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Verkehrsunfall auf der A 1 bei Kamen - ein Verletzter und hoher Sachschaden

am . Veröffentlicht in Blaulicht

fwk061218Foto: Feuerwehr Kamen

Dortmund/Kamen. Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (6.12.) gegen 6.40 Uhr auf der A 1 bei Kamen ist ein Lkw-Fahrer leicht verletzt worden. Zudem entstand hoher Sachschaden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 58-Jähriger aus Osnabrück mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Köln unterwegs. Kurz hinter dem Kamener Kreuz staute sich der Verkehr, so dass er sein Fahrzeug abbremsen musste. Ein dahinter fahrender 42-Jähriger aus Wadern (Saarland) erkannte dies aus bislang ungeklärter Ursache offenbar zu spät. Mit seinem Sattelzug fuhr er auf den des 58-Jährigen auf.

Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte die Ladung des hinteren Sattelzugs durch die Vorderwand des Anhängers und trennte diesen von der Zugmaschine. Der 42-jährige Fahrer verletzte sich leicht, der 58-Jährige blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die betroffene Richtungsfahrbahn in Höhe der Unfallstelle gesperrt werden. Der Verkehr konnte zunächst gegen 7.55 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbeilaufen. Gegen 12.45 Uhr war der Einsatz beendet.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 130.000 Euro.

Einsatzbericht der Feuerwehr Kamen: Am Donnerstagmorgen wurden der Löschzug 1 und die hauptamtliche Wache zu einem Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung auf die Autobahn 1 in Fahrtrichtung "Köln" gerufen. Bei Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Sattelzug nahezu ungebremst auf einen anderen Sattelzug aufgefahren war. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle zunächst großflächig aus und stellte den Brandschutz mit einem C-Rohr sicher. Der Fahrer des aufgefahrenen LKW befand sich noch verletzt in seinem stark zerstörten Führerhaus, glücklicherweise wurde er jedoch nicht eingeklemmt. Nach einer notfallmedizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst konnte der Verletzte mit Unterstützung der Feuerwehr ohne Einsatz von technischem Gerät befreit werden. Er wurde nach weiterer Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des anderen LKW blieb unverletzt. Die Feuerwehr streute nach der Rettung des Fahrers noch ausgelaufene Betriebsstoffe des LKW mit Ölbindemittel ab und übergab die Einsatzstelle anschließend der Polizei. Der Einsatz war nach ca. 1,5 Stunden beendet.