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Was tun wenn die Hüfte schmerzt?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

<a href=Onlinevortrag von Chefarzt Dr. Dieter Metzner in der Pulsschlagreihe

Kamen. Laufen, Sitzen, Stehen: Mit fast jeder Bewegung unseres Körpers werden unsere Hüftgelenke beansprucht. Schmerzende Hüftgelenke können Mobilität und Lebensqualität extrem einschränken. Um Ursachen, Vorbeugung, Diagnostik und Therapie geht es beim Online-Vortragsabend mit Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Am Mittwoch, 14. April, ab 18 Uhr schildert der Leiter des Endoprothetikzentrums am Kamener Krankenhaus, warum Arthrose oder Gelenkverschleiß die häufigste Ursache für diese Schmerzen sind. Auch wann womöglich ein Gelenkersatz unvermeidlich wird, ist ein Thema des Abends. Wegen der Corona-Pandemie wird der Vortrag digital als Online-Angebot organisiert. Per Klick kann der Informationsabend im Internet live verfolgt werden. Auch Fragen an den Referenten sind im anschließenden Chat möglich. Nähere Informationen zu dieser und zu weiteren Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de. Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert. Die Teilnahme kann anonym erfolgen, benötigt werden nur ein PC oder Laptop, Tablet oder Smartphone.

Dr. Kai Wiemer ist Regionalbeauftrager der Stiftung LebensBlicke

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

205528VDr. Kai WiemerEngagement am Hellmig-Krankenhaus für Darmkrebsvorsorge auch in der Pandemie gewürdigt

Kamen. Dr. Kai Wiemer ist Regionalbeauftrager des Monats: Die Stiftung LebensBlicke, die sich für die Früherkennung von Darmkrebs einsetzt, ernennt den Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen zum Regionalbeauftragten des Monats. Damit würdigt die Stiftung sein großes Engagement für die Krebsvorsorge angesichts des Pandemiejahres 2021. Gemeinsam mit internen Kollegen des Klinikums Westfalen und niedergelassenen Kamener Fachärzten hatte Dr. Kai Wiemer den digitalen Monat der Darmgesundheit im März veranstaltet. Bereits 2019 wurde Dr. Kai Wiemer für seinen Einsatz gegen Darmkrebs als Regionalbeauftrager ausgezeichnet. Vielfältige informationen zum theme Darmkrebsvorsortge sind auch über den aktions,monat hinaus im internet junter www.klinikum-westfalen.de zu finden.

AstraZeneca erneut ausgesetzt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Impftermine bleiben bestehen

Kreis Unna.
Wie das Land am späten Dienstagnachmittag mitgeteilt hat, werden Impfungen mit AstraZeneca bei Unter-60-Jährigen vorläufig ausgesetzt. Im Impfzentrum für den Kreis Unna wurde sofort reagiert. Durch den Umstieg auf Impfstoff von BioNTech konnten aktuelle Termine sichergestellt werden.
 
Dieses Mal können auch alle Termine für die kommenden Tage, für die eigentlich der Impfstoff AstraZeneca geplant gewesen wäre, gehalten werden. Anders als beim ersten Aussetzen des Impfstoffs von AstraZeneca Mitte des Monats werden keine Termine für geplante Erstimpfungen abgesagt.
 
Das hängt damit zusammen, dass das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) zugesagt hat, für die Bestellungen kommender Tage ersatzweise BioNTech-Impfstoff auszuliefern.
 
Reaktion auf "aktuelle Entwicklungen"
Wie das MAGS mitteilte, seien die "aktuellen Entwicklungen" der Grund für das vorläufige Aussetzen des Impfstoffs. Der weitere Umgang mit dem AstraZeneca-Impfstoff werde Inhalt einer außerplanmäßigen Gesundheitsministerkonferenz am Abend sein.
 
Welche Auswirkungen der vorläufige Impfstopp auf Zweitimpfungen mit AstraZeneca hat, kann der Kreis Unna zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Erste Zweitimpfungen stehen ab dem 14. April im Terminplan. PK | PKU

Impfung für Menschen mit Vorerkrankungen schon Karsamstag möglich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Spritze321CVMit 2.800 zusätzlichen Impfdosen will soll der Kreis Menschen mit Vorerkrankungen der Prioritätengruppe 2 impfen. Die Impfung soll am 3. April unter anderem in der Stadthalle Kamen erfolgen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kreis Unna/Kamen. Neben den Plänen für die neu geschaffene Test-Option bei der Corona-Notbremse hat der Kreis Unna jetzt neue Zahlen zur Entwicklung der Impf-Kampagne im Impfzentrum vorgelegt und zudem über die spontanen Impfungen für Menschen mit Vorerkrankungen sowie den Start der Terminvereinbarungen für 79-Jährige informiert.

Das Gesundheitsministerium NRW hat dem Kreis Unna mitgeteilt, dass kurzfristig mehr Impfdosen der Firma BionNTech zur Verfügung stehen werden. 2.800 Stück der landesweit 130.000 zusätzlichen Impfdosen soll der Kreis erhalten. Diese Impfdosen sollen spontan Menschen mit Vorerkrankungen der Prioritätengruppe 2 zugute kommen. Dies werde derzeit gemeinsam mit den Kommunen und der Kassenärztlichen Vereinigung organisiert, berichtete Landrat Mario Löhr am Montagnachmittag.

Nach aktuellem Stand sollen diese Menschen schon am Karsamstag, 3. April, in temporären Impfstellen in den Städten und Gemeinden geimpft werden. „Wir haben von einer Vielzahl von Menschen mit Vorerkrankungen bereits Anträge auf eine vorgezogene Impfung vorliegen. Wir haben entweder deren E-Mail-Adresse oder die Adresse auf dem Briefbogen und werden mit vereinten Kräften versuchen, die Menschen früh genug auf die Impfmöglichkeit am nächsten Samstag hinzuweisen“, kündigte Kreis-Gesundheitsdezernent Uwe Hasche an. Einer der Impf-Standorte ist die Kamener Stadthalle, in der zuletzt bereits zweimal Mitarbeiter aus Kindertagesstätten sowie von Grundschulen geimpft worden sind.

Mehr Infos: Impftermin am Samstag: Stadt fährt Stadthalle erneut hoch

Für die Menschen mit Vorerkrankungen, die am Karsamstag nicht geimpft werden können, sollen Terminvereinbarungen ab Dienstag, 6. April, möglich sein. Diese Impfungen würden dann nicht im Impfzentrum, sondern in den Hausarztpraxen durchgeführt. „Im Idealfall werden wir das gesamte Zusatz-Kontingent am kommenden Samstag verimpfen, weil das den Druck auf die Hausarztpraxen unheimlich senken würde“, hofft Hasche.

Terminvereinbarung zur Impfung für 79-Jährige startet

Die Terminvereinbarung zur Impfung für 79-Jährige soll ab Dienstag, 6. April, landesweit starten. „Wir gehen nach aktuellem Stand davon aus, dass ab dem 8. April zusätzlich zu den von Über-80-Jährigen auch die 79-Jährigen geimpft werden können“, sagte Löhr. Die Personengruppe soll in dieser Woche einen Brief von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sowie ein Begleitschreiben der Kommune erhalten. Diese Impfungen finden im Impfzentrum an der Platanenallee statt, die Anmeldungen erfolgen online über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117. „Dieses Mal gibt es auch die Möglichkeit, Ehepaare und Lebenspartnerschaften gleichzeitig anzumelden“, kündigte Löhr an. Dies war bisher nicht möglich und ist einer der großen Kritikpunkte des bisherigen Anmelde-Prozesses gewesen.

Eine Erstimpfung haben im Kreis Unna laut dem Impfbericht der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe von Montag bisher insgesamt 22.286 Menschen erhalten. 8.323 Menschen kommen aus den priorisierten Berufsgruppen, 13.518 haben die erste Impfung wegen ihres Alters erhalten und 463 wegen einer Vorerkrankung. Eine Zweitimpfung haben bisher 7.017 Menschen im Kreis Unna erhalten.

Weitere 12.922 Impfungen sind durch mobile Teams vor allen Dingen in Altenheimen und vergleichbaren Einsichtungen vorgenommen worden. „Die Impfquote im Kreis Unna mit Bezug auf die Gesamtbevölkerung lag vor dem Wochenende bei 9,6 Prozent“, so der Landrat bei der Präsentation der Zahlen. Damit lag der Kreis Unna hauchdünn vor dem landesweiten Durchschnitt von 9,5 Prozent.

Impfzentrum Kreis321CVEine Erstimpfung im Impfzentrum haben im Kreis Unna laut dem aktuellen Impfbericht der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bisher 22.286 Menschen erhalten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Impftermin am Samstag: Stadt fährt Stadthalle erneut hoch

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Impfung in der Stadthalle321CV

Kamen. Von den 2.800 Dosen des Impfstoffes BioNTech, die der Kreis Unna in der dieser Woche als zusätzliches Kontingent vom Land NRW erhält, werden am kommenden Samstag 320 Menschen in Kamen geimpft. Die Stadt Kamen stellt hierzu auf Bitten des Kreises die Stadthalle, die notwendige Infrastruktur und Personal zur Verfügung. Die Vorbereitungen für den Impftermin laufen auf Hochtouren.

„Das Impfen ist der wirkungsvollste Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Entsprechend gern bringen wir uns hier ein“, sagt Bürgermeistern Elke Kappen. Nach den aktuellen Planungen erhalten die 320 Personen den Impfstoff in einem Zeitfenster zwischen 10 und 15 Uhr. Die Stadt greift hierbei wieder auf das System mit vier Impfstraßen zurück, das sich bereits bei den Impfterminen für die Beschäftigten in Grundschulen und Kindertagesstätten bewährt hat.

Die Impfung selbst übernimmt ein Impfteam der Kassenärztlichen Vereinigung. Mit dem Impfstoff am Samstag werden Vorerkrankte bzw. chronisch Kranke der Priorität zwei gemäß Paragraf 3 der Coronaimpfverordnung geimpft. Hierzu gehören beispielsweise Personen nach einer Organtransplantation, Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen oder Personen mit chronischen Lungenerkrankungen. Die Stadt hat hierzu eine Liste mit Personen erhalten, die sich beim Kreis Unna gemeldet haben. Darüber hinaus wurden die ortsansässigen Ärzte gebeten, Patienten zu benennen, die die Voraussetzungen erfüllen. Diese Personen werden in den nächsten Tagen von der Stadt telefonisch über einen Impftermin informiert. Für Rückfragen bittet die Stadt Betroffene, sich direkt bei ihren Hausärzten zu melden, da die Stadt keine Priorisierung vornehmen kann. Bürgermeisterin Kappen sieht keinen Grund, das Verfahren der Impfpriorisierung in Frage zu stellen: „Mit jeder Impfung entsteht ein weiterer freier Platz im Impfkontingent der Hausärzte.“

Testzentrum der AWO Ruhr-Lippe-Ems für Corona-"Bürgertestungen"

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awotestKamen321Kamen/Kreis Unna. – Seit Donnerstag, 25. März, bietet die AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems in Kamen die sogenannten Bürgertestungen an. An der Unnaer Straße 29 a führen dann qualifizierte Mitarbeiter*innen der AWO kostenfrei Corona-Schnelltests durch.

Sie wollen zu Ostern Ihre Familie besuchen? Dann können Sie noch sehr kurzfristig Schnelltest Termine bei der AWO buchen.

Die Tests finden montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten der AWO in Kamen statt. Um Wartezeiten zu reduzieren und um sicher ein Testangebot zu erhalten, ist eine Terminvereinbarung zwingend erforderlich. Wichtig: Auf dem gesamten Gelände der AWO Geschäftsstelle in Kamen besteht Maskenpflicht. Die Anfahrt zum Parkplatz ist ausschließlich über die Unnaer Straße möglich.

Anmeldung (zwingend erforderlich)   https://www.awo-rle.de/Schnelltest  Wer es eilig hat, muss nicht auf das Ergebnis warten, sondern kann es sich bequem per Mail senden lassen, damit es auch direkt auf dem Smartphone ist.

Für alle ohne Internetanschluss Tel. 02307 912210

Verwechslungsgefahr bei Bärlauch

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Im Zweifel gilt: Finger weg!

Kreis Unna. Wenn die Tage sonniger und wärmer werden, ist auch Bärlauch-Saison. Sammler sollten jedoch vor den Appetit die Vorsicht setzen, denn Bärlauch wird immer wieder mit giftigen Doppelgängern wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt. Darauf weist der Kreis Unna hin.

Bärlauch hat sich als schmackhaftes Küchenkraut in den letzten Jahren etabliert. Er wird für Kräuterquark, in Suppen und Soßen oder im Salat verwendet. Und immer mehr Bärlauch-Genießer möchten "ihr Kraut" selbst sammeln.

Einfacher Test
Obwohl der knoblauchähnliche Geruch ein typisches Kennzeichen des Bärlauchs ist, kommt es immer wieder zu Verwechslungen mit giftigen Pflanzen. Dabei reicht es, ein Stückchen Blatt zwischen den Fingern zu zerreiben. Tritt dann nicht der für Bärlauch typische knoblauchartige Geruch auf, sollte man das Kraut lieber stehen lassen und die Hände sofort gründlich reinigen.

Doch auch die Geruchsprobe hat ihre Tücken: Haftet der Lauchgeruch von einem vorangegangenen Test noch an den Händen, kann dies zu einer falschen Bewertung führen. PK | PKU

Stadthalle nach zweitem Impf-Durchgang bereit für weitere Aufgaben

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Stadthalle Impfung 01 321CVIn der zum Impfzentrum umfunktionierten Stadthalle erhielten am Freitag 422 Personen ihre erste Impfung. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Stadthalle Impfung 02 321CVVon den reibungslosen Ablauf der Impfung war auch Kita-Leiterin Petra Scheele angetan. Kamen. Die Stadt Kamen hat am Freitag zusammen mit einem mobilen Impfteam der Kassenärztlichen Vereinigung zum zweiten Mal dafür gesorgt, dass Lehrkräfte der Grundschulen, Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen und aus dem Bereich der Jugendhilfe in der zum Impfzentrum umfunktionierten Stadthalle geimpft worden sind. Insgesamt erhielten 422 Personen ihre erste Impfung.

Nach der ersten Impfung am 12. März sollte ursprünglich bereits eine Woche später der zweite Termin für weitere Beschäftigte aus der Zielgruppe durchgeführt werden, dieser wurde jedoch abgesagt, nachdem CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn am 15. März einen bundesweiten Impfstopp mit dem auch in Kamen verwendeten Astrazeneca ausgerufen hatte. Da es erst kurz vor dem geplanten Impftermin wieder grünes Licht für den Impfstoff gab, wurde der Termin in der Stadthalle um eine Woche verschoben. Bei der Premiere holten sich 430 Personen ihre erste Spritze ab, jetzt reichte der Impfstoff für 420 Personen. Aus der Zielgruppe waren 384 Personen angemeldet, lediglich eine kleine Zahl davon verzichtete freiwillig auf die Impfung. Der Inhalt der übrigen Ampullen konnte daher an Personen aus den Bereich „Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ verimpft werden, die auf einer Reserveliste standen.

Impfarzt Oliver Heine war erneut von der ruhigen Atmosphäre in der Stadthalle angetan: „Es läuft alles entspannt und ruhig.“ Das sahen auch die „Impflinge“ nicht anders. „Es läuft wie am Schnürchen. Die Kolleginnen waren vor zwei Wochen schon begeistert und ich sehe das genau so“, sagte Petra Scheele, Leiterin der Evangelischen Kita "Henri-David-Straße". Größere Änderungen mussten im Vergleich zum ersten Durchlauf nicht vorgenommen werden, lediglich die Aufklärung zu den möglichen Nebenwirkungen von Astrazeneca war vom Robert Koch-Institut neu aufgelegt worden.

Der Impfarzt von der Kassenärztlichen Vereinigung hatte wieder das bereits von der Premiere eingespielte Praxis-Team samt zusätzlicher Ärzte mitgebracht. An jeder der vier Impfstraßen arbeiteten zwei Medizinische Fachangestellte mit einem Arzt zusammen. „Wir sind mittlerweile so gut eingespielt, dass wir am Montag direkt weitermachen könnten“, so der Allgemeinmediziner aus Dortmund-Aplerbeck. Ein Gedanke, den Bürgermeisterin Elke Kappen gern aufnahm, hat die Stadt doch bereits die Bereitschaft signalisiert, die Stadthalle als Impfzentrum für alle Bevölkerungsgruppen zu öffnen. „Wir haben eine wunderbare Rückmeldequote von den Menschen, die dankbar sind, dass sie hier so schnell geimpft werden. Wir sind gerne wieder dabei und stellen zudem das entsprechende Personal, sobald der Bedarf besteht. Denn je schneller wir die Menschen in unserem Land geimpft haben, desto schneller sind wir aus der Pandemie“, sagte Kappen.

„Da, wo wir helfen können, machen wir das gerne, denn die Stadthalle ist zur Zeit sowieso leer und wenn der Wunsch an uns herangetragen wird, die Impf-Infrastruktur dauerhaft hochzufahren, werden wir das tun“, bekräftigte Stadtsprecher Peter Büttner, der zudem darauf hinwies, dass zu den aktuell vier Impfstraßen bei Bedarf noch eine weitere geschaffen werden könnte. Impfarzt Heine hält ein Impfzentrum in Kamen gar nicht für so unwahrscheinlich. „Wir sehen ja jetzt schon, welche Zahlen kommen, dann werden wir irgendwann an einem Punkt sein, an dem wir den Impfstoff schnell verimpfen müssen.“

Archiv: Fast 400 Impflinge von Schulen und Kitas kriegen den ersehnten Pieks gesetzt