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Blutspenden in Heeren-Werve

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kamen-Heeren-Werve. Am Freitag, den 21.01.2022 findet im Vereinsheim der Sportschützen Heeren-Werve, Einfahrt Nikolaus-Otto-Straße 4, der erste Blutspendetermin in diesem Jahr statt. Von 16:00 bis 20:00 Uhr ist das DRK Team Hagen West dann dort vor Ort.  Blutspenden geht aber nur mit vorheriger Terminvereinbarung. Unbedingt mitzubringen ist ein amtlicher Lichtbildausweis. Aus diesem Grund hat die Teststelle der Barbara Apotheke an dem Tag  nur von 7:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Kreisverwaltung Unna konzentriert Impfangebote

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Bündelung in Unna und Lünen

Impfzentrum Abmeldung721CVFoto: Christoph Volkmer Archiv KamenWeb.de

Kreis Unna. Die bislang in den einzelnen Kommunen vorgehaltenen öffentlichen Impfangebote werden Ende Januar auf die beiden Impfstellen in Unna und Lünen konzentriert. Die Angebote in den anderen Kommunen werden dann wie geplant wieder eingestellt. Sie waren zusätzlich aktiviert worden, um den immensen Bedarf an Auffrischungsimpfungen abdecken zu können. Diese Strategie ist aufgegangen, das belegen auch die aktuell rückläufigen Zahlen bei den öffentlichen Impfangeboten.

Der Kreis Unna reagiert mit der Konzentration darauf, dass absehbar auch Apotheken, Zahnärzte und Veterinäre zusätzlich zu Haus- und Fachärzten eine wohnortnahe Impfversorgung sicherstellen. Zuletzt waren die Zahlen in den Impfstellen in Verantwortung des Kreises deutlich zurückgegangen. Sie waren Ende vergangenen Jahres ins Leben gerufen worden, um insbesondere Boosterimpfungen voranzutreiben. Mit Erfolg: Allein im Dezember wurden an den elf Standorten 28.741 Menschen geimpft.

Geplant war das Auslaufen dieser Impfstellen von Beginn an für den 31. Januar 2022. Angesichts der Entwicklung kann dies jetzt auch so umgesetzt werden. Nötigenfalls, und eine Landesfinanzierung vorausgesetzt, werden an der Platanenallee in Unna weitere drei Impfstraßen eingerichtet und deren Zahl damit verdoppelt. Für die Impfstelle in Lünen steht eine weitere Beauftragung der Johanniter an.

Dank an die Teams und die Kommunen

Die flexible und entschlossene Reaktion vor Ort auf die Herausforderung neue Impfangebote zu initiieren, hat Landrat Mario Löhr beeindruckt. Er bedankt sich deshalb bei den einzelnen Teams und den Kommunen für das Engagement. "Wir sind noch nicht durch, deshalb ist es gut zu wissen, dass wir schnell und umfassend handlungsfähig sind", so Löhr, der heraushebt, dass die dezentralen Impfstellen dauerhaft keine effiziente und leistbare Option seien können. "Wir wissen aber, dass wir jederzeit wieder reagieren könnten, wenn es notwendig wird." PK l PKU

Hinweis: Unterschiedliche Corona-Schutzanforderungen für Theater und Gastronomie in der Konzertaula

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aula19kwKamen. Der Fachbereich Kultur der Stadt Kamen informiert im Hinblick auf die anstehenden Kulturveranstaltungen in der Kamener Konzertaula über die derzeit dort geltenden Corona-Schutzanforderungen.

Während der reine Besuch der Veranstaltung unter 2G und eines Identitätsnachweises erfolgen kann, darf die Pausen-Gastronomie im Aula-Foyer nur mit dem 2G+-Nachweis genutzt werden.

Schon beim nächsten anstehenden Termin am Mittwoch, 19.1.22 mit der Sinfonischen Reihe, gelten diese Bestimmungen und werden vor Ort kontrolliert. Nähere Informationen werden tagesaktuell auf der städtischen Homepage unter der Rubrik Kultur bereitgehalten. www.stadt-kamen.de/leben-und-mehr/kultur

Vortrag: Cannabis in der Medizin - Fluch oder Segen?

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Dortmund. Am Donnerstag, 20.01.2022, 18:00 Uhr, veranstaltet das Klinikum Westfalen Online eine Patientenveranstaltung mit dem Thema: Cannabis in der Medizin – Fluch oder Segen?

Referent ist Dr. Christian Koßmann, Leitender Oberarzt der Psychiatrie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Das erwartet Sie: Cannabis, aus Blättern und Blüten der Hanfpflanze gewonnen, kann als Arzneimittel eingesetzt werden. Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung haben in Deutschland seit März 2017 unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch darauf. Jeder Haus- und Facharzt darf getrocknete Cannabisblüten und -extrakte sowie Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon verordnen. Ein inländischer Bezug für deutsche Apotheken ist seit Juli 2021 möglich.

Darüber hinaus haben sich SPD, Grüne und FDP auf eine Legalisierung von Cannabis geeinigt. Die Ampel-Koalition will eine "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften" legalisieren.

Das Suchtpotential von Cannabis wird unterschätzt. Konsumenten können schwerwiegende psychische Probleme entwickeln. Dr. Christian Koßmann, Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, stellt Therapiemöglichkeit auch bei psychischen Erkrankungen, aber auch die Nebenwirkungen und Gefahren des Konsums vor.

Den Link zur der Veranstaltung finden Sie auf unserer Hompeage www.klinikum-westfalen.de unter "Per Klick zum Chefarzt-Vortrag".

Kreisverwaltung Unna auf der Suche nach Personal für Nachverfolgung und Impfstellen

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Kreis Unna. Die Pandemie geht ins dritte Jahr und mit ihr die Arbeit an den entscheidenden Stellen der Pandemiebekämpfung. Neben dem medizinischen Personal in den Praxen und Kliniken kommt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreisgesundheitsamtes dabei eine Schlüsselrolle zu. Impfungen und Kontaktnachverfolgungen gelten als wichtigste Instrumente im Kampf gegen Covid-19. Für beides stehen die Teams der Gesundheitsämter auch im Kreis Unna – erfolgreich. Diese Teams brauchen angesichts der laufenden Infektionswelle und aggressiverer Virus-Varianten wie Omikron Verstärkung.

"Bislang konnten wir aus der eigenen Verwaltung, durch die Mithilfe der Bundewehr und die Unterstützung aus einzelnen Kommunen immer wieder für Entlastung sorgen.", erläutert Landrat Mario Löhr. "Das hat großartig funktioniert und verdient großen Respekt vor der einzelnen Leistung, stößt aber nach zwei Jahren klar an seine Grenzen", so der Verwaltungschef weiter. Insbesondere sieht er die Arbeit der Kernverwaltung und die Erfüllung der Pflichtaufgaben dauerhaft gefährdet.

Der Kreis Unna will deshalb verstärkt auf Unterstützung von außen zugreifen. Neben den bislang schon zusätzlich eingestellten Kräften, den Mitarbeitern von Zeitarbeitsfirmen und Pensionären aus Verwaltung und Polizeidienst spricht der Kreis Unna jetzt auch Studierende in den beginnenden Semesterferien und Menschen mit kaufmännischem oder medizinischem Hintergrund an. Der Kreis setzt dabei auf Ganztags- oder Teilzeitkräfte, die zunächst für drei bis vier Monate einspringen. Gesucht wird für die Kernbereiche der Pandemiebekämpfung in den Impfstellen und bei der Kontaktnachverfolgung. Interessierte werden in eingespielte und motivierte Teams integriert und zuvor speziell geschult.

Interessenten werden in einem vereinfachten Verfahren telefonisch über die genauen Konditionen, wie Bezahlung, Einsatzzeiten und Befristung informiert und können sich mit ihren Daten und einem kurzen Lebenslauf zum persönlichen Gespräch anmelden. Die Kontaktdaten werden auf der Homepage der Kreisverwaltung unter www.kreis-unna.de bereitgestellt. PK l PKU

Sonderimpfung in der Kamener Stadthalle

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Kamen. Zum ersten Mal im neuen Jahr öffnen sich am Samstag (15.01.2022) wieder die Türen der Kamener Stadthalle für eine Sonderimpfaktion der Stadtverwaltung.

In diesem Fall liegt der Schwerpunkt auf Kinderimpfungen und in vier Impfstraßen können ca. 300 Impfdosen verimpft werden. Eltern die kurzfristig noch Interesse an einer Impfung ihrer Sprösslinge im Alter zwischen fünf und elf Jahren haben, können auf dem Impfportal des Kreises dazu auch noch einige wenige Restplätze buchen.

Die Impfstraße für Erwachsene, die ebenfalls am Samstag in Kamen eingerichtet wird, ist aber schon komplett ausgebucht.

https://www.kreis-unna.de/hauptnavigation/kreis-region/politik-verwaltung/kreisverwaltung/gesundheit-und-verbraucherschutz/gesundheitsschutz-und-umweltmedizin/impfen-jetzt/

Jugendpsychiatrischer Dienst: Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

239670VFranziska Wahlers und Carsten Vollmers bilden das Team des Jugendpsychiatrischen Dienstes (JpDi) des Kreises Unna. Foto: Anita Lehrke - Kreis UnnaKreis Unna. Eine psychische Erkrankung kann den Alltag eines Menschen auf den Kopf stellen. Auch für Angehörige ist es häufig eine große Herausforderung, sich mit Psychosen, Störungen oder einer geistigen Behinderung auseinanderzusetzen. Dabei hilft der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Unna. Um eine Lücke zwischen Angeboten für Kindern und Erwachsenen zu schließen, wurde der sozialpsychiatrische Dienst 2021 um den Jugendpsychiatrischen Dienst (JpDi) erweitert.

Der Jugendpsychiatrische Dienst bietet eine kreisweite Anlaufstelle für junge Heranwachsende im Alter von 14 bis 21 Jahren an. Ziel ist es, die bisherige Versorgung für Jugendliche im Kreisgebiet zu ergänzen und einen einfachen Zugang zu Hilfe zu ermöglichen. Vor allem Jugendliche die aus dem Regelsystem herausfallen, können so mit Hilfemaßnahmen begleitet werden. Das kostenlose Angebot des Jugendpsychiatrischen Dienstes konzentriert sich auf die Beratung und Diagnostik, nicht aber auf die psychotherapeutische bzw. psychiatrische Behandlung.

"Wir wollen kein Gegenmodell für die existierenden Hilfsangebote im Kreis Unna sein, sondern ein Zusatzangebot für Jugendliche, die sonst gar nicht erst bei diesen Angeboten ankommen", erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Carsten Vollmers, einer von zwei zuständigen Ansprechpartnern des Jugendpsychiatrischen Dienstes. "Wir arbeiten eng mit Institutionen wie den Jugendämtern und Schulen im Kreis zusammen, die wir auch beratend unterstützen." Ein weiteres Ziel des Dienstes: eine kreisweite Vernetzung und Kooperation der Angebote für die mentale Gesundheit von Jugendlichen.

Von der ersten Beratung bis zur Nachsorge

Den ersten Kontakt können Jugendliche auch selbst aufnehmen, häufig ist es aber das Jugendamt, die Schule oder auch besorgte Eltern, die die erste Brücke schlagen. Auch anonyme Fallanfragen sind möglich. Hauptbestandteil der darauffolgenden Arbeit des Jugendpsychiatrischen Dienstes ist die aufsuchende Beratung – sprich Hausbesuche. "Dabei können wir häufig einen langen Atem haben", erklärt Sozialarbeiterin Franziska Wahlers, zweite Ansprechpartnerin des JpDi. "Wir können dranbleiben, die betroffenen Personen und Familien so oft zu Hause besuchen wie notwendig, bis der- oder diejenige bereit für einen Zugang und weitere Hilfsangebote ist. Wichtig dabei ist natürlich, dass wir nichts erzwingen, nur Lösungsvorschläge anbieten und alle beteiligten unterstützen."

Gilt ein Fall als abgeschlossen – meist durch Übermittlung an weitere Anlauf- oder Hilfsstellen – wird dieser im Rahmen der Nachsorge in Form von Follow-up-Gesprächen nach zwei und sechs Monaten nachgehalten, um den Erfolg der Beratung einzuschätzen und gegebenenfalls erneut zu unterstützen. Das Team des Jugendpsychiatrischen Dienstes hat ein offenes Ohr für alle psychischen Lasten, die ihr junge Klientel zu tragen hat, seien es Probleme in der Schule, Motivations- und Antriebslosigkeit oder gar schwerwiegende Lebenskrisen.

Zentral für Jugendliche und Institutionen
Seit Mitte des letzten Jahres ist der Jugendpsychiatrische Dienst für den Kreis Unna voll einsatzfähig. Im August starteten die beiden Kollegen Vollmers und Wahlers mit einer noch andauernden Vorstellungsrunden bei Institutionen wie Jugendämtern und Schulen im Kreis und auch bei niedergelassenen Ärzten. Allerlei Weiteres zu tun gab es ebenfalls: Um die 45 Fälle hat das Team in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 bereits betreut. Mit dabei ist alles von einmaligen Beratungsangeboten bis hin zu Diagnostik und Vermittlung an weitere Hilfsangebote.

"Das PsychKG (Psychisch-Kranken-Gesetz) NRW kennt kein Alter, darum ist es nur folgerichtig, dass die Untere Gesundheitsbehörde des Kreises Unna nun ein Angebot etabliert hat, das sich explizit an Jugendliche mit psychischen Krankheiten richtet", unterstreicht Carsten Vollmers. Seine Kollegin Franziska Wahlers ergänzt: "Wir sitzen in Kamen, um alle Kommunen kreisweit gut erreichen zu können und somit ein zentraler Ansprechpartner für junge Betroffene, ihre Familien und Institutionen aus dem gesamten Kreis zu sein."

Ansprechpartner und Kontakt
Der Jugendpsychiatrische Dienst des Kreises Unna sitzt in der Beratungsstelle des Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. an der Kampstraße 22 in 59174 Kamen. Ansprechpartner sind Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Carsten Vollmers und Sozialarbeiterin Franziska Wahlers. Mehr Informationen und Kontaktdaten sind unter www.kreis-unna.de/jpdi zu finden. PK | PKU

Patientenveranstaltung zum Bauchspeicheldrüsenkrebs

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

228586VDr. Peter Ritter, Direktor der Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum WestfalenKamen. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist in Deutschland relativ selten. Aktuell erkranken etwa 15 von 100.000 Menschen daran. Häufig bleibt er lange unentdeckt, was dazu führt, dass die Prognose auf Heilung meist schlecht ist und er rasch zum Tode führen kann.

Wie erkenne ich einen Bauchspeicheldrüsenkrebs rechtzeitig? Wie kann ich vorbeugen? Was sind die Risikofaktoren? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In den vergangenen Jahren haben sich durch neue Therapiekonzepte spürbare Verbesserungen in Überlebenszeit und Lebensqualität ergeben. Die Onkologie am Hellmig-Krankenhaus beleuchtet mit einem Informationsabend am Mittwoch, 12.01.2022, 18:00 Uhr die neuen Chancen und Ausblicke und gibt Tipps, wie man auch durch eigene Lebensführung das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken mindern kann.

Referenten sind Dr. Wolfgang Neukirchen, Leitender Arzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Hellmig-Krankenhaus Kamen und Dr. Peter R. Ritter, M.A., Direktor der Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Westfalen.

Wegen der Pandemie wird der Informationsabend online durchgeführt. Ein Kommunikationsgerät mit Internetzugang genügt, die Teilnahme ist auch anonym möglich. Im Anschluss an den Vortrag können individuelle Fragen gestellt werden. Auf der Internetseite www.klinikum-westfalen.de findet sich ein Link zur Veranstaltung und eine Anleitung zur Teilnahme mit wenigen Klicks.