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Erstflug von Dortmund nach Venedig gestartet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Eurowings fliegt mittwochs und samstags zur berühmten Lagunenstadt

erstflug do622Tim Elsdörfer, Bereichsleiter Marketing am Dortmunder Flughafen, begrüßte die Crew auf dem Vorfeld. Foto: Hans Jürgen Landes / Dortmund Airport

Dortmund. Am Samstag, den 4. Juni, fand der Erstflug von Dortmund nach Venedig statt. Die Hauptstadt der Region Venetien wird von Eurowings immer mittwochs und samstags angesteuert.

Venedig wurde zuletzt im Jahr 2004 von Dortmund direkt angeflogen. Nun bietet Eurowings noch bis zum Ende der aktuellen Sommersaison (29. Oktober) an, die berühmte Stadt in Norditalien in weniger als zwei Stunden Flugzeit zu erreichen. Die wohl romantischste Stadt der Welt ist das 11. Direktziel der Lufthansa-Tochter in Dortmund und neben Catania/Sizilien die zweite Destination der Airline in Italien.

Guido Miletic, Leiter Airport Services und Marketing, zeigt sich mit der jüngsten Entwicklung der Fluggesellschaft in Dortmund zufrieden: „Die Vorstellung und Stationierung des BVB-Fanairbus in Dortmund, die kürzliche Aufnahme der neuen Eurowings-Strecke nach Thessaloniki und nun die Ergänzung der Flug-Verbindung nach Venedig – all das stellt das Vertrauen in den Standort unter Beweis und unterstreicht die Bedeutung von Eurowings als zweitgrößte Airline in Dortmund.“

Kostenfalle Mietwagen: ADAC Autovermietung gibt 10 Tipps gegen Abzocke

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Gesamtpreis vergleichen / Echte Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung / Sparen bei den Extras

adac se reisen unterwegs autoGerade wegen der aktuell hohen Preise sollte man bei der Mietwagenbuchung das gesamte Preis-Leistungs-Paket vergleichen. Quelle: ADAC Autovermietung(ADAC Autovermietung GmbH) Mietwagen für den Urlaub sind dieses Jahr knapp und teuer. Grund sind die verringerten Fahrzeug-Kontingente während der Pandemie, die aufgrund der Lieferengpässe bei den Automobilherstellern jetzt nicht vollständig aufgestockt werden können.

„Trotz der gestiegenen Preise sollte man beim Preisvergleich nicht auf die ersten Lockangebote vertrauen“, rät Tobias Ruoff, Geschäftsführer der ADAC Autovermietung. „Wichtig ist, vor der Buchung die Gesamtpakete zu vergleichen, sonst kann man schnell in die Kostenfalle tappen.“

Mit den Tipps der ADAC Autovermietung sind Urlauber auf der sicheren Seite:

1. Wer seinen Mietwagen vorab bei einem deutschen Vermieter oder Vermittler wie zum Beispiel der ADAC Autovermietung bucht, muss sich nicht vor Ort durch oft unverständliche Vertragsbedingungen quälen. Der Miet-Vertrag wird übrigens nicht mit den Online-Portalen, sondern immer direkt mit dem Vermieter vor Ort geschlossen. Reklamationen müssen deswegen in der Regel auch direkt beim Vermieter platziert werden. Die ADAC Autovermietung ist für ihre Kunden hingegen immer der erste Ansprechpartner und vermittelt bei Reklamationen.

2. Ein Miet-Tag beträgt 24 Stunden: Wer diesen Zeitraum auch nur um ein paar Minuten überzieht, dem wird ein weiterer voller Tag berechnet.

3. Optimal ist die Tankregelung "full-to-full": mit vollem Tank abholen und mit vollem Tank zurückgeben. Dadurch lassen sich teils überhöhte Tankpauschalen sparen und Urlauber zahlen nur den tatsächlich verbrauchten Kraftstoff zu normalen Tankstellenpreisen. Wer auf Nummer sicher gehen will, tankt direkt vor dem Zurückgeben und legt bei der Rückgabe auf Nachfrage die Quittung vor.

4. Um bei großen und kleineren Unfällen abgesichert zu sein, empfiehlt sich eine echte Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung – die Versicherungssumme der Haftpflicht sollte dabei mindestens eine Million Euro betragen. Auf jeden Fall sollten Glas, Felgen und Reifen mitversichert sein – denn dort sind Schäden am häufigsten.

5. Unbegrenzte Kilometer sind bei der ADAC Autovermietung im Ausland Standard. Ist dies bei anderen Anbietern nicht der Fall, sollten Urlauber am besten vorab überschlagen, wie viele Kilometer voraussichtlich gefahren werden – im Urlaub, wo man oft spontan unterwegs ist, wird dies jedoch meist schwierig. Wer die Inklusive-Kilometer überschreitet, muss mit hohen Kosten pro Extra-Kilometer rechnen.

6. Extras wie Kindersitze sollten unbedingt schon vorab gebucht werden, um vor Ort nicht ohne die gewünschte Ausstattung dazustehen und von Beginn an einen Überblick über die tatsächlichen Gesamtkosten zu haben. Sonst kann der zunächst günstigste Mietwagen-Anbieter durch die zugebuchten Extras plötzlich teurer sein als das vorher zweit- oder drittgünstigste Angebot.

7. Wenn möglich sollte man bei international agierenden Anbietern buchen. Hier kann man davon ausgehen, dass die Fahrzeuge technisch einwandfrei sind, die Fahrzeuge nicht unendlich viel Laufzeit haben und Hygienestandards beachtet werden. Außerdem haben diese Vermieter Stationen innerhalb des Flughafens, und man erspart sich lange Fahrten mit dem Taxi oder Sammelbus zur Vermietstation. Wer auf Schnäppchen bei kleinen lokalen Anbietern vor Ort hofft, wird dieses Jahr mit Sicherheit enttäuscht – wahrscheinlicher ist es, dann ganz ohne Fahrzeug dazustehen, wenn man nicht vorab gebucht hat.

8. Am Ende der Mietwagen-Buchung sollte der Gesamtpreis mit allen Versicherungen und Gebühren ausgewiesen sein. Ist dies nicht der Fall, muss der Mieter vor Ort mit teils hohen Zusatzkosten rechnen. Oft wird am Urlaubsort auch noch versucht, zusätzliche Versicherungspakete zu verkaufen. Da der Kunde meist eine Versicherung mit dem Vermittler und nicht mit dem Vermieter abgeschlossen hat, versucht dieser dann am Urlaubsort „seine“ Versicherung zu verkaufen. Der Kunde sollte deswegen seine Buchungsunterlagen dabeihaben, um seinen Versicherungsstatus überprüfen zu können.

9. Ist die Wunschautokategorie trotz rechtzeitiger Buchung vor Ort nicht verfügbar, bietet der Vermieter in der Regel ein kostenloses Upgrade auf eine höhere Kategorie an. Wer dieses gute Angebot annimmt, sollte sich jedoch rückversichern, dass dadurch keine versteckten Kosten auf ihn zukommen.

10. Bei der Fahrzeugabholung sollte penibel auf Vorschäden geachtet werden. Sind diese nicht im Übergabe-Protokoll vermerkt, muss der Mieter darauf bestehen, dass diese eingetragen werden. Ebenso sollte der Mieter bei der Rückgabe darauf bestehen, dass das Fahrzeug in seiner Anwesenheit auf Schäden geprüft und das Ergebnis schriftlich festgehalten wird.

Produktangebot

ADAC Mitglieder erhalten bei der ADAC Autovermietung zusätzliche Preisvorteile. Fahrzeuge können unter https://autovermietung.adac.de direkt online gebucht werden. Reservierungen sind bis kurz vor Anmietung kostenfrei umbuchbar.

Aktuell gibt es für Kurzentschlossene auf Kreta (ab/bis Flughafen, inklusive aller ADAC Leistungen) ein besonders günstiges Angebot: einen Kleinwagen wie z.B. den Opel Corsa für den Zeitraum 15. bis 22. Juni 2022 für 372 Euro.

Neue Fahrbahndecke: Lutherplatz wird gesperrt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen-Methler. Eine Fahrbahndecke erhält der Lutherplatz zwischen den Hausnummern 3c bis 11. Die Arbeiten dauern von Dienstag, 7. Juni, bis Freitag, 10. Juni. Eine Umleitung ist während der Sperrung ausgeschildert.

Spritpreise vor der Steuersenkung stark gestiegen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Benzin klettert im Wochenvergleich um 6,1 Cent / Diesel um fünf Cent teurer / Benzin im Mai nur knapp unter Höchststand vom März

tanken322KWIn der letzten Woche vor der Energiesteuersenkung haben die Kraftstoffpreise noch einmal kräftig angezogen. Dies zeigt eine aktuelle ADAC Auswertung. Danach ist der Preis für einen Liter Super E10 binnen einer Woche um 6,1 Cent gestiegen und kostet aktuell im bundesweiten Mittel 2,151 Euro. Auch der Preis für Dieselkraftsoff hat einen weiten Satz nach oben gemacht. Ein Liter kostet im Schnitt 2,044 Euro – das sind fünf Cent mehr als in der Vorwoche.

Im Mittel des Monats Mai kostete ein Liter Super E10 2,064 Euro und damit nur um einen halben Cent weniger als im bisherigen Rekordmonat März (2,069 Euro/Liter). Diesel kostete im Mai im Schnitt 2,033 Euro und damit um 10,7 Cent weniger als im teuersten Monat März (2,140 Euro/Liter). Benzin wurde zum Monatsende sukzessive teurer und lag am 31. Mai mit 2,151 Euro je Liter Super E10 auf dem Monatshöchststand. Diesel war mit einem Tagesmittel von 2,085 Euro je Liter am 5. Mai am teuersten.

Laut ADAC ist der Anstieg der Kraftstoffpreise in den vergangenen Tagen weitgehend den höheren Rohölnotierungen geschuldet. Allerdings war das Preisniveau zuvor bereits über Wochen hinweg massiv überhöht – daran hat sich bis heute nichts geändert. Unabhängig von der Steuersenkung, die seit heute wirksam ist, gibt es bei beiden Kraftstoffsorten somit weiterhin deutliches Potenzial für Preissenkungen.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Gerade weil einzelne Tankstellen die Steuersenkung möglicherweise verzögert oder nur teilweise an die Verbraucher weitergeben könnten, ist ein Preisvergleich sinnvoll und wichtig. Weiterhin gilt: Wer abends tankt, kann regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller 14.500 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

A2: So schwer wie vier Jumbo-Jets – Autobahn Westfalen montiert Brückenplatte an der Münsterstraße in Kamen unter Vollsperrung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Arbeiten auf dem Montageplatz522 ANRW© Autobahn Westfalen/Mirko Heuping

Kamen. Ein wichtiger Schritt für das Pilotprojekt: Die Autobahn Westfalen bringt den Überbau – die Brückenplatte – für die nördliche Hälfte der neuen A2-Brücke über die Münsterstraße bei Kamen in Position. Dafür muss die Münsterstraße zwischen Friedhofstraße und Eilater Weg von Donnerstagabend (2.6.) ab 18 Uhr bis spätestens Samstagnachmittag (4.6.) um 17 Uhr voll gesperrt werden. Der neue Überbau wiegt mit 715 Tonnen in etwa so viel wie vier Jumbo-Jets und wird daher mit speziellen Schwertransport-Fahrzeugen vom Montageort nördlich der A2 etwa 100 Meter zur Autobahn gefahren, dann angehoben und auf die Widerlager – die Fundamente der Brücke rechts und links der Straße – gehoben.

Im Anschluss wird im Juli die südliche Brückenhälfte abgebrochen. Wegen der Wohnhäuser kann hier die Brückenplatte allerdings nicht am Stück gebaut und dann eingehoben werden. Stattdessen sollen hier Träger aufgelegt und dann der restliche Überbau darauf gefertigt werden. Ende 2022 soll die neue Brücke über die Münsterstraße fertig werden. Der Neubau der Brücke ist für die Autobahn Westfalen gleich in mehreren Hinsichten ein Pilotprojekt: Durch eine Fertigbauweise wird die Kernbauzeit, bei der sich Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen müssen, stark verkürzt: auf 195 statt 465 Tage. Zudem wird sogenannter hochfester Beton verwendet, der der Brücke eine längere Lebensdauer beschert.

Archiv: Zahlreiche Sperrungen werden im Sommer den Verkehr aufhalten

Der Pfingsturlaub beginnt im Stau

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

ADAC Stauprognose für 3. bis 6. Juni

autobahn418KWAm kommenden Wochenende drohen lange Staus auf den Fernstraßen. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie z.B. in Berlin, Bremen und Niedersachsen, wo nach Pfingstmontag, 6. Juni, noch ein Tag schulfrei ist, oder für einen Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland in einwöchige Ferien. Daher ist die Staugefahr im Süden Deutschlands auch besonders groß. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 3. Juni, im Süden auch noch Samstagvormittag, 4. Juni, und Pfingstmontag, 6. Juni, zu erwarten. Die Reiselust der Deutschen dürfte in diesem Jahr wieder so hoch sein wie vor Corona.

Das sind die besonders belasteten Strecken:

• Großräume Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
• A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Flensburg
• A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A9 München – Nürnberg – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse
• A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau, dies jedoch weniger wegen Corona-Kontrollen als vielmehr im Zuge der Flüchtlingsproblematik. Die meisten europäischen Länder haben ihre Corona-Einreisebeschränkungen gelockert beziehungsweise aufgehoben. Kontrollen finden aus diesem Grund kaum mehr statt.