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Umwege für die Busse der VKU

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

vku20kwBergkamen. Aufgrund einer Baumaßnahme wird der Häupenweg in Bergkamen ab Montag, den 07.02.2022, für den VKU-Linienverkehr bis auf Weiteres gesperrt. Ebenfalls wegen Bauarbeiten ist die Töddinghauser Straße gesperrt. Das hat erhebliche Auswirkungen für die VKU.

Betroffen sind die Linien S40, R81, R11, N11, 122 und D80. „Damit wir unsere Fahrgäste weiterhin gut von A nach B bringen können, haben wir uns in der Kürze der uns zur Verfügung stehenden Zeit mit diesen Baumaßnahmen intensiv beschäftigt und alternative Wege und Haltestellen zusammen gestellt“, berichtet die VKU-Pressesprecherin.

Für die Linie S40 entfallen die Haltestellen „Stormstraße“, „Wellenbad“ und „Häupenweg“. Der Linienweg führt von Kamen aus über die Lünener Straße direkt nach Bergkamen-
Weddinghofen. Die Haltestelle „Im alten Dorf“ dient dort als Ersatzhaltestelle.
Die Linie R81 kann ebenfalls die Haltestellen „Stormstraße“ und „Wellenbad“ nicht bedienen. Des Weiteren fallen die Haltestellen „Kugelbrink“, „Nordfeldstraße“ und „Hansemannstraße“ weg. Bedauerlicherweise gibt es für die wegfallenden Haltestellen keinen Ersatz. Um die Einschränkungen der Umleitung der Linie R81 etwas abzuschwächen, werden die Linien S81 und D80 die Haltestellen Kamen- Kugelbrink und Bergkamen-Nordfeldstraße mitbedienen. Ab bzw. bis zur Haltestelle „Im alten Dorf“ befindet sich die R81 wieder auf ihrem regulären Linienweg.

Die Linie 122 setzt während der Baumaßnahme nicht um 07:08 Uhr an der Haltestelle „Nordfeldstraße“ ein, sondern um 07:11 Uhr an der Haltestelle „Im alten Dorf“. Auch hier gibt es einen Entfall der Haltestellen „Nordfeldstraße“, „Hansemannstraße“ und „Wellenbad“. Leider ist auf diesem Linienweg aufgrund der Baustelle keine Ersatzhaltestelle möglich.
Die Linien D80 und S81 bedienen im Zeitraum der Baumaßnahme die Haltestellen „Kugelbrink“ und „Nordfeldstraße“. „Wir verweisen unsere Fahrgäste deshalb auf die Linie D80, die um 07:08 Uhr ab „Nordfeldstraße“ fährt“, sagt die VKU-Pressesprecherin. Die D80 und S81 fahren in Richtung Bergkamen immer zur Minute „08“ und „37“. In Richtung
Kamen immer zur Minute „16“ und „51“.

Da nicht nur die Linien auf dem Häupenweg betroffen sind, gibt es ebenfalls Umwege für die Linien R11 und N11, die über die Töddinghauser Straße in Bergkamen fahren. Die
Haltestellen „Schillerstraße“, „Töddinghauser Straße“, „Wellenbad“, „Im alten Dorf“ und „Lindenweg“ entfallen. Die Ersatzhaltestelle befindet sich in der Buchfinkenstraße.

Die gleichzeitige Baumaßnahme auf dem Häupenweg und der Töddinghauser Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer eine große Einschränkung. „Wir bedauern die entstehenden
Unannehmlichkeiten und hoffen auf eine schnelle Beendigung der Baumaßnahmen“, sagt die VKU-Pressesprecherin.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: 20 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

Archiv: Erster Teil der Großbaustelle zwischen Bergkamen und Kamen startet

Fällarbeiten an der Baustelle Südkamener Spange

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kreis Unna. An der Baustelle Südkamener Spange bewegt sich etwas: Schweres Gerät bereitet alles für den Weiterbau der K40n vor. In diesem Zusammenhang werden ab Montag, 7. Februar Baum-Fällarbeiten durchgeführt.

Es müssen eine kleine Baumgruppe und einzelnes Grün gerodet werden, damit die Arbeiten wie geplant weiterlaufen können. Der Kreis nutzt dafür die Wintermonate und greift nicht auf eine Ausnahmengenehmigung zurück. Denn ab 1. März gilt wieder das bundesweite Fäll- und Schnittverbot.

Zudem, so Sachgebietsleiter Straßenbau Jürgen Busch, "wird in deutlich größerem Umfang wieder aufgeforstet. Wenn die Straße fertig ist, wird dort mehr Grün stehen, als vor dem Bau." PK | PKU

Parkhaus am Bahnhof: Zwei weitere Etagen wegen Prüfungsarbeiten vorübergehend gesperrt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Kamen. Wegen anstehender Überprüfungen der beiden derzeit nicht zugänglichen obersten Etagen des Bahnhofsparkhauses, werden zwei weitere Ebenen zeitweilig für die Benutzung gesperrt.

Ab Sonntagabend, den 13.02.2022 bis einschließlich Dienstag, den 15.02.2022 werden zusätzlich die Ebenen sechs und sieben für statische Bewertungen und Untersuchungsarbeiten benötigt und daher vorübergehend gesperrt.

Damit die Pendlerinnen und Pendler sich darauf einrichten können, unterrichtet die Stadt Kamen schon frühzeitig über die anstehenden Maßnahmen.

Nutzer können bei Bedarf auch den Parkplatz östlich der Hochstraße in Höhe der Stadthalle nutzen. Der Parkplatz ist vom Parkhaus ausgehend beschildert.

ADAC Staubilanz: 2021 fast so viele Staus wie vor Corona

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Dauer und Länge aber geringer als 2019 / ein Drittel mehr Meldungen als im ersten Corona-Jahr

KamenerKreuz 314 KWDie Verkehrssituation auf den deutschen Autobahnen stand auch im Jahr 2021 nach wie vor im Zeichen der Corona-Pandemie. Wie die aktuelle ADAC Staubilanz zeigt, stieg die Zahl der Staumeldungen im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, fast wieder auf das Vor-Corona-Niveau. Die Gesamtdauer der Störungen war aber um rund ein Drittel geringer als 2019. Bei der Gesamtlänge der Staus verzeichnete der ADAC sogar ein Minus von 40 Prozent.

Gegenüber 2020, dem ersten Corona-Jahr, registrierte der ADAC allerdings wieder deutlich mehr und auch längere Staus. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 685.000 Staus (2020: 513.500) gezählt. Die Dauer der Verkehrsstörungen summierte sich auf 346.500 Stunden (2020: 256.000 Stunden), die Gesamtlänge betrug 850.000 Kilometer (2020: 679.000 Kilometer).

Ursache für die Veränderungen gegenüber den beiden Vorjahren waren die zwischenzeitlich deutlichen Rückgänge der Verkehrsmengen infolge der verschiedenen Lockdowns wegen Corona. Insgesamt waren 2021 im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 teils immer noch deutlich weniger Fahrzeuge auf den Autobahnen unterwegs. Im September 2021 erreichten die Verkehrsmengen jedoch fast wieder das Niveau von vor Corona. Die größeren Verkehrsmengen spiegeln sich auch im Staugeschehen wider. Mit zunehmendem Verkehr auf den Autobahnen gab es ab Juni 2021 wieder deutlich mehr und längere Staus. Höhepunkt war der August mit rund 83.000 Staus und einer Stau-Gesamtlänge von 123.000 Kilometern.

Die meisten Staus gab es 2021 am Montag, 8. Februar, und am Dienstag 9. Februar, aufgrund eines extremen Wintereinbruchs. Damals zählte der ADAC an beiden Tagen insgesamt rund 8.800 Staus mit einer Gesamtlänge von 17.700 Kilometern. Viel Geduld mussten die Autofahrer auch am Freitag, 27. August, mitbringen. Damals wurden 6.300 Kilometer Stau registriert. 185 Mal bildeten sich im vergangenen Jahr Staus mit einer Länge von 20 Kilometern und mehr. Der längste Stau mit 32 Kilometern Länge bildete sich am Samstag, 31. Juli, auf der A 8 München Richtung Salzburg zwischen Grabenstätt und dem Grenzübergang Bad Reichenhall.

Stau-Bundesland Nummer eins ist wie in den Vorjahren Nordrhein-Westfalen. Auf den dortigen Autobahnen wurden 32 Prozent aller Staus gezählt. Bayern bekam mit 16 Prozent nur halb so viele Staus ab, vor Baden-Württemberg mit 9 Prozent. Allerdings musste Bayern von allen Bundesländern den größten Anteil beim Zuwachs der Staukilometer verkraften. Von den 171.000 Staukilometern, die 2021 mehr als noch 2020 registriert wurden, entfielen 53.000 auf Bayern, 42.600 auf Nordrhein-Westfalen und 15.800 auf Sachsen.

Ein Novum zeigt sich bei den am meisten von Staus belasteten Autobahnen. War bisher meist die A 3 die Fernautobahn mit den meisten Staukilometern bezogen auf die Autobahnlänge, so wurde sie 2021 erstmals von der A 12 abgelöst. Die Strecke zwischen dem Grenzübergang Frankfurt/Oder und dem östlichen Berliner Ring war mit deutlichem Vorsprung vor der A 3 und der A 8 Stauspitzenreiter. Ursache dafür waren die zahlreichen Staus zwischen dem Grenzübergang und Frankfurt/Oder bei der Einreise nach Deutschland.

Der ADAC rechnet für das laufende Jahr mit einer Normalisierung der Verkehrssituation auf den Autobahnen. Allerdings dürfte sich erst in den kommenden Jahren zeigen, welchen Einfluss die Ausweitung von Homeoffice-Angeboten in den Unternehmen einerseits und die geringere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel andererseits auf das Verkehrsgeschehen haben werden. Damit es dauerhaft weniger Staus gibt müssen der ÖPNV und der Schienenverkehr attraktiver werden, um Kunden wieder bzw. neu zu gewinnen. Engpässe auf chronisch überlasteten Autobahnabschnitten sollten zügig beseitigt werden, auch das Verkehrs- und Baustellenmanagement gilt es weiter zu verbessern. Zudem müssen zahlreiche marode Brücken rechtzeitig durch neue Bauwerke ersetzt werden um weitere Brückensperrungen zu vermeiden.

Bohrungen für neue Brücke an der Westicker Straße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

WestickerStr222cvAn der Westicker Straße werden derzeit Vorbereitungen für die Anbringung einer neuen Geh- und Radfahrbrücke getroffen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de


von Christoph Volkmer

Kamen. Zur kommenden Südkamener Spange gehört auch die Errichtung einer neuen Brücke über die Körne an der Westicker Straße. Zu sehen ist von dem Überweg noch nichts, dafür aber haben die Vorarbeiten derzeit Einfluss auf die Verkehrssituation. 

Wie berichtet, ist seit Ende Januar die Westicker Straße in Höhe der Körnebrücke halbseitig gesperrt. Nach Angaben des Bauunternehmens soll die Baustelle nicht wie zunächst geplant bis Ende der laufenden Woche, sondern bis voraussichtlich 18. Februar dauern.

„Derzeit werden Vorbereitungen getroffen, damit dann die Pfähle für das Brückenbauwerk gesetzt werden können“, berichtet Stadtsprecher Peter Büttner auf Anfrage. Dabei kommen riesige Bohrer zum Einsatz, auf die die an der Baustellenampel wartenden Verkehrsteilnehmer derzeit einen guten Blick haben. Sechs Meter tief wird in den Boden gebohrt, damit künftig ein sicherer Stand der neuen Brücke gewährleistet werden kann.

Bis die neue Geh- und Radfahrbrücke angeliefert wird, dürfte es noch bis in den März dauern. 

Das Bauwerk ist rund über 20 Meter lang und etwa 13 Tonnen schwer. „Bei der Bauart handelt es sich um eine Einfeldträger Stahlkonstruktion“, berichtet der ebenfalls bei der Stadt Kamen für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Rüdiger Büscher.

Ein paar Meter weiter in Richtung Südkamen laufen die vorbereitenden Maßnahmen für den Straßenbau. Nachdem die Deutsche Bahn nördlich der Gleise eine Unterführung in Form eines Trogbauwerks erstellt hat, in die ein langer Stahlbetonrahmen geschoben wurde, kümmert sich nun der Kreis um den Bau der rund 1,3 Kilometer langen Südkamener Spange. 

Laut Kreis-Pressesprecher Max Rolke ist der erste Spatenstich bereits vollzogen worden, wegen der Pandemie fand dieser ohne Pressebegleitung statt. Für die kommende Woche hat der Kreis weitere Informationen zu den kommenden Bauschritten angekündigt.

Benzin so teuer wie noch nie

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Diesel erreicht ebenfalls neuen Höchststand / Ölpreis seit der Vorwoche um zwei US-Dollar gestiegen

cockpitPKWKWDer Benzinpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer an den Tankstellen in Deutschland derzeit 1,712 Euro bezahlen. Das sind 3,1 Cent mehr als in der Vorwoche und 0,4 Cent mehr als beim bisherigen Höchststand am 13. September 2012. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise.

Auch der Dieselpreis setzt seinen Höhenflug fort und erreicht ebenfalls ein neues Allzeithoch. Ein Liter kostet laut ADAC aktuell 1,640 Euro und damit 2,9 Cent mehr als in der Vorwoche.

Ursache für die aktuellen Rekordstände bei den Kraftstoffpreisen ist vor allem der gestiegene Rohölpreis: Ein Barrel Öl der Sorte Brent kostet derzeit rund 89 US-Dollar – zwei Dollar mehr als vor Wochenfrist. Der US-Dollar ist im Vergleich zum Euro stark geblieben, was ebenso nicht für eine Entlastung am Kraftstoffmarkt sorgt.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, die Preisschwankungen an den Zapfsäulen zu nutzen. Auswertungen zeigen, dass Benzin und Diesel in aller Regel morgens gegen 7 Uhr am meisten kosten, in den Abendstunden zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer dann tankt kann im Schnitt bis zu sieben Cent je Liter sparen. Auch zwischen den gängigen Markentankstellen können die Preisunterschiede erheblich sein und – wie Auswertungen des ADAC zeigen – rund sechs Cent je Liter betragen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland bietet die App eine detaillierte Routenplanung. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.