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Update: Zweitimpftermin in Kamen wahlweise mit AstraZeneca oder BionTech

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kamen. Der für Samstag, den 3. Juli,  in der Kamener Stadthalle geplante Zweitimpftermin wird kurzfristig um eine Wahlmöglichkeit mit dem Impfstoff von BionTech erweitert. Alle Ü60-Senioren, die am 30. April ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten hatten haben morgen nun die freie Auswahl.

Auf Grund der gestern veröffentlichten Empfehlung der Stiko können jetzt die für morgen eingeladenen Senioren dann selber entscheiden, mit welchem Impfstoff die Zweitimpfung bei ihnen durchgeführt werden soll.

„Jede geimpfte Person ist ein Bollwerk gegen die Pandemie“ so Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, die damit zum Besuch des Impftermins aufrief und die Kamener um eine große Impftreue bittet.

Im Laufe des Tages hatte es zahlreiche Anrufe von betroffenen Impflingen bei der Stadt Kamen gegeben, die sich nach einem möglichen Impfstoffwechsel erkundigt hatten.

Die Stadt Kamen hatte in engem Austausch mit dem mobilen Impfteam und dem Gesundheitsamt des Kreises Unna fieberhaft alle Möglichkeiten durchgesprochen und abgewogen. Da die Logistik abgestimmt und Impf-Kontingente geprüft und freigegeben werden mussten, konnte erst heute Abend die gute Nachricht über die Wahlmöglichkeit bekanntgegeben werden.

Die Stadt Kamen weißt aber ausdrücklich darauf hin, dass trotz des Impfstoff-Wahlangebots auf Grund der vorhandenen Kapazitäten keine Erstimpfungen von nicht registrierten Personen durchgeführt werden können.

Archiv: Ü 60-Jährige: Termin für Zweitimpfung am Samstag in der Stadthalle

Ü 60-Jährige: Termin für Zweitimpfung am Samstag in der Stadthalle

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

impfungKWKamen. Knapp 600 Kamenerinnen und Kamener im Alter von über 60 Jahren sind am 10. April in der Stadthalle Kamen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca gegen das Coronavirus geimpft worden. Nun erhalten sie am Samstag, 3. Juli, ab 10 Uhr ihre Zweitimpfung. Die Stadt hat die Betroffenen bereits per Mail über den Termin informiert. Wer jedoch bislang noch keine Mail erhalten hat, obwohl er am 10. April geimpft wurde und eine Zweitimpfung erhalten möchte, möge sich kurzfristig unter 02307 148-1302 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Stadt Kamen wenden, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Zweitimpfung erfolgt wieder mit Astrazeneca.

 

Schlaganfall und Demenz vorbeugen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Online-Vortrag mit Chefarzt Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy vom Klinikum Westfalen

Schlaganfälle und Demenzen nehmen in der alternden Gesellschaft zu. Doch die Vorbeugung gegen diese Erkrankungen ist möglich. Jede und jeder kann auch selbst etwas für die eigene Gesundheit tun. Welche Maßnahmen sinnvoll sind und welcher Lebenstil dabei hilfreich ist, erläutert Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund, am Mittwoch, 30. Juni, um 18 Uhr im Rahmen eines Online-Vortrages. Dabei nimmt er aktuelle Forschungsergebnisse und Beispiele aus der Praxis in den Blick und beantwortet im Chat auch Fragen der Teilnehmer.

Interessierte können sich per WebEx zuschalten. Zugangsdaten und alle nötigen Informationen dazu gibt es unter www.klinikum-westfalen.de und auf der Facebookseite des Klinikums Westfalen.

Stadtverwaltung und Krankenhaus rufen wieder zur Blutspende auf

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum19KWKamen. Am kommenden Freitag, 2. Juli, gibt es im Hellmigium am Hellmig-Krankenhaus Kamen wieder Gelegenheit zur Blutspende. Das Klinikum Westfalen und die Stadt Kamen rufen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Teilnahme auf, aber natürlich können sich auch alle anderen Kamener beteiligen. Die Aktion läuft von 14 bis 17 Uhr im Hellmigium, dem Tagungsraum am Krankenhaus, Nordstraße 34. Die Spender müssen einen Lichtbildausweis mitbringen und erhalten vor Ort ein kostenloses Ausfahrtticket für den Parkplatz am Krankenhaus.

Mit der perfekten Reise-Apotheke sorgenfrei in den Sommerurlaub

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Reiseapo KW(ADAC Versicherung AG) Urlaubsreisen werden auch in diesem Jahr wahrscheinlich anders aussehen als in den Zeiten vor der Pandemie. Auf eine Reiseapotheke sollte – auch bei Ferien in Deutschland – nicht verzichtet werden, empfiehlt der ADAC Ambulanz-Service. Das gilt besonders für Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

Manche Arzneimittel sind derzeit nur schwer erhältlich, bzw. man muss auf die Lieferung länger warten als normal. Zudem sollte die Vorlaufzeit für einen Arzt-Termin eingeplant werden, um ein Rezept zu erhalten. Der ADAC Ambulanz-Service rät zudem für eine Urlaubsreise zu einem reichlich bemessenen Medikamenten-Vorrat, also mindestens 50 Prozent mehr als normalerweise benötigt würde. 

Grundausstattung für eine optimale Reiseapotheke

● Verletzungen: Einmalhandschuhe, Heftpflaster, sterile Kompressen, elastische Binden, Wundpflaster, Wunddesinfektionsspray (ohne Jod), Pinzette und Schere aus Metall (bei Flugreisen nicht ins Handgepäck!), kleine Taschenlampe mit Ersatzbatterien

Schmerzen: Ibuprofen, Paracetamol

● Insektenstiche, Zeckenstiche: Insektenschutzmittel, Salbe gegen Juckreiz

● Infektionen: Fieberthermometer

● Reisekrankheit: Dimenhydrinat, Domperidon, Akupressurbändchen

● Durchfall: Loperamid, Saccharomyces-Präparate, ORS-Elektrolytpulver

● Erkältungskrankheiten, Schnupfen: Abschwellende Nasentropfen (Oxy- oder Xylometazolin), Mittel gegen Husten

Erbrechen: Metoclopramid (nicht für Kinder unter zwei Jahren)

● Verstopfung: Lactulose-, Bisacodylpräparate 

Bei den genannten Medikamenten handelt es sich um Vorschläge (es sind die Wirkstoffnamen angegeben, nicht die Markennamen). Steril verpackte Reiseapotheken gibt es übrigens auch in jeder Apotheke. 

Dazu müssen auch ausreichend Alltagsmasken (am besten FFP2), Seife und idealerweise Handdesinfektionsmittel für „Zwischendrin“ eingeplant werden. Einweg-Masken in ausreichender Menge einpacken, der Zukauf im Urlaub könnte problematisch sein.

Diabetiker sollten sich vorab über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung in der Urlaubsregion informieren. Medikamente sollten unbedingt in doppelter Menge eingepackt werden. Ein Diabetikerausweis gehört ebenfalls ins Reisegepäck. Er gibt zum Beispiel an, mit welchen Medikamenten die Behandlung erfolgt.

Prinzipiell sollten die Medikamente wasserdicht und möglichst temperaturgeschützt transportiert werden. Da einige Medikamente im Kühlschrank gelagert werden müssen, ist es ratsam, am Abend vor Reisebeginn Klebezettel an Haustür und Kühlschrank anzubringen, damit sie in der Hektik nicht vergessen werden. Ebenfalls sinnvoll ist es, den Beipackzettel der Medikamente dabei zu haben. 

Für weitere Auskünfte, z.B. besondere Empfehlungen für Kinder, Bergsportler und Taucher, steht ADAC Plus-Mitgliedern auch der Reisemedizinische Informationsdienst unter der Telefonnummer 089 76 76 77 zur Verfügung. 

15 Monate Pandemie – was bedeutet das für Lungenkranke?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum19KWDigitaler Infoabend mit dem Pneumologen Dr. Clemens Kelbel

Kamen. "15 Monate Pandemie – was bedeutet das für Lungenkranke?", diese Frage beantwortet Dr. Clemens Kelbel, Direktor der Pneumologischen Kliniken im Klinikum Westfalen, am kommenden Dienstag, 22. Juni, um 18 Uhr in einer Online-Veranstaltung. Mit von der Partie ist der Lungenberater und Lungensporttrainer Peter Kukry, der in der Selbsthilfegruppe Lungenkrankheiten Fragen dazu gesammelt hat.

Über eine Chatfunktion können sich die Zuschauer am Dialog beteiligen. Das Angebot läuft über Webex, die Zugangsdaten dafür gibt es unter www.klinikum-westfalen.de und auf der Facebookseite des Klinikums Westfalen.

Erfreuliche Entwicklung der Infektionslage lässt Vereinsarbeit wieder zu – AWO schließt Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni 2021

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Die Inzidenzzahlen gehen seit Tagen nach unten – Diese erfreuliche Entwicklung lässt auch bei der AWO Ruhr-Lippe Ems endlich wieder die Arbeit in den Ortsvereinen zu. Mehrere Ortsvereine haben in den vergangenen Monaten ihre Begegnungsstätten für die Einrichtung von Teststellen zur Verfügung gestellt. Allein in der Teststelle der AWO in Kamen wurden bis zum heutigen Tag 4500 Menschen getestet; in Lünen sind es rund 1000 Menschen. Die Möglichkeit, die Räume der Ortsvereine für die Teststellen nutzen können, bot die Chance, in jeweils zentraler und gut erreichbarer Lage den Menschen vor Ort ein Testangebot machen zu können.

Mit den sinkenden Inzidenzzahlen sind nun auch an vielen Stellen des öffentlichen Lebens die Verpflichtungen zur Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests weggefallen. Daher hat sich die AWO Ruhr-Lippe-Ems entschlossen, ihre beiden Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni zu schließen und die Räume wieder ihrem originären Zweck zuzuführen. Die ehrenamtlich organisierte Teststelle in Unna-Hemmerde bleibt zunächst bis auf Weiteres bestehen. „Ein großes Dankeschön geht an die Ortsvereine, die uns ihre Räume zur Verfügung gestellt haben, und an die Mitarbeitenden der ambulanten Betreuungsdienste unter Leitung von Magnus Memmeler. Hier hat sich gezeigt, wie gut Haupt- und Ehrenamt bei der AWO zum Wohle der Menschen zusammenarbeiten können“, sagen Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems, und Wolfram Kuschke, Vorsitzender des Unterbezirksvorstandes.

Keine Corona-Behandlungen mehr: Ins Hellmig-Krankenhaus Kamen kehrt wieder ein Stück Normalität ein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum19KWAb Mittwoch sind Patientenbesuche wieder eingeschränkt möglich – Ärzte rufen dazu auf, verschobene Vorsorgeuntersuchungen, Operationen und Behandlungen jetzt anzugehen

Kamen. Weil im Hellmig-Krankenhaus aktuell kein Corona-Patient mehr behandelt wird (und eventuell erkrankte, neue Patienten direkt in das Knappschaftskrankenhaus Dortmund verlegt werden), kehrt die Kamener Klinik jetzt Schritt für Schritt zur Normalität zurück.

Ab Mittwoch, 16. Juni, sind wieder Patientenbesuche möglich - und zwar täglich von 15 bis 19 Uhr. Allerdings bleibt Vorsicht das oberste Gebot. Deshalb darf ein Patient zeitgleich immer nur einen Besucher empfangen. Und: Es gilt die 3-G-Regel. Besucher müssen entweder getestet (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden), geimpft oder genesen sein (welche Nachweise erforderlich sind, erfährt man unter www.klinikum-westfalen.de). Am Eingang erfolgt eine schriftliche Registrierung, während des Aufenthaltes im Krankenhaus müssen Besucher eine FFP2-Maske tragen und die üblichen Hygieneregeln einhalten. Für Besucher der Intensiv-Station gelten Sonderregelungen.

Krankenhausleiter Ansgar Schniederjan freut sich mit Patienten und Angehörigen, dass nun wieder Besuche möglich sind: "Wir wissen, dass der persönliche Beistand durch nahestehende Menschen die Genesung fördert." Zusammen mit der Ärzteschaft des Hauses ruft er dazu auf, nun auch wieder konsequent und umfassend an die eigene Gesundheit zu denken: "Das betrifft sowohl Vorsorgeuntersuchungen als auch Operationen und Behandlungen, die wegen der Pandemie verschoben wurden", so Schniederjan.