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Ministerin Ina Scharrenbach MdL arbeitet in führender Funktion am Koalitionsvertrag mit - Foto: Franklin BergerKreis Unna. 256 Fachpolitiker von CDU, CSU und SPD beginnen heute in Berlin mit den Koalitionsverhandlungen. In 16 Arbeitsgruppen werden Experten aus Kommunen, Ländern, Bund und Europa intensiv diskutieren, um den Weg für einen Koalitionsvertrag zu bereiten.
Die Arbeitsgruppe 4 befasst sich mit den Themen Verkehr, Infrastruktur, Bauen und Wohnen und wird von Ina Scharrenbach MdL aus Kamen geleitet. Marco Morten Pufke, CDU-Kreisvorsitzender, dazu: „Dass unserer Landesministerin die Federführung in diesem wichtigen Bereich übertragen worden ist, zeugt vom hohen fachlichen und persönlichen Ansehen, das Ina Scharrenbach auf allen Ebenen unserer Partei genießt.“ Scharrenbach ist als NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung bei den Schwerpunktthemen ihrer Arbeitsgruppe mit der entsprechenden Fachkompetenz und Durchsetzungsfähigkeit ausgestattet. „Ich bin mir sicher, dass sie für uns hart in der Sache verhandeln wird“, so Pufke.
Vorgesehen ist, dass die Arbeitsgruppen bis spätestens 24. März ihre Ergebnisse vorlegen. Ziel ist es, in möglichst kurzer Zeit eine neue Bundesregierung zu bilden. „Das ist ein ambitionierter Zeitplan“, so Pufke, „aber wir brauchen so schnell wie möglich einen sichtbaren Politikwechsel. Die aktuelle Lage in Deutschland, Europa und der Welt erfordert es, dass unser Land zeitnah von einer starken und stabilen Regierung geführt wird.“
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Oliver Kaczmarek, MdB, SPDUnna. Ab Donnerstag, 13. März, werden insgesamt 256 Verhandler über einen möglichen schwarz-roten Koalitionsvertrag sprechen, darunter auch der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. Er übernimmt für die SPD die Leitung der Arbeitsgruppe Bildung, Forschung und Innovation. In insgesamt 17 Arbeitsgruppen, die jeweils mit 16 Personen besetzt sind, wird verhandelt. Davon sind je sieben Personen von der SPD, sechs von der CDU und drei von der CSU.
Kaczmarek betont: „Unsere Aufgabe wird es sein, die Eckpunkte aus dem Sondierungspapier zu konkretisieren, wie etwa die Schaffung gerechter Bildungschancen, die Wiedereinführung der Sprachkitaprogramme, die Fortsetzung des Startchancen-Programms und die Einführung einer frühen Berufsorientierung in Schulen.“ Bis zum 24. März sollen die Arbeitsgruppen ihre Papiere an die Leitungsebene übergeben.
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Kreisdirektor und Kreiswahlleiter Mike-Sebastian Janke (M.) dankt allen Beteiligten im Kreis Unna für den reibungslosen Ablauf der vorgezogenen Bundestagswahl. Foto Max Rolke Kreis Unna
Kreis Unna. Der Kreiswahlausschuss hat am Mittwoch, 26. Februar, im Kreishaus getagt und das endgültige Wahlergebnis für die vorgezogene Bundestagswahl im Kreis Unna festgestellt.
Bestätigt ist jetzt offiziell: Die CDU hat die meisten Stimmen bekommen (27,38 Prozent), gefolgt von der SPD (24,69 Prozent) und der AfD (18,79 Prozent).
Die Grünen kommen auf einen Stimmanteil von 10,4 Prozent, DIE LINKE auf 7,2 Prozent und das BSW auf 4,01 Prozent. Auf Sonstige entfielen 4,07 Prozent der Stimmen.
Den Vorsitz im Ausschuss hatte Kreisdirektor und Kreiswahlleiter Mike-Sebastian Janke: "Ohne besondere Vorkommnisse ist wieder einmal eine freie und demokratische Wahl durchgeführt worden. Mein Dank gilt meinen Mitarbeitenden und denen in den einzelnen Kommunen; aber auch ganz besonders den vielen Ehrenamtlichen in den Wahlräumen, die dafür gesorgt haben. Danke!" Und Janke ergänzt: "Vielleicht ist diese Wahl der richtige Moment, sich bewusst zu machen, was es bedeutet in diesem Land mit einer freien und demokratischen Grundordnung leben zu dürfen. Und vielleicht auch zu überlegen, welchen Beitrag man selbst und jeder einzelne leisten kann, um diese Demokratie auch im Kleinen zu stärken und zu verteidigen."
Alle Ergebnisse sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung sind unter wahlen.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU
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Kreis Unna. Am 23. Februar fand die vorgezogene Bundestagswahl statt. Im Wahlkreis 143 Unna I haben 157.467 Menschen ihre Stimme abgegeben und mit 27,38 Prozent die CDU als stärkste Kraft gewählt, gefolgt von der SPD (24,69 Prozent) und der AfD (18,79 Prozent) – so das vorläufige Endergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,67 Prozent. 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76,1 Prozent.
Der Wahlkreis 143 wird weiterhin von Oliver Kaczmarek (SPD) im Bundestag vertreten, der sich mit 31,84 Prozent durchsetzt.
Die GRÜNEN kamen auf einen Stimmanteil von 10,40 Prozent, DIE LINKE auf 7,20 Prozent, das BSW auf 4 Prozent und die FDP auf 3,47 Prozent. Auf Sonstige entfielen 4,08 Prozent.
Im Vergleich zur Wahl zum Deutschen Bundestag am 26. September 2021 hat die SPD 11,71 Prozent verloren, die FDP 6,93 Prozent. Die CDU legte um 5,61 Prozent zu, die AFD um 11,01 Prozent.
Besonderheiten oder Auffälligkeiten gab es am Wahlsonntag in den Wahlbüros im Kreis Unna nicht.
Am Mittwoch, 26. Februar, kommt um 16 Uhr im Kreishaus der Kreiswahlausschuss zusammen und stellt das endgültige Wahlergebnis fest. Alle Ergebnisse sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung sind unter wahlen.kreis-unna.de zu finden.
Wie in den zum Wahlkreis 144 Hamm – Unna II gehörenden Städten Lünen, Selm und Werne abgestimmt wurde, ist im Internet unter www.hamm.de/wahlen abrufbar.
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Bundestagswahl: SPD verliert deutlich, CDU und AfD gewinnen stark im Wahlkreis 143 Unna I
Kreis Unna. Die Bundestagswahl 2025 brachte im Wahlkreis 143 Unna I deutliche Veränderungen mit sich. Während die Wahlbeteiligung mit 82,65 % (+6,51 Prozentpunkte) deutlich höher lag als 2021, mussten insbesondere die SPD und die Grünen starke Verluste hinnehmen.
Die SPD erreichte mit 31,84 % zwar weiterhin die meisten Erststimmen, verlor jedoch 8,95 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Wahl. Auch die Grünen (-4,85 Prozentpunkte) und die FDP (-3,68 Prozentpunkte) verzeichneten deutliche Rückgänge.
Gewinner der Wahl sind die CDU, die mit 29,80 % (+4,72 Prozentpunkte) einen deutlichen Zuwachs verbuchen konnte, und insbesondere die AfD, die ihr Ergebnis mehr als verdoppelte und mit 18,63 % (+10,63 Prozentpunkte) stark zulegte. Auch Die Linke konnte sich verbessern (+2,86 Prozentpunkte), während Volt (1,25 %) und Bündnis Deutschland (0,85 %) erstmals antraten.
Die Ergebnisse zeigen eine klare Verschiebung im Wahlkreis Unna I, insbesondere hin zur CDU und AfD, während die bisher stärksten Parteien an Zustimmung verloren haben.
CDU gewinnt Zweitstimmen im Wahlkreis 143 Unna I – SPD und FDP mit deutlichen Verlusten
Weiterlesen: Oliver Kaczmarek (SPD) gewinnt Bundestagswahl im Wahlkreis 143 Unna I