Verbraucherzentrale: Leitungswasser ist ein ideales Getränk und vermindert zu dem noch die Verpackungsflut
Kamen. Viele fragen sich, ob Leitungswasser bedenkenlos getrunken werden kann. Aktuell, bei dem heißen Sommerwetter, sollten wir besonders viel trinken, am besten Wasser oder Tee.
Wasser in aller Munde
Auch aktuelle Verbraucher-Magazine und Sendungen befassen sich im Moment mit dem Thema und haben Trink- und Mineralwasser unter die Lupe genommen. Genauso die örtliche Verbraucherzentrale, die eine "Rund um's Wasser"-Themenecke aufgebaut hat und bei der die aktuellen Tests und kostenlose Ratgeber zu bekommen sind.
Umweltberaterin Jutta Eickelpasch propagiert besonders das Trinken von Wasser aus dem Hahn. "Wir zeigen auf, warum es unbedenklich und zugleich ökologisch sinnvoll ist".
Leitungswasser ist der ideale Durstlöscher und das best-kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Eickelpasch: "Es ist in Deutschland überall von sehr guter Qualität. Sofern keine Bleileitungen im Haus sind, können Sie es problemlos trinken."
Zudem ist Leitungswasser circa 100 mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt "frei Haus" geliefert, keine Schlepperei, ohne Verpackung. Wer das "Kraneberger" trinkt, hat einen erfrischenden, fast kostenlosen und kalorienfreien Durstlöscher ausgesucht. Allerdings sollte man es etwas laufen lassen, bis es kühl aus dem Hahn kommt - dann ist es frisch.
Mineralwasser-Liebhaber könnten, dem Klima zuliebe, im Getränkemarkt ein regional-abgefülltes Wasser in der Pfand-Glasflasche kaufen. Es gibt einige Anbieter und Quellen in NRW, die zudem zu den günstigsten gehören.
Themenecke und Tests "rund um's Wasser" - dazu ein Glas erfrischendes Wasser für Beratungsstellen-Besucher - jetzt in der Kirchstr. 7, Verbraucherzentrale Kamen.