Kamen. Am Dienstag, den 20.03.2018 ist eine Frau bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Die 40-jährige Bönenerin fuhr mit ihrem Kia gegen 14.00 Uhr auf der Schillerstraße aus Richtung Lünern kommend. An der abknickenden Vorfahrt folgte sie dieser nicht, sondern kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr geradeaus über den Bordstein auf den Bürgersteig, dann gegen den Zaun und das Tor zum Grundstück des dortigen Hauses und kam erst nach dem Aufprall gegen eine Hauswand zum Stehen. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Zaun und Haus wurden beschädigt, ein Bewohner des Hauses kam mit einem Schreck davon. Der Kia war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, ausgelaufene Betriebsstoffe wurden beseitigt. Der Schaden beläuft sich geschätzt auf etwa 18.000 EUR. (ots)

Dortmund. Am Dienstag (20. März) hat sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A1 bei Unna ereignet. Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer starb noch am Unfallort.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein niederländischer Lkw-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen der A1 in Richtung Bremen. Zwischen dem Autobahnkreuz Unna und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum musste der 45-Jährige gegen 12.30 Uhr verkehrsbedingt bremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte der Fahrer eines weiteren Sattelzuges nahezu ungebremst auf das Heck des niederländischen Lkw. Die Wucht des Aufpralls schob den vorderen Lkw quer über alle drei Fahrstreifen. Die Zugmaschine des zweiten Sattelzugs wurde durch die Kollision so stark beschädigt, dass dessen 51-jähriger Fahrer eingeklemmt wurde. Der Dortmunder starb noch am Unfallort. Der 45-jährige Niederländer wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Ein Rettungswagen fuhr ihn in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste der betroffene Autobahnabschnitt in Richtung Bremen für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Ab 18 Uhr konnte ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden.

Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf rund 200.000 Euro. (ots)

Kamen. Am Montagabend (19.03.2018) wurde der Löschzug Kamen-Mitte der Feuerwehr Kamen um 19:47 Uhr zum Hochhaus an der Poststraße 6 alarmiert. Anwohner hatten eine Rauchentwicklung aus dem Aufzugsschacht gemeldet.

Die ersteintreffenden Kräfte konnten dies bestätigen. Sofort wurde ein Löschangriff vorbereitet. Aufgrund des Einsatzobjektes und der erhöhten Gefahrenlage bei einem Brand wurden mehrere Rettungskräfte vorsorglich nachalarmiert und die Drehleiter in Stellung gebracht.

Ein Trupp ging unter Atemschutz in das oberste Geschoss vor. Dort verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam Zugang zum Aufzugmaschinenraum.

Es stellte sich heraus, dass eine Leuchte innerhalb des Schachtes in Brand geraten war und die Verrauchung verursacht hatte. Mittels Kleinlöschgerät wurden Nachlöscharbeiten vorgenommen, der Aufzugschacht belüftet und die Aufzuganlage außer Betrieb genommen.

Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle nach rund 45 Minuten an die Polizei zur Ermittlung der Brandursache.

Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr Kamen war mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort.