem Auto nehmen häufig auch längere Fahrten auf sich, um die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstätte zu überwinden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ADAC unter Auto-Pendlern, die sich mit Fragen der Dimension und Akzeptanz des Pendelns sowie mit Ursachen für und Alternativen zum Pkw-Pendeln auseinandersetzt.

Fast die Hälfte der befragten Berufspendler überwindet demnach Strecken von 20 Kilometern oder mehr. Dieser Teil der Pendler könnte von der höheren Pendlerpauschale profitieren, mit der steigende Kraftstoffpreise kompensiert werden sollen. Im Umkehrschluss muss jedoch über die Hälfte der Auto-Pendler ohne den finanziellen Ausgleich auskommen.

Auffällig ist, dass der überwiegende Teil der Pkw-Pendler keine Möglichkeit oder Veranlassung sieht, die Trennung von Wohn- und Arbeitsort aufzulösen. 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie keinen gleichwertigen Arbeitsplatz finden würden, der dem Wohnort näher liegt. 54 Prozent fühlen sich ihrem Wohnort emotional verbunden und nehmen das Pendeln dafür in Kauf.

Schnelligkeit, Flexibilität und Komfort der Autofahrt werden überwiegend als Vorteil gegenüber anderen Verkehrsmitteln genannt. Als nachteilig werden verkehrliche Aspekte wie Stau, rote Wellen und aggressive Verkehrsteilnehmer sowie Umweltbedenken empfunden. Dabei führt allerdings nur knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) Nachteile für das Klima als kritischen Gesichtspunkt der Auto-Nutzung an – gegenüber 57 Prozent, die sich über den Verkehr ärgern.

Hauptgrund für die Wahl des Autos ist ein fehlendes ÖPNV-Angebot – für eine Mehrheit der Pendler ist das Angebot an Bus und Bahn nicht ausreichend. Auch perspektivisch wird offenbar nicht davon ausgegangen, dass mittelfristig ein ÖPNV Angebot bestehen wird: Auto-Pendler können sich am ehesten vorstellen, eine Mitfahrgemeinschaft zu bilden.

Die Verteuerung der Kraftstoffpreise auf bis zu 18 Cent in 2026 wird für die überwiegende Mehrheit der Befragten Auto-Pendler (70 Prozent) als nicht akzeptabel empfunden. Im Rahmen des Vermittlungsverfahrens von Bundestag und Bundesrat wurde die CO2-Bepreisung inzwischen noch angehoben.

Vor diesem Hintergrund warnt der ADAC davor, bedeutende Teile der Bevölkerung beim Klimaschutz zu überfordern. Dies sollte bei der noch anstehenden Neugestaltung der Kraftfahrzeugsteuer beachtet werden. ADAC Vizepräsident für Verkehr Gerhard Hillebrand: „Pendeln mit dem eigenen Pkw entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen in Deutschland. Oft besteht auch keine echte Alternative.“

Aus Sicht des ADAC wird Pendeln mit dem Auto auch langfristig notwendig bleiben, zumal es in vielen ländlichen Regionen kein ausreichendes ÖPNV-Angebot geben kann und wird. Hillebrand dazu: „Wir brauchen für echte Fortschritte beim Klimaschutz mehr grüne Auto-Mobilität. Gerade in der Fläche müssen wir die Antriebswende voranbringen, um bezahlbare und saubere Mobilität für jeden zu gewährleisten.“

Informationen zur Umfrage:
Erhebungszeitraum: 22. bis 28. November 2019
Grundgesamtheit: Auto-Pendler in Deutschland (definiert als Personen ab 18 Jahren, deren Arbeits-/Ausbildungsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde bzw. innerhalb einer Großstadt mehr als 20 km vom Wohnort entfernt liegt, und die in der Regel an (fast) jedem Arbeitstag selbst als Fahrer mit dem Pkw dorthin pendeln
Stichprobe: 998 Personen
Methode: CAWI (Computer-Aided-Web-Interviewing)

adac ev verkehr pendler umfrage gruende

Geänderte Verkehrsführung an der Heerener Straße über die Feiertage

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

heerenerstr19KWKamen. Über die Feiertage und den Jahreswechsel wird die Verkehrsführung an der Autobahnbrücken-Baustelle über die Heerener Straße geändert. Die derzeit eingerichtete halbseitige Sperrung wird zugunsten einer zweispurigen Fahrbahnführung aufgehoben. Im Baustellenbereich werden dazu beidseitig Schutzeinrichtungen mit einer maximalen Durchfahrbreite von drei Metern aufgestellt.

Ab dem 08.01.2020 wird dann wieder eine halbseitige Sperrung mit einer Verkehrsregelung mittels Ampelanlage vorgenommen, um die nächsten Arbeitsschritte am Brückenbauwerk weiter fortzuführen. Voraussichtlich ist die Baumaßnahme am 19.02.2020 beendet.

Voraussichtlich bis zu diesem Datum wird auch die schon jetzt eingerichtete Vollsperrung des Klöcknerbahnwegs im Bereich der Autobahnbrücke andauern. Hier ist eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer ausgeschildert.

Winterstausaison eröffnet: Staureiche Tage vor Weihnachten und an Neujahr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

winterstraße19KWADAC Stauprognose für 20. Dezember bis 1. Januar

Die ruhige Zeit auf Deutschlands Autobahnen ist vorbei. Am vierten Adventswochenende beginnen in ganz Deutschland die Weihnachtsferien. Vor Weihnachten und an Neujahr ist die Staugefahr am größten. Zwischendrin gibt es dank der günstigen Feiertagskonstellation auch einige staufreie Tage.

Der verkehrsreichste Reisetag ist Freitag, 20. Dezember. Dann trifft der übliche Berufsverkehr auf den Urlauberverkehr. Ebenfalls staureich: Donnerstag, 26. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar, wenn viele Autofahrer von ihrem Verwandten- und Familienbesuch zurückkehren. Auf den Ballungsraumautobahnen sollte man sich vor allem am Samstag, 21. Dezember, und Montag, 23. Dezember, in Geduld üben. Dort tummeln sich noch viele Last-Minute-Einkäufer auf Geschenkejagd oder auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt. In jedem Fall braucht man Geduld bei der Parkplatzsuche. Tipp: das Auto am Stadtrand abstellen und öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Auf den Routen in und aus den Skigebieten muss an den beiden Samstagen, 21./28. Dezember, etwas mehr Fahrzeit eingeplant werden.

Zu den stauarmen Tagen zwischen den Jahren zählen Sonntag, 22. Dezember, Dienstag, 24. Dezember (Heilig Abend), Freitag, 27. Dezember, Sonntag, 29. Dezember, und Montag, 30. Dezember. Auch an Silvester, Dienstag, 31. Dezember, ist auf den Straßen nicht allzu viel los.

Das sind die wichtigsten Staustrecken in den Weihnachtsferien:

• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
• A 6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Im Ausland sind vor allem die Fernstraßen in die Wintersportorte mit Staus gepflastert. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz sowie an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten staugefährdet.

Entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten die Staugefahr besonders hoch. Wer nach den Feiertagen heimfährt, muss aufgrund der Grenzkontrollen Wartezeiten an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) einkalkulieren.

Eine detaillierte Stauprognose zur individuellen Routenplanung mit Angaben zur genauen Tages- und Uhrzeit entlang der Route findet man unter http://maps.adac.de.

Elektroautos und E-Scooter im Winter

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

greenmobiliKWADAC: Stromer-Pkw schon beim Laden heizen

Fahren im Winter stellt Elektroautos und E-Scooter vor besondere Herausforderungen. Nicht nur das Laden der Batterie unterliegt speziellen Bedingungen, auch das Anfahren auf Eis und Schnee ist bei E-Mobilen anders als auf trockener Fahrbahn. Was im Einzelnen wichtig ist:

Die ADAC Experten haben ermittelt, dass die Reichweite eines Elektroautos im Winterbetrieb 50 Prozent geringer ist. Denn bei niedrigen Temperaturen benötigen nicht nur Lüftung und Fahrzeugbeleuchtung mehr Energie als im Sommer. Zusätzlich ziehen Innenraum-, Heck- und Frontscheiben- sowie Sitz- und Lenkradheizung Energie aus dem Akku. Was für Elektroautos allgemein gilt – nämlich immer eine Reichweitenreserve mit einzuplanen – ist in der kalten Jahreszeit daher umso wichtiger. Batterien verfügen bei Kälte generell über weniger Kapazität. Außerdem: Niedrige Temperaturen reduzieren nicht nur die Reichweite, sondern können auch die Ladezeit verlängern. Ein Tipp: Das E-Auto bereits beim Laden heizen, dann kommt die Energie über das Ladekabel und nicht aus der Antriebsbatterie.

Auch das Fahren selbst ist bei einem Stromer mit seinem direkten Drehmoment im Winter tückischer. Gerade beim Anfahren sollte man daher in den Eco-Modus schalten, weil der Motor dann nur eine verringerte Kraft auf die Räder überträgt und das Auto damit besser – und auch sparsamer – vorankommt.

Für E-Scooter gilt zum Teil Ähnliches: Auch hier sinkt bei niedrigen Temperaturen die Reichweite des Akkus. Dieser hält zwar laut Hersteller einer Temperatur bis zu minus 20 Grad Celsius stand, sollte aber in beheizten Räumen geladen werden. Für einen besseren Grip auf der Fahrbahn ist es ratsam, eine geringere Geschwindigkeitsstufe bzw. – falls vorhanden – eine Antriebsunterstützung vorzuwählen. Hilfreich ist es auch, den Luftdruck in den Reifen zu senken.

Für die Fahrweise empfiehlt es sich generell, die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen und sich auf einen erhöhten Bremsweg einzustellen. Insbesondere die Vorderradbremse sollte man behutsam einsetzen bzw. auf Glatteis möglichst überhaupt nicht bremsen oder lenken.