Absperrung und Umleitung für die Suche nach Bomben
von Christoph Volkmer
Kamen. Seit Dienstag ist eine große Baustelle in einem Bereich der Hammer Straße und des Ostrings eingerichtet. Nötig sind die Absperrungen und Umleitungen aufgrund von Kampfmittelsondierungen, die im Vorfeld der demnächst geplanten Kanalsanierungen durchgeführt werden müssen.
Laut Stadt-Pressesprecher Peter Büttner sind der Stadt von der Bezirksregierung Arnsberg zwei Verdachtspunkte auf mögliche Weltkriegsbomben mitgeteilt worden. Die Sondierungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes sollen am Donnerstag beginnen. Die Sperrungen des Bereiches und damit verbundenen Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer und Anwohner sollen voraussichtlich bis zum 15. Oktober dauern.
Die eigentliche Richtungsfahrbahn stadtauswärts Richtung Hamm ist seit dem frühen Montagmorgen bereits voll gesperrt. Eine Fahrbahn in Richtung Hamm gibt es dennoch, diese ist seitlich verlagert worden und führt nun parallel zu dem gesperrten Bereich in Richtung Hamm.
Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung der Hammer Straße in Richtung Stadt fahren möchten, können nicht mehr geradeaus fahren, sondern müssen durch die geänderte Verkehrsführung über den Ostring der Umleitung folgen. Von dort werden PKW über den Reckhof sowie LKW über den Ring weitergeleitet.
Bereits seit Wochen ist überdies die Ausfahrt der Königsberger Straße auf die Hammer Straße gesperrt. Wie berichtet, kann daher aus den Wohngebieten im Kamener Osten eine Abfahrt ausschließlich über die Derner Straße erfolgen.