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Benzin spürbar teurer, Diesel etwas billiger

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Preisabstand zwischen den beiden Kraftstoffsorten wächst

tanken22KWDie Preise für die beiden Kraftstoffsorten entwickeln sich im Vergleich zur Vorwoche in gegensätzliche Richtungen. Während der Dieselpreis leicht gesunken ist, verteuerte sich Benzin spürbar. Das ist das Ergebnis der aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,781 Euro und damit 1,5 Cent mehr als vor einer Woche. Der Dieselpreis ist um 0,7 Cent niedriger und liegt aktuell bei 1,734 Euro.

Der Rohölpreis als wichtigste Größe für die Entwicklung der Kraftstoffpreise liegt gegenüber der Vorwoche mit 82 US-Dollar je Barrel Brent geringfügig tiefer. Der Euro notiert konstant oberhalb von 1,08 US-Dollar, so dass in Summe beide Kraftstoffe hätten günstiger werden müssen.

Erfreulich, aber auch überfällig ist die aktuelle Preisentwicklung für die Fahrer von Diesel-Pkw. Der Selbstzünderkraftstoff wird um rund 20 Cent je Liter niedriger besteuert als Benzin, kostet aber zurzeit nur 4,7 Cent weniger als Super E10. Vor diesem Hintergrund ist der Rückgang des Dieselpreises ein Schritt in die richtige Richtung, der aus Sicht des ADAC aber auch in den kommenden Wochen anhalten sollte.

Wer bei den Kraftstoffen sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig auch lokal erheblich.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

GDL-Streik beeinträchtigt Bahnverkehr: Reisende sollten sich auf Einschränkungen einstellen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kamen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat einen Streik im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn angekündigt, der vom 7. März bis zum 8. März bundesweit massive Auswirkungen haben wird. Die GDL ruft ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn zu einem Streik auf, der um 2:00 Uhr am 7. März 2024 beginnt und um 13:00 Uhr am 8. März 2024 endet.

Der Streik im Güterverkehr startet bereits am Mittwoch, den 6. März 2024, um 18:00 Uhr und endet am Freitag, den 8. März 2024, um 5:00 Uhr. Die GDL hat angekündigt, zunächst keine Informationen zu weiteren Streiks preiszugeben. Sie weist jedoch darauf hin, dass sie bei künftigen Streiks eine rechtzeitige Information der Reisenden nicht mehr gewährleisten kann.

Während des Streiks wird die Deutsche Bahn ein Grundangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr aufrechterhalten. Reisende werden jedoch gebeten, sich im Vorfeld über ihre Verbindungen zu informieren. Dies kann über die Fahrplanauskunft auf bahn.de, im DB Navigator oder telefonisch unter 030/2970 erfolgen. Die Deutsche Bahn empfiehlt außerdem, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren.

Für Reisende, die bereits ein Ticket für eine Reise im Zeitraum vom 7. März bis zum 8. März erworben haben, gelten besondere Regelungen. Sie haben die Möglichkeit, ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, wobei die Zugbindung aufgehoben ist. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem besteht die Option, die Reise vorzuverlegen und ab sofort anzutreten.

Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt über die Verfügbarkeit ihrer Verbindung zu informieren. Weitere Informationen und Updates zum Streik sowie zu den Auswirkungen auf den Bahnverkehr sind auf bahn.de und im DB Navigator erhältlich.

Tanken im Februar teurer als im Januar

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

ADAC Monatsauswertung: Benzinpreis im Schnitt 2,7 Cent höher/ Diesel verteuert sich um vier Cent / Gestiegener Rohölpreis Hauptursache

Diesel22 3KWDie Autofahrerinnen und Autofahrer mussten im Februar 2024 spürbar mehr beim Tanken bezahlen als im Januar. Ein Liter Benzin war um 2,7 Cent teurer, ein Liter Diesel sogar um vier Cent. Das zeigt die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostete ein Liter Super E10 im Februar im Durchschnitt 1,759 Euro. Für einen Liter Diesel waren 1,746 Euro fällig. Hauptursache für die Verteuerung der Kraftstoffpreise war der Anstieg des Rohölpreises, der im Januar meist deutlich unter der Marke von 80 US-Dollar je Barrel lag, inzwischen aber klar darüber notiert.

Am teuersten war Super E10 am 15. Februar mit 1,776 Euro je Liter. Günstigster Tag für E10 war der 5. Februar mit durchschnittlich 1,731 Euro. Der Dieselpreis war am 13. Februar mit 1,767 Euro am höchsten. Billigster Tag war ebenfalls der 5. Februar mit 1,717 Euro. In die Phase des Spritpreisanstiegs fiel auch die Verteuerung beim Rohöl. Während ein Barrel der Sorte Brent noch am 5. Februar weniger als 78 US-Dollar kostete, lag der Preis nur zehn Tage später etwa fünf US-Dollar höher.

Autofahrer können beim Tanken viel sparen, wenn sie abends an die Zapfsäule fahren. Auswertungen des ADAC haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, doch auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden kostet eine Tankfüllung in aller Regel einige Euro mehr.

Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Benzinpreis stagniert, Diesel günstiger

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Rohölnotierungen gegenüber der Vorwoche kaum verändert / ADAC: Dieselpreis muss sinken

Während sich der Preis für Benzin derzeit kaum von der Stelle bewegt, ist Diesel in dieser Woche wieder etwas günstiger. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel zurzeit 1,766 Euro, das sind 0,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Dieselpreis liegt aktuell bei 1,741 Euro je Liter und damit um einen Cent unter dem Wert der Vorwoche.

Auch der für die Kraftstoffpreise besonders wesentliche Ölpreis hat sich im Vergleich zur vergangenen Woche kaum verändert. Derzeit kostet ein Barrel der Rohölsorte Brent mit rund 83 US-Dollar nur geringfügig mehr als noch vor Wochenfrist. Aus Sicht des ADAC ist der Benzinpreis damit insgesamt weiterhin auf einem angemessenen Niveau. Anders stellt sich die Situation für den Dieselpreis dar: Auch wenn dieser sich leicht verbilligt hat, ist er gemessen an der steuerlichen Belastung an der Zapfsäule laut ADAC deutlich zu hoch. Spätestens wenn die saisonale Heizölnachfrage im Frühjahr nachlässt, könnte der Diesel-Kraftstoff günstiger werden.

Wer bei den Kraftstoffen sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig auch lokal erheblich.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Härtere Strafen für Raser in Österreich ab 1. März

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Einzug des Fahrzeugs möglich / Strafen gelten auch für deutsche Autofahrer

cockpitPKWKWÖsterreich verschärft die Strafen für Raser ab dem 1. März. Bei extremen Geschwindigkeitsverstößen kann nun auch das Fahrzeug beschlagnahmt werden. Der ADAC weist darauf hin, dass die neuen Maßnahmen auch für deutsche Autofahrer gelten. 

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 60 km/h innerorts oder mehr als 70 km/h außerorts kann fortan das Fahrzeug an Ort und Stelle für maximal 14 Tage vorläufig beschlagnahmt werden. Wird man sogar mit 80 km/h innerorts beziehungsweise 90 km/h außerorts erwischt, kann das Auto dauerhaft eingezogen und versteigert werden. Gehört das Fahrzeug nicht dem Fahrer, ist nur die vorläufige Beschlagnahme zulässig.

Bereits 2021 hat Österreich die Bußgelder für zu schnelles Fahren deutlich erhöht. Wer 30 km/h zu schnell fährt, muss mindestens 150 Euro zahlen. Das Bußgeld kann in besonders schweren Fällen und bei Wiederholungstätern sogar bis zu 5000 Euro ansteigen. Wer in Österreich mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt wird, sollte umgehend bezahlen, rät der ADAC. Denn österreichische Bußgelder können auch in Deutschland vollstreckt werden.

Während Bußgelder zwar in Deutschland vollstreckt werden können, gilt ein Fahrverbot lediglich in dem Land, in dem es auch ausgesprochen wurde. In Österreich kann der Führerschein bei einer Überschreitung der Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h innerorts und mehr als 50 km/h außerorts für einen Monat entzogen werden.

Weitere Informationen zu Bußgeldern aus dem Ausland gibt es auf adac.de.

Freie Fahrt in Richtung Krankenhaus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Die direkte Duchfahrt in Richtung Krankenhaus von der Innenstadt soll am Dienstag wieder befahrbar sein. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deDie direkte Duchfahrt in Richtung Krankenhaus von der Innenstadt soll am Dienstag wieder befahrbar sein. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Von Baustellen umzingelt fühlt sich derzeit manch Kamener Bürger, denn an vielen Stellen im Stadtgebiet laufen gleichzeitig Maßnahmen, die zu oftmals auch zu Beeinträchtigungen im Verkehr führen. Eine der Baustellen wird nun etwas früher als erwartet fertig.

Seit Mittwoch, 21. Februar, das Hellmig-Krankenhaus von der Stadtmitte aus nur über Umwege zu erreichen gewesen, denn die Zufahrt aus dem Kreisverkehr an der Einmündung der Nordstraße und der Ängelholmer Straße ist voll gesperrt.

„Wir haben Gas gegeben, damit die Krankenwagen wieder schneller durchkommen“, so einer der Bauarbeiter am Montagmittag.  Die durchgeführte Verlegung neuer Gas-Versorgungsleitungen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) war zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt. Nach am Montag durchgeführten Asphalierungsarbeiten wird die Zufahrt  über den Krankenhauskreisel dann bereits am Dienstagvormittag, 27. Februar, und damit einen Tag früher als geplant, wieder freigegeben.