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Selbsthilfe für Angehörige psychisch Erkrankter

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Gruppentreffen im Mai

severinshausKWKreis Unna. Zum nächste Gruppentreffen lädt die Angehörigen Gruppe psychisch erkrankter Menschen am Dienstag, 3. Mai ein. Das Treffen findet in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr im Besprechungsraum des Hellmigium im Severinhaus Kamen, Nordenmauer 18 statt. Treffpunkt ist der Haupteingang des Hellmig Krankenhauses.

Bei den Treffen geht es um gegenseitigen Erfahrungsaustausch, Umgang mit Problemen, die sich im Zusammenleben mit einem psychisch erkrankten Angehörigen ergeben, Entlastung finden, Orientierungshilfen erhalten und psychosoziale Einrichtungen kennenlernen. Zu besonderen Themen (Betreuungsrecht, Medikament etc.) werden in Absprache Referenten eingeladen.

Anmeldung erforderlich

Eine Voranmeldung ist erforderlich, da wegen des Hygienekonzeptes die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Kontakt: Jessica Maisler, Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis Unna, Tel: 0 23 06 / 10 0 56 4 oder Heike Stahlhut, Tel: 0 23 07 / 98 2 00 14.

Informationen gibt es bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27 2829, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. PK I PKU

Kreisverwaltung: Öffnungszeiten in Covid-Impfstelle angepasst

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Die Nachfrage nach Impfterminen ist weiter gering. Daher passt die Kreisverwaltung die Öffnungszeiten in der Impfstelle an der Platanenallee erneut dem Bedarf an. So hat die Stelle in der nächsten Woche (18. KW) montags, mittwochs und freitags geöffnet. Dienstags und donnerstags bleibt sie geschlossen.

Montag und Mittwoch gibt es in der Zeit von 14:30 bis 18:30 Uhr den schützenden Pieks. Freitags steht das Team inklusive von 13:30 bis 18:30 Uhr auch für Kinder unter 12 Jahren und für Personen über 12 Jahren ab 14:30 Uhr zur Verfügung. Zudem sind freitags Flüchtlinge besonders willkommen, da Sprachmittler vor Ort sind.

Die Öffnungszeiten in Lünen an der Borker Straße ändern sich nicht. Sie ist samstags von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Alle Termine sind unter www.kreis-unna.de/impfen zu finden. Dort sind auch die Termine buchbar. PK | PKU

Hellmig Krankenhaus ist Akademisches Lehrkrankenhaus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

243692VPräsentieren stolz die Verträge als Akademische Lehrkrankenhäuser der Ruhruniversität Bochum (v.l.): Stefan Aust, Hauptgeschäftsführer der Klinikum Westfalen GmbH, Prof. Dr. Holger Holthusen, Ärztlicher Direktor der Knappschaft Kliniken GmbH und Dr. André Schumann, Geschäftsführer der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH. Copyright: Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbHKamen. Die Ruhr-Universität Bochum weitet ihre Zusammenarbeit mit Akademischen Lehrkrankenhäusern erheblich aus. Zwölf neue Partner sind hinzugekommen. Mit dabei ist das Hellmig-Krankenhaus in Kamen.

Die Akademischen Lehrkrankenhäuser sind für die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bedeutende Partner. Insbesondere die Studierenden profitieren in ihrem Praktischen Jahr (PJ) von der Breite des Angebots. Daher hat die RUB nun ihre Zusammenarbeit mit Akademischen Lehrkrankenhäusern in der Region und darüber hinaus erheblich ausgeweitet. Am 13. April 2022 hat die RUB – vertreten durch den Rektor, Prof. Dr. Martin Paul, und die Dekanin der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Andrea Tannapfel – Kooperationsverträge mit zwölf Kliniken geschlossen.

"Die Akademischen Lehrkrankenhäuser sind für die Ruhr-Universität wichtige Kooperationspartner und bedeutende Akteure in der Gesundheitsversorgung der Region. Umso mehr freuen wir uns, weitere Kliniken als unsere Lehrkrankenhäuser zu gewinnen", sagt Rektor Paul. Dekanin Tannapfel ergänzt: "Die Akademischen Lehrkrankenhäuser sind integraler Bestandteil der praktischen Ausbildung unserer Studierenden – daher auch wichtigste strategischen Partner in Lehre, Forschung und Krankenversorgung."

Zwölf Häuser erweitern den Kreis der Akademischen Lehrkrankenhäuser der RUB, darunter das Klinikum Westfalen mit seinen vier Häusern. (Erweiterung des bestehenden Vertrags mit dem Knappschaftskrankenhaus Dortmund um Klinik am Park Lünen, Hellmig-Krankenhaus Kamen, Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund).
Die jetzt geschlossenen Kooperationsverträge laufen zunächst bis zum 30. September 2027, ab dann verlängern sie sich automatisch um je ein Jahr.

Die RUB geht mit den Akademischen Lehrkrankenhäusern eine strategische Partnerschaft in Lehre, Forschung und Krankenversorgung ein. "Wir freuen uns, dass auch das Hellmig-Krankenhaus in Kamen mit seiner medizinischen Ausrichtung integraler Bestandteil einer breiten und qualitativ hochstehenden Ausbildung im Praktischen Jahr ist. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung junger Ärzte in unserer Region.", so Stefan Aust, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Westfalen.

Die Fakultät hatte zuletzt im Jahre 2008 die Zusammenarbeit mit den Akademischen Lehrkrankenhäusern neu geregelt. Seither arbeitete die RUB mit fünf Akademischen Lehrkrankenhäusern zusammen: Knappschaftskrankenhaus Dortmund, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, Allgemeines Krankenhaus Hagen, Prosper-Hospital Recklinghausen und Marien-Hospital Witten.

Hintergrund-Info: Das Medizinstudium gliedert sich bundesweit einheitlich in drei Studienabschnitte. An der RUB läuft das folgendermaßen ab:

Der erste, vorklinische Abschnitt wird auf dem Campus absolviert.
Der zweite, klinische Abschnitt findet auf dem Campus, in (allgemeinmedizinischen) Lehrpraxen und in den Kliniken der Ruhr-Universität, dem Universitätsklinikum UK-RUB statt. Zum UK-RUB gehören die Standorte: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum, St. Josef-Hospital Bochum, LWL-Universitätsklinikum Bochum, Universitätsklinik Marien Hospital Herne, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen Bad Oeynhausen, LWL-Universitätsklinik Hamm, Johannes Wesling Klinikum Minden sowie einzelne Kliniken und Abteilungen im St. Elisabeth-Hospital Bochum, im Krankenhaus Lübbecke Rahden, Standort Lübbecke, im Klinikum Herford und in der Auguste-Viktoria-Klinik Bad Oeynhausen.

Die Akademischen Lehrkrankenhäuser sind im dritten Studienabschnitt des Medizinstudiums, dem PJ relevant. Als letzter Abschnitt des Medizinstudiums findet das PJ in den Universitätsklinika und in Akademischen Lehrkrankenhäusern sowie in allgemeinmedizinischen Praxen statt. Die Studierenden – "PJlerinnen und PJler" genannt – werden hier in der Regel ganztägig von Ärztinnen und Ärzten klinisch-praktisch ausgebildet. Damit ein Krankenhaus als Akademisches Lehrkrankenhaus in Frage kommt, müssen gemäß Approbationsordnung gewisse Mindeststandards erfüllt sein. Die Auswahl erfolgt durch die Universität. Die klinisch-praktische Ganztagsausbildung im PJ richtet sich nach den Logbüchern der Universität: Hier sind Inhalte, Standards und Qualitätsmerkmale verbindlich festgelegt.

Lausige Zeiten für kleine Parasiten: Deutlich weniger Kopfläuse im Kreis Unna

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Kreis Unna. Die Abstandsregeln während der Corona-Pandemie haben weiter positive Nebeneffekte: Im Kreis Unna ist die Übertragung von Kopfläusen deutlich gesunken. So sind die Verschreibungen von Arzneimitteln gegen Läusebefall im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 24,1 Prozent zurückgegangen. Wurden 2021 insgesamt nur 384 Packungen Anti-Läusemittel von niedergelassenen Ärzten im Kreis Unna verordnet, waren es im Vorjahr 506 Packungen. Im Vergleich zum Jahr 2019 vor der Pandemie mit 940 Packungen lag das Minus sogar bei 59,1 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. „Durch die strengen Corona-Regeln ist die Kopflaus praktisch in Quarantäne versetzt und ihr der Verbreitungsweg abgeschnitten worden. Dadurch konnte sie sich nicht weiter vermehren“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Kopfläuse sind harmlos: Sie übertragen keine gefährlichen Krankheiten, nerven aber gewaltig. Die kleinen Tierchen leben vor allem in Kinderhaaren, sorgen für einen unangenehmen Juckreiz und vermehren sich rasend schnell. Vor allem Kindergarten- und Grundschulkinder sind betroffen.

Da die gemeine Kopflaus weder springen noch fliegen kann, ist sie in ihrer Bewegung stark eingeschränkt. Deshalb haben ihr die strengen Coronaregeln auch das Leben schwergemacht: Viele Kinder spielten nicht mehr miteinander, saßen im Kindergarten nicht mehr eng beieinander und schauten sich gemeinsam Bilderbücher an und hatten insgesamt wenig Kontakt. Und in den Grundschulklassen, in denen zwischendurch wieder unterrichtet wurde, musste ein so großer Abstand eingehalten werden, dass die Laus keine Chance hatte, sich von Kopf zu Kopf zu verbreiten.

„Läuse sollten auf jeden Fall behandelt werden, damit sie sich nicht in Windeseile weiter ausbreiten“, so Kock. Dabei ist es mit einer einmaligen Behandlung nicht getan: Die Läusemittel müssen nach neun oder zehn Tagen erneut aufgetragen werden; das nasse Auskämmen von Läusen und Nissen steht zwei Wochen lang alle drei bis vier Tage auf dem Programm. In der Apotheke gibt es verschiedene Produkte, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Außerdem ist es wichtig, die Schule oder KiTa sofort zu informieren, wenn ein Kind betroffen ist.

Weitere Informationen zum Thema im Internet unter aok.de im Gesundheitsmagazin.

Digitale Hilfe für die Pflege zu Hause

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Kreis Unna. Allein im Kreis Unna werden über 23.400 Pflegebedürftige von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Dabei fällt es vielen Pflegenden schwer, ihre Belastungen mit Freizeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Deshalb ist eine gute Organisation und ein Netzwerk von unterschiedlichen Akteuren erforderlich, um den Pflegealltag zu meistern. Dabei hilft jetzt die AOK NordWest pflegenden Angehörigen mit Online-Pflegekursen, die vor allem in der Corona-Pandemie bequem von zu Hause aus durchgeführt werden können. Dabei werden das notwendige Grundwissen und elementare Techniken der häuslichen Pflege vermittelt. „Die Pflege eines Familienmitglieds ist eine große Herausforderung. Wir möchten mit unseren neuen Online-Kursen dabei gern unterstützen und wertvolle Informationen sowie notwendiges Know-How für den Pflegealltag geben”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Alle Informationen zu den kostenfreien Online-Pflegekursen ‘AOK - Pflegen zu Hause’ gibt es unter www.aok.de/nw/onlinepflegekurs.

Der Online-Pflegekurs führt in insgesamt 14 Kapiteln interaktiv und leicht verständlich durch die Grundlagen der Pflege. Dazu gehören Themen wie Hygiene, Mobilisation, Ernährung oder Medikamentengabe. Außerdem gibt es Tipps zur Selbstfürsorge. Das kostendfreie E-Learning-Angebot kann von allen an der Pflege interessierten Personen im Kreis Unna genutzt werden. Eine Mitgliedschaft bei der AOK NordWest ist dafür nicht erforderlich. Weitere Vorteile: Jeder kann selbst entscheiden, wann und in welcher Reihenfolge er das Programm absolviert und wie oft die Lerninhalte wiederholt werden. Wurde der Kurs erfolgreich abgeschlossen, kann sich der Teilnehmer eine entsprechende Bescheinigung herunterladen sowie das dazugehörige e-book, um die Inhalte jederzeit offline nachzulesen. Das E-Learning ist über Geräte wie Smartphone, Tablet oder PC nutzbar.

Unter www.aok.de/nw/onlinepflegekurs ist eine Anmeldung zum Basis-Online-Kurs möglich. Hier ist eine einmalige Registrierung notwendig. Der Kurs kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt gestartet, unterbrochen und beendet werden. Nach erfolgrei-cher Teilnahme am Kurs wird ein personalisiertes Zertifikat zugesandt. Danach kann noch ein ‚Fortgeschrittenen-Kurs‘ online durchgeführt werden.

Klinikum Westfalen lädt zum Online-Vortrag ein: "Anästhesie heute, sicher wie noch nie!"

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klinikum22KWKamen. Welche Möglichkeiten die moderne Anästhesie bietet und warum man auch im höheren Alter keine Angst vor der Narkose haben muss, das ist Thema eines Online-Vortrages, zu dem das Klinikum Westfalen am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr einlädt.

Dr. Christos Erifopoulos, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Hellmig-Krankenhaus Kamen, erklärt an diesem Abend erklären, wie ein Narkosearzt die für jeden Patienten und jeden Eingriff individuell dosierte, schonende, verträgliche und vor allem sichere Narkose auswählt und wie er während der Operation das Bewusstsein und das Schmerzempfinden der Patienten überwacht.

Zugangsdaten und weitere Informationen gibt es unter www.klinikum-westfalen.de in der Rubrik "Per Klick zum Chefarzt-Vortrag".

Im Kreis Unna startet jetzt die Pollensaison: Corona-Infektion oder Heuschnupfen?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

graeser119Kreis Unna. Viele Menschen im Kreis Unna genießen jetzt die längeren Tage und milderen Temperaturen. Für Allergiker beginnt nun jedoch auch die Pollen-Saison. Vor allem Hasel und Erle sind jetzt unterwegs und machen sich durch unterschiedliche Beschwerden bemerkbar: Die Nase kribbelt und läuft, die Augen brennen und jucken und das Atmen macht Beschwerden. „Viele Menschen sind bei Beginn dieser Symptome verunsichert, ob sie an einer Pollenallergie leiden oder sich eine Corona-Infektion eingefangen haben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Die frühlingshaften Temperaturen läuten in diesen Tagen die Pollensaison ein. Für viele Pollenallergiker beginnt nun eine Zeit der großen Qual. In den letzten Jahren ist die Zahl der Allergiker weiter ansteigend. Das ergab eine Studie des Robert Koch-Institutes (RKI). Danach leidet fast jeder dritte Deutsche an einer allergischen Erkrankung. Der sogenannte Heuschnupfen, eine Allergie gegen Pollen, tritt dabei am häufigsten auf. Nach Aussagen des RKI leiden etwa 15 Prozent der Erwachsenen daran. Die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist dadurch stark beeinträchtigt. Oft tritt eine Pollenallergie bereits in der Kindheit auf, sie kann sich allerdings auch erst später entwickeln. „Eine Pollenallergie sollte nicht unterschätzt und frühzeitig diagnostiziert werden. Im Laufe der Jahre kann sie sich verschlimmern und bis zum Asthma führen“, sagt Kock.

In der aktuellen Pandemie denken viele Menschen aus dem Kreis Unna bei bestimmten Symptomen vielleicht zuerst nicht an eine Pollenallergie, sondern an eine mögliche Corona-Infektion. Nach Meinung von Experten gibt es jedoch Unterschiede. Bei Infektionen mit dem Corona-Virus treten in den meisten Fällen Fieber, trockener Husten oder ein Geruchs- und Geschmackverlust auf. Bei einer Pollenallergie sind es vor allem juckende oder tränende Augen, gereizte Nasenschleimhäute, Niesreiz und allergischer Schnupfen. „Eine Pollenallergie sollte rechtzeitig behandelt werden. Andernfalls kann es zu einem sogenannten ‚Etagenwechsel‘ kommen, bei dem sich ein Asthma entwickelt oder weitere Allergien hinzukommen“, rät Kock. Über eine In-vivo-Allergiediagnostik kann der Facharzt (Allergologe) mehrere Allergenextrakte auf beziehungsweise in die Haut bringen, zum Beispiel bei einem Prick-Test. Dabei werden verschieden Pollen-Allergene in die Haut gebracht. Tritt eine Reaktion auf, ist das der Hinweis auf eine Allergie.

OP- oder FFP2-Masken können Pollen zurückhalten

Das Tragen einer Schutzmaske im Rahmen der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen erweist sich als positiver Nebeneffekt für Allergiker. Nach Informationen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) können OP- oder FFP2-Masken Pollen zurückhalten und damit ein zusätzliches Werkzeug sein, um gut durch die Pollensaison zu kommen. Schutz für die Augen biete eine geschlossene Sonnenbrille und für einen beschwerdefreien Schlaf sollten abends die Haare gewaschen werden.

Weitere Informationen zum Thema Allergien gibt es auch unter www.aok.de/nw Rubrik ‚Gesundes Leben‘ oder beim Deutschen Allergie- und Asthmabund unter www.daab.de. Die aktuellen Pollenflugdaten können auch beim Deutschen Wetterdienst (DWD) unter www.dwd.de/pollenflug abgerufen werden. Pollenflug-Apps bieten die Möglichkeit für eine individuelle Vorhersage für bestimmte Allergene am jeweiligen Aufenthaltsort.

Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen

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Gruppentreffen im April

severinshausKWKreis Unna. Zum nächste Gruppentreffen lädt die Angehörigen Gruppe psychisch erkrankter Menschen am Dienstag, 5. April 2022 ein. Das Treffen findet in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr im Besprechungsraum des Hellmigium im Severinhaus Kamen, Nordenmauer 18 statt. Treffpunkt ist der Haupteingang des Hellmig Krankenhauses.

Bei den Treffen geht es um gegenseitigen Erfahrungsaustausch, Umgang mit Problemen, die sich im Zusammenleben mit einem psychisch erkrankten Angehörigen ergeben, Entlastung finden, Orientierungshilfen erhalten und psychosoziale Einrichtungen kennenlernen. Zu besonderen Themen (Betreuungsrecht, Medikament etc.) werden in Absprache Referenten eingeladen.

Eine Voranmeldung ist erforderlich, da wegen des Hygienekonzeptes aufgrund der Coronalage die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Kontakt: Jessica Maisler, Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis Unna, Tel.: 0 23 06 / 100 - 564 oder Heike Stahlhut, Tel.: 0 23 07 / 98 20 01 4.

Informationen gibt es bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27 2829, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. PK I PKU