Linienbus in Werne ausgebrannt
Werne. Am heutigen Morgen (21.11.2017) brannte auf der Lünener Straße, Höhe Jagdhaus Langern, gegen 6.25 Uhr ein Bus aus. Die Fahrerin, die allein mit dem Bus unterwegs war, hörte einen lauten Knall, stieg aus und bemerkte das Feuer. Der Bus brannte vollständig aus. Durch die Hitzeentwicklung wurden ein Wohnhaus und der Straßenbelag in Mitleidenschaft gezogen. Bis zur Einrichtung einer Baustellenampel durch Straßen NRW, die den Verkehr dann einspurig passieren lassen wird, bleibt die Lünener Straße gesperrt.
Der Sachschaden wird derzeit auf über 100 000 Euro geschätzt. Es wird nachberichtet.
Einsatzbericht der Feuerwehr Werne: Der Löschzug 1 und die Löschgruppe 2 aus Langern der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde um 6:25 Uhr per Meldeempfänger mit dem Stichwort "Feuer_2 - Brand eines Busses, keine Personen im Bus" zur Lünener Straße alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichte, brannte der Bus bereits in voller Ausdehnung. Die Busfahrerin hatte einen Knall wahrgenommen und stoppte darauf hin den Bus. Zu diesem Zeitpunkt stellte Sie den Brand fest und alarmierte die Feuerwehr. Die Busfahrerin blieb glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr löschte in der ersten Phase mit dem Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung wurde die Fassade eines angrenzenden Wohngebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Zum ablöschen der letzten Glutnester wurde der Bus in einen Schaumteppich gehüllt. Mit der Wärmebildkamera wurden parallel versteckte Brandnester gesucht und gefunden. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und sperrte die Lünener Straße für die Dauer der Löscharbeiten komplett ab. Durch die Hitze wurde der Straßenbelag stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Straßenbaulastträger sowie die Untere Wasserbehörde wurde zur Einsatzstelle bestellt. Die Einsatzstelle wurde um 9 Uhr an die Polizei übergeben und die freiwilligen Kräfte rückten wieder ein. Im Einsatz waren 22 Kräfte mit fünf Fahrzeugen, der Rettungsdienst Werne, die Polizei sowie der Straßenbaulastträger Straßen NRW und die Untere Wasserbehörde. (ots)