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Jahresbilanz 2019: Infektionszahlen blieben im Rahmen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Für 2020 sehen die Zahlen gewiss völlig anders aus, doch in der Jahresrückschau 2019 meldet die Kreis-Gesundheitsbehörde ein Infektionsgeschehen, das sich im Rahmen der Vorjahre bewegt. Das Sachgebiet Gesundheitsschutz und Umweltmedizin führt Statistik über die meldepflichtigen Erkrankungen.

"Angesichts der Corona-Pandemie wünschen wir alle uns die 2019-er Zahlen zurück", sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt. "Denn die lagen im Durchschnitt der vergangenen Jahre." Die häufigsten durch Viren verursachten Krankheiten, die dem Gesundheitsamt gemeldet wurden, waren Grippefälle mit 609 (2018: 1.127). Bei den Bakterien spielte erneut Campylobacter die größte Rolle. In 455 Fällen wurde die dadurch verursachte Durchfall-Erkrankung gemeldet (2018: 510).

Norovirus, Rotaviren und Co.
Auf dem dritten Platz der häufigsten meldepflichtigen Erkrankungen 2019 im Kreis liegt der vom Norovirus verursachte Magen-Darm-Infekt mit 361 Fällen (2018: 377). In die Top fünf der häufigsten Krankheiten haben es außerdem Rotaviren mit 84 Fällen (2018: 58) und Salmonellen mit 62 Fällen (2018: 78) geschafft.

Dass sich solche Krankheiten nicht unkontrolliert ausbreiten, ist auch der Kontrolle der Gesundheitsbehörde zu verdanken: 3.300 überwachungsbedürftigen Einrichtungen gibt es im Kreis Unna. Dazu gehören unter anderem 127 Schulen, 200 Kindergärten, 18 Krankenhäuser und rund 40 Bäder. Auch rund 500 kontrollbedürftige Betriebe, die zum Beispiel Lebensmittel herstellen, können in den Blick der Kontrolleure geraten. Insgesamt kamen die Mitarbeiter so auf knapp 1.200 Ortsbegehungen, Überprüfungen oder Stellungnahmen zu Anträgen. PK | PKU

Archiv: [Update] Coronavirus: Aktuelle Informationen auf einen Blick

Pflege- und Wohnberatung: Mehr Schutz für Pflegebedürftige

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

severinshausKWKreis Unna. Es gibt Neuregelungen in der Pflegeversicherung. Sie sind Ergebnis von im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie erlassenen Gesetzen. Zentrales Anliegen: Pflegebedürftige Menschen, ihre Angehörigen und Pflegekräfte sollen besser geschützt und finanziell entlastet werden.

Andrea Schulte ist Mitarbeiterin der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna und gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. Wichtig zu wissen ist aus Ihrer Sicht: "Alle Regelungen sind zunächst befristet bis zum 30. September diesen Jahres."

Die zentralen Regelungen hat Andrea Schulte in einem Überblick zusammengefasst.

Wer einen Pflegegrad beantragt, erhält derzeit keinen Besuch durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Die Feststellung des Pflegegrades erfolgt jetzt durch eine ausführliche telefonische Befragung. Angehörige bzw. Pflegepersonen sollen ebenfalls am Telefongespräch beteiligt werden.

Pflegebedürftige sind von der Pflicht, einen Beratungsbesuch durch einen ambulanten Pflegedienst in Anspruch zu nehmen, befreit. Das Pflegegeld wird von der Pflegekasse dennoch weiter gezahlt.

Rückwirkend ab 1. April diesen Jahres wurde die Kostenerstattung für zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel, wie z. B. Einmal-Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel von 40 Euro auf 60 Euro pro Monat erhöht. Die Pauschale kann bei der Pflegekasse geltend gemacht werden.

Noch nicht verbrauchte Entlastungsleistungen aus dem letzten Jahr können jetzt statt bis zum 30. Juni diesen Jahres bis zum 30. September beansprucht werden. Der monatliche Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro kann z.B. für eine Haushaltshilfe oder für Einkaufsdienste verwendet werden.

Wegen der Corona-Pandemie wurde auch der Anspruch auf Pflegeunterstützungsgeld erweitert. Wenn berufstätige Angehörige aufgrund eines pflegerischen Versorgungsengpasses die Pflege selbst übernehmen oder neu organisieren müssen, können sie sich von der Arbeit freistellen lassen. Die Zahlung des Pflegeunterstützungsgeldes als Lohnersatzleistung wird von zehn auf 20 Arbeitstage verlängert und von der Pflegekasse des Pflegebedürftigen übernommen.

Bei Fragen zu diesem oder anderen Themenkomplexen steht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna gerne zur Verfügung. Beratungsanfragen und Terminvereinbarungen sind täglich von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 17 Uhr im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) möglich. Ebenfalls möglich ist ein Kontakt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. PK | PKU

Prüfungen im Gesundheitswesen: Neue Pfleger, Therapeuten und Podologen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Wer kein Arzt ist, aber im Gesundheitswesen arbeiten möchte, lernt mit großer Wahrscheinlichkeit Ärzte und weitere Mitarbeiter der zuständigen Gesundheitsbehörde kennen. Denn die führt auch Prüfungen durch. Im vergangenen Jahr stellten sich fast 180 Prüflinge der Herausforderung beim Kreis Unna.

Nichtakademische Heilberufe – der Fachbegriff klingt sperrig, aber fast jeder hatte schon einmal mit denen zu tun, die die Berufe ausüben: Krankenpfleger, Physiotherapeuten und Podologen zählen unter anderem dazu. Und etliche sind nach ihrer bestandenen Prüfung so stolz, dass sie die Urkunde für Patienten und Kunden gut sichtbar in der Praxis aufhängen.

Kreis hat die Aufsicht
In Deutschland sind die Kreise und kreisfreien Städte zur Aufsicht über die nichtakademischen Heilberufe verpflichtet. Und dazu gehören unter anderem eben auch die Prüfungen.

2019 wurden 119 Prüfungen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege abgelegt (2018: 97) sowie 21 im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz (2018: 24). Angehende Physiotherapeuten stellten sich 16-mal der Prüfung (2018: 26), künftige Ergotherapeuten 11-mal (2018: 15) und Podologen 9-mal (2018:16). Im Bereich der Fachgesundheits- und Krankenpflege für Intensivpflege und Anästhesie, die turnusmäßig im zweijährigen Rhythmus angeboten wird, fand eine Prüfung statt (2018: 33). Insgesamt führte das Sachgebiet Gesundheitsschutz und Umweltmedizin so 177 Prüfungen (2018: 211) durch. PK | PKU

Krankenhäuser stimmen sich ab: Patientenbesuche erst ab 2. Juni

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum19KWKreis Unna. Größtmöglicher Schutz für die Patient*innen: Das ist das oberste Gebot der Krankenhäuser auch im Kreis Unna. Mit der Kreis-Gesundheitsbehörde verständigten sich die Einrichtungen deshalb darauf, Patientenbesuche in den Krankenhäusern erst ab 2. Juni zu ermöglichen.

Eine vergleichbare Regelung wurde auch im Kreis Soest verabredet. Die Coronavirus-Schutzverordnung NRW lässt Besuche unter strengen Auflagen bereits seit dem 20. Mai wieder zu.

Standardisiertes Screeningverfahren
Die Krankenhäuser wollen die Zeit nutzen und orientiert an den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ein standardisiertes Screening zur Untersuchung der Krankenhausbesucher*innen zu erstellen. Gleiche Regeln für alle. "Das heißt: einheitliche und vor allem überall hohe Hygienestandards und damit Reduzierung des Infektionsrisikos in einem äußerst sensiblen Bereich", bringt Josefs Merfels, Chef der Kreis-Gesundheitsbehörde den Hintergrund der Vereinbarung auf den Punkt.

Eckpunkte der Besuchsregelung

Nach den derzeitigen Planungen sollen Besuche zwischen 15 und 18 Uhr ermöglicht werden.
Die Besuche sollen auf jeweils 30 Minuten begrenzt werden.
Besucht werden können nur Patient*innen, die länger als vier Tage stationär aufgenommen werden.

Die Regelungen verbinden Krankenhäuser und Gesundheitsbehörde mit dem Appel, von Besuchen aus Gründen des Infektionsschutzes möglichst abzusehen. Ausnahmen von den Regelungspunkten sollen in begründeten Einzelfällen zwar möglich sein, aber nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit dem ärztlichen oder dem pflegerischen Personal.

Es wird empfohlen, sich vor einem Besuch über die aktuell geltenden Regelungen im Krankenhaus zu erkundigen. PK | PKU

Schuleingangsuntersuchungen: Schulärzte starten wieder durch

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

216524VDr. Petra Winzer-Milo, Sachgebietsleiterin Kinder- und Jugendgesundheit. Foto: privatKreis Unna. Im Kampf gegen das Coronavirus wurden auch Schulen und Kitas geschlossen, Schuleingangsuntersuchungen fielen aus. Jetzt wird allerorten wieder hochgefahren und damit richtet sich der Blick der schulärztlichen Teams erneut auf die künftigen I-Männchen.

"Spätestens nach Pfingsten und unter Beachtung strenger Hygienemaßnahmen werden wir die Schuleingangsuntersuchungen fortsetzen", signalisiert Dr. Petra Winzer-Milo, Sachgebietsleiterin Kinder- und Jugendgesundheit in der Gesundheitsbehörde des Kreises.

"Falls möglich, werden wir Gutachten nach Aktenlage erstellen", skizziert die Ärztin die in Coronazeiten etwas andere Vorgehensweise und schränkt gleichzeitig ein: "Es ist absehbar, dass wir bis zum Schulstart im August nicht alle noch ausstehenden Schuleingangsuntersuchungen durchführen können." Immerhin gilt es, rund 800 Kinder zu untersuchen.

Alle Grundschulen im Kreis wurden deshalb um Nennung der Kinder gebeten, bei denen ein schulärztliches Gutachten wegen besonderer Fragestellung unbedingt noch vor Einschulung erforderlich ist. "Dabei kann es um die Rückstellung vom Schulbesuch, um die vorzeitige Einschulung oder um besondere Förder-und Unterstützungsbedarfe gehen", nennt Dr. Petra Winzer-Milo Beispiele.

Diese Regelungen sollten Eltern kennen
Der schulärztliche Dienst der Kreis-Gesundheitsbehörde wird die Eltern, für deren Kinder das Gutachten dringend benötigt wird, kontaktieren.

Wenn kein schulärztliches Gutachten mehr erstellt werden kann, sollten die Eltern spätestens zur Einschulung das Impfbuch ihres Kindes bei der Schule vorlegen, da seit dem 1. März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern besteht und der Schutz vor Masern bei Aufnahme in die erste Klasse der Schule nachgewiesen werden muss.

Auch Kinder ohne schulärztliches Gutachten dürfen übrigens die Schule besuchen, da die Schulplicht vorgeht.

Eltern, die selbst noch Fragen an eine Schulärztin zur Beschulung ihres Kindes haben, können sich bei der Gesundheitsbehörde melden: Tel. 0 23 03 / 27 33-59 oder unter www.kreis-unna.de Kontakt aufnehmen.
PK | PKU

Sozialpsychiatrischer Dienst: Hilfe für psychisch Kranke

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Kreis Unna. Eine psychische Erkrankung kann den Alltag eines Menschen auf den Kopf stellen. Auch für Angehörige ist es häufig eine große Herausforderung, sich mit Psychosen, Störungen oder einer geistigen Behinderung auseinanderzusetzen. Dabei hilft der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Unna.

"Wir bieten regelmäßig und wohnortnah Sprechstunden an", sagt Dr. Matthias Cleef, Leiter des sozialpsychiatrischen Dienstes. "Zusätzlich vereinbaren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuelle Gesprächstermine mit den Betroffenen selbst sowie mit Personen aus ihrem sozialen Umfeld."

Angebot wird angenommen
Das Beratungsangebot des sozialpsychiatrischen Dienstes haben 2019 insgesamt 1.404 psychisch kranke und behinderte Menschen wahrgenommen. Den Erstkontakt zum Sachgebiet suchten dabei 823 Betroffene und Menschen aus ihrem sozialen Umfeld.

"Während wir manche Klienten nur ein Mal sehen, betreuen wir andere langfristig auch über das Jahr hinaus noch", sagt Dr. Cleef und verweist damit darauf, wie individuell jeder Fall ist. "Meine Kolleginnen und Kollegen sind aber nicht nur beratend tätig. Sie fahren auch zu den Patienten nach Hause und bieten aktiv Hilfe an. Vor allem dann, wenn eine Gefahrensituation vorliegt", erklärt Dr. Cleef weiter.

Hausbesuche und Krisenintervention
Die Berater haben 1.308 Haus- und Klinikbesuche durchgeführt – das sind 205 mehr als im Jahr 2018. Doch nicht immer reicht es, beratend tätig zu sein. Eingreifen mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 149 Fällen bei einer Krisenintervention. Dabei lag in 45 Fällen eine akute Fremd- oder Eigengefährdung vor.

Wer Hilfe oder Rat aufgrund einer psychischen Erkrankung oder Behinderung sucht, kann sich an den sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Die Gespräche unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenlos. Weitere Informationen und Ansprechpartner sind unter www.kreis-unna.de/spdi zu finden. PK | PKU

Kostenloser HIV-Heimtest: Sich einfach zu Hause selber testen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Annika Grziwotz Hartwig TestungSozialarbeiterin Annika Grziwotz-Hartwig bei der Testanwendung. Foto: Aidshilfe UnnaKreis Unna. In Zeiten der Corona-Pandemie hat die Aidshilfe im Kreis Unna ihr Angebot erweitert. Mit Förderung des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums vergibt die Beratungseinrichtung ab sofort kostenlose HIV-Selbsttests, die für die Eigenanwendung bestimmt sind. "Das ist auch für medizinische Laien ein sehr einfaches Test-Kit, das gut funktioniert und ein zuverlässiges Ergebnis liefert", erklärt Geschäftsführer Manuel Izdebski. Benötigt wird für den Test nur ein Tröpfchen Blut aus der Fingerkuppe. Das Paket enthält alle Materialien, die zur Testung benötigt werden. "Eine sehr verständliche Gebrauchsanleitung ist auch dabei. Schon nach zehn Minuten liegt das Ergebnis vor", erläutert Izdebski. Den HIV-Selbsttest vergibt die Aidshilfe montags bis donnerstags in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr in ihrer Beratungsstelle, ein Versand ist aber nicht möglich. "Das geht kontaktlos und diskret. Wer bei der Anwendung zu Hause doch noch Hilfe benötigt, kann gerne bei uns anrufen. Wir führen dann am Telefon Schritt für Schritt furch den Test."

Der HIV-Heimtest ist seit eineinhalb Jahren in Deutschland zugelassen. Die Experten von der Aidshilfe haben damit gute Erfahrungen gemacht. "Der Test hat eine Zuverlässigkeit von 99,9 Prozent", versichert Annika Grziwotz-Hartwig, die als Sozialarbeiterin bei der Aidshilfe in Unna beschäftigt ist. Sie verweist darauf, dass sich auch in "Corona-Zeiten" Menschen auf HIV testen möchten. "Mit dem Selbstest kann man das einfach sehr gut zu Hause machen." Die Beratungsstelle der Aidshilfe befindet sich in der Gerichtsstraße 2a in der Unnaer Innenstadt. Vergeben werden die Test-Kits solange der Vorrat reicht. "Wir haben einhundert Test-Pakate hier, damit sollten wir eine Weile auskommen", ist sich die Sozialarbeiterin sicher. Jeder Abholer erhält maximal zwei Test-Packungen.

www.aidshilfe-unna.de

Amtsärztlicher Dienst: Mehr als 2.500 Begutachtungen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Fahreignung, Dienstfähigkeit, Stellungnahmen – die To-do-Liste der Kreis-Mediziner bei amtsärztlichen Begutachtungen kann lang werden. Und so eine Begutachtung muss schnell gehen: Innerhalb von drei Tagen werden Bescheinigungen und Zeugnisse dem Bürger zur Verfügung gestellt.

"Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 2.686 Begutachtungen durchgeführt", bilanziert Sachgebietsleiterin Dr. Claudia Staudt. "Dabei geht es beispielsweise auch um Drogenscreenings oder Gerichtsgutachten." Am häufigsten ausgestellt haben die Mediziner aber gebührenpflichtige Gesundheitszeugnisse und Gutachten: 1.656 waren es 2019.

Stellungnahmen bei Behinderung
Die Mediziner werden ebenfalls aktiv, wenn es um Stellungnahmen im Schwerbehindertenrecht geht. Die Mediziner untersuchen selbst und schauen sich auch die vorgelegten Befunde an, um zur geforderten Stellungnahme zu kommen. Im Jahr 2019 haben sie 1.550 davon ausgestellt. Im Jahr 2018 waren es 763.

Frühförderung
Ob Kinder schon früh gefördert werden müssen, testen die Heilpädagoginnen des Amtsärztlichen Dienstes. Das kann der Fall sein, wenn Kinder eine Behinderung haben oder schon im Säuglings- bis zum Einschulalter erkennbar ist, dass sie von einer Behinderung bedroht sind. Die Fachleute des Kreises beurteilen damit die Notwendigkeit von Frühfördermaßnahmen oder Eingliederungshilfen. Sie haben im letzten Jahr 1.135 Stellungnahmen zu Frühfördermaßnahmen erstellt (2018: 1.092). PK | PKU