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Verkehrshinweis: Einbahnstraßenregelung an der Westicker Straße wegen Gerüstarbeiten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kamen. Wegen Gerüstarbeiten an der Alten Villa der Stadtentwässerung wird in der Zeit vom 8. bis voraussichtlich 19. April die Westicker Straße halbseitig gesperrt.

Das Teilstück zwischen dem Parkhaus- und dem Rathauskreisel wird dann für zwei Wochen nur in Fahrtrichtung Methler zu befahren sein. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden vorab weiträumig ausgeschildert.

Eilater Weg: Vorerst noch keine freie Fahrt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Eine österliche Radtour über den kompletten Eilater Weg ist wegen der Baustelle zwischen der zwischen Lünener Straße und der Sesekebrücke nicht möglich. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.deEine österliche Radtour über den kompletten Eilater Weg ist wegen der Baustelle zwischen der zwischen Lünener Straße und der Sesekebrücke nicht möglich. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Wer während der Ostertage mit der Familie über die heimischen Radwege flanieren möchte, muss unter Umständen Umwege in Kauf nehmen, denn ein häufig genutzter Rad- und Fußweg ist noch immer im Bau und weiterhin gesperrt.

Ende Oktober 2023 hatte die Stadt Kamen noch im Rahmen einer Mitteilung angekündigt, dass der Ausbau des Radwegs Eilater Weg in die finale Phase einbiege. Fast ein halbes Jahr später ist der oft genutzte Radweg immer noch nicht komplett fertig. Die ersten Bauabschnitte zwischen der Lünener Straße und der Bergkamener Stadtgrenze sind bereits seit Monaten mit einer neuen Asphaltdecke ausgestattet und werden von modernen Laternen illuminiert, beim Abschnitt zwischen der Lünener Straße und der Sesekebrücke hapert es.

Deutliche Verspätung der Arbeiten

Zumindest auf dem Schild des Radwegs herrscht schon freie Fahrt. Zumindest auf dem Schild des Radwegs herrscht schon freie Fahrt. „Wetterbedingt haben sich die Arbeiten verzögert“, nennt Stadtsprecher Peter Büttner eine nicht überraschende Erklärung für die Verzögerung bei der Fertigstellung des Projekts. Wie auch an der Hammer Straße, wo die Großbaustelle nun schon bald ein halbes Jahr länger dauert als geplant, führten die starken Regenfälle zum Ende des vergangenen Jahres und zu Beginn des laufenden Jahres dazu, dass viele Arbeiten gar nicht durchgeführt wurden. „Generell konnte in dieser Zeit im Straßenbau nicht gearbeitet werden. Es war viel zu nass“, unterstreicht Büttner.

Doch es gibt Hoffnung. „Die Asphaltarbeiten werden voraussichtlich nach Ostern beginnen“, macht der Stadtsprecher Hoffnung, dass die Sesekebrücke bald wieder überquert werden kann. In der zweiten Aprilwoche sollen zudem die neuen Lampen an dem Teilstück angebracht werden. Zusätzlich stehen Arbeiten an den Randbereichen des Weges an, überdies werden Übergänge zu angrenzenden Wegen - beispielsweise in Richtung Gartenstadt - gepflastert. „Man kann damit rechnen, dass diese Arbeiten Ende April erledigt sein werden“, kündigt der Stadtsprecher an.

Komplett freie Fahrt bedeutet das dann noch immer nicht für die gesamte Strecke. Denn in Richtung Schwimmbad geht es vorerst nicht auf dem kürzesten Weg vorbei am Solarhaus, sondern über einen kleinen Umweg über die Straße Am Ufer. „Im südlichen Verlauf, der dann an der Westicker Straße endet, werden in ansehbarer Zeit noch Kanalarbeiten im Zusammenhang mit dem neuen Schwimmbad durchgeführt. Erst danach wird dieser Bereich noch asphaltiert. Das wird dann wahrscheinlich ab Juni passieren“, sagt Büttner.

Archiv: Freie Fahrt auf komplettem Eilater Weg erst 2024

Kraftstoffpreise driften auseinander

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel auf 8,1 Cent gestiegen / Benzin im Wochenvergleich deutlich verteuert, Diesel günstiger

Die Differenz zwischen den Kraftstoffpreisen steigt weiter. Während Diesel im Vergleich zur vergangenen Woche etwas billiger geworden ist, hat der Benzinpreis spürbar angezogen. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,811 Euro (Jahreshöchststand), das sind 2,1 Cent mehr als vor einer Woche. Demgegenüber ist Diesel billiger geworden: Ein Liter kostet derzeit im Schnitt 1,730 Euro und damit 0,6 Cent weniger als in der Vorwoche.

Im selben Zeitraum ist der Preis für Rohöl wieder leicht gesunken. Vor einer Woche lagen die Rohölnotierungen für ein Barrel Brent bei 87 US-Dollar, mittlerweile liegen sie gut einen Dollar niedriger. Dies sollte nach Ansicht des ADAC auch einen Rückgang der Preise beider Kraftstoffsorten zur Folge haben, nicht nur bei Diesel. Allerdings notiert der Euro im Wochenvergleich minimal schwächer, was den Effekt geringerer Ölpreise mindert. Für Dieselfahrer ist die Entwicklung erfreulich, zumal die Energiesteuer auf Diesel um rund 20 Cent je Liter niedriger ist als die auf Benzin. Dies spiegelt sich in den aktuellen Preisen jedoch immer noch nicht komplett wider.

Wer beim Tanken sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer.

Urlauber sollten zudem nach Möglichkeit nicht an Autobahntankstellen tanken, denn dort kostet der Sprit durchschnittlich rund 40 Cent je Liter mehr als an Tankstationen neben der Autobahn. Generell lohnt sich vergleichen, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig auch lokal erheblich.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Startschuss in die Sommersaison: Flugplanwechsel am Dortmund Airport mit erweitertem Angebot

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Flugplanwechsel am Dortmund Airport

Dortmund. Mit der Flugplanumstellung am 31. März 2024 läutet der Dortmund Airport die Sommersaison ein. Ab dem kommenden Wochenende wird das Destinationsangebot des Airports aufgestockt. Insgesamt stehen Fluggästen in den Sommermonaten 41 Reiseziele in mehr als 20 Ländern zur Auswahl.

Passend zur warmen Jahreszeit begrüßt der Flughafen acht sonnige Reiseziele von Eurowings zurück. Soll es nach Spanien gehen, stehen neben dem Ganzjahresreiseziel Palma de Mallorca ab sofort auch Alicante und Málaga auf dem Programm. Neben Thessaloniki, Rhodos und Kavala umfasst das Griechenland-Streckennetz mit Chania auch die beliebte Ferieninsel Kreta. Komplettiert wird der Eurowings-Sommerflugplan mit Zielen am ionischen und adriatischen Meer, wenn Catania in Italien und Split in Kroatien angeflogen werden. 

Ryanair schließt sich der Streckenerweiterung an und nimmt die im Winter ausgesetzten Destinationen Málaga und Krakau wieder mit in den Flugplan auf. Pünktlich zum Sommerferienbeginn ergänzt der deutsche Ferienflieger Condor mit drei wöchentlichen Abflügen das bereits umfangreiche Mallorca-Angebot. In der Hochsaison starten vom Airport nun über zwanzig wöchentliche Flüge zur beliebten Baleareninsel. 

SunExpress bietet Reisenden in diesem Jahr drei türkische Sonnenziele an. In Richtung Zonguldak geht es ab Dortmund zweimal wöchentlich, während Izmir bis zu dreimal wöchentlich und die beliebte Urlaubsregion Antalya sogar an sechs Tagen in der Woche angeflogen werden. Die erst kürzlich von Pegasus Airlines eingeführte Verbindung nach Istanbul erfreut sich positiver Resonanz und verkehrt von nun an fünfmal die Woche.

Mit der Umstellung auf den Sommerflugplan bietet Eurowings am Dortmund Airport den Komfort des Late Night Check-ins an. Passagiere, die einen Eurowings-Flug antreten, der vor 12:00 Uhr mittags geplant ist, haben die Möglichkeit, ihr Gepäck bereits am Vortag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr abzugeben.

Rätsel um verschwundenes Schild ist gelöst

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Das Rätsel um das Temop-10-Verkehrsschild ist gelöst. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deDas Rätsel um das Temop-10-Verkehrsschild ist gelöst. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Das Rätsel um das Tempo 10-Schild an der Hochstraße ist gelöst. Das Schild, das laut Anfrage weder vom Kreis Unna noch vom Landesbetrieb Straßenbau aufgestellt wurde, und nach einer knappen Woche am vergangenen Freitag plötzlich wieder verschwunden war, wurde durch den städtischen Bauhof angebracht und entfernt.

Auch bei der Stadt Kamen hatte die Redaktion bezüglich des Schildes angefragt, zuerst aber wurde eine Beteiligung des Bauhofes aufgrund der nicht gegebenen Zuständigkeit für die Auffahrt ausgeschlossen. Nun haben Nachforschungen bei der Stadt ein anders Bild ergeben, wie Stadtsprecher Peter Büttner am Montagnachmittag berichtet hat: „Die Polizei hatte sich bei unserem Bauhof gemeldet und mitgeteilt, dass sich in der Kurve der Auffahrt Straßenschäden befänden, die eine akute Gefahr für den Verkehr darstellten. Um die Gefahrenstelle schnellstmöglich abzusichern, wurde die zulässige Geschwindigkeit für diesen Bereich auf 10 km/h reduziert“.

Eine Sperrung der Auffahrt kam aus Sicht der Stadt Kamen nicht in Frage. „Nachdem die Straßenschäden durch den Bauhof des Kreises Unna beseitigt wurden, wurde auch das Tempo 10-Schild wieder entfernt“, löst Büttner das Rätsel um das verschwundene Schild auf. Dass die Reparatur nicht durch den Kamener Bauhof durchgeführt wurde, lag nicht an der nicht gegebenen Zuständigkeit, sondern daran, dass in der Kürze der Zeit nicht das geeignete Equipment vorgelegen habe, um die Arbeiten selbst durchzuführen, erklärt Büttner.

Archiv: Posse um neues Schild an der Hochstraße

Tempo 10-Schild von Auffahrt zur Hochstraße entfernt

ADAC Stauprognose für 28. März bis 1. April 2024

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Ostern: Erster großer Stau-Höhepunkt des Jahres / Gründonnerstag und Ostermontag wird es besonders eng

Egal, ob nach Norden oder Süden: Am langen Oster-Wochenende ist die Staugefahr auf deutschen Autobahnen in allen Richtungen groß. Ganz Deutschland ist unterwegs: Urlaubsreisen ins Ausland, Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter stehen an. Viele Urlauber zieht es noch in die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen sowie an die Nord- und Ostsee.

Voraussichtlich am Gründonnerstag (28. März) – 2019 einer der fünf staureichsten Tage des Jahres – wird es die meisten Staus der Osterreise geben. Viele Pendler werden auf dem Heimweg und Autofahrer auf dem Weg zu ihren Familien oder Verwandten sein. Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen möglich. Ebenfalls starken Verkehr erwartet der ADAC am Ostermontag, 1. April, und die Tage danach, wenn das verlängerte Wochenende und auch die Ferien in Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt enden. Am Ostersonntag, 31. März, wird es die wenigsten Staus auf den Autobahnen geben.

Die besonders belasteten Strecken:

  • A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A4 Dresden – Görlitz
  • A5 Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Verzögerungen einkalkulieren sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich bzw. Italien und auf der Gotthard-Route in der Schweiz. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An den Hauptgrenzübergängen können Wartezeiten von bis zu 30 Minuten anfallen.

Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Dort soll am Karsamstag, 30. März, eine Dosierampel nur einen Bruchteil der Pkw durchlassen. In den bayerischen Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.