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Erfahrungsaustausch der Hygienekontrolleure: Infektionsschutz und Digitalisierung im Fokus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Foto: Leonie Joost Kreis UnnaFoto Leonie Joost Kreis Unna

Kreis Unna. Meningitis, Masern oder Bakterien im Trinkwasser – bei diesen Themen schrillen die Alarmglocken bei Hygienekontrolleuren. Sie sind täglich im Einsatz, damit das Lebensumfeld möglichst sicher und hygienisch ist. Um in den Bereichen Infektionsschutz und Trinkwasser auf dem aktuellen Stand zu bleiben, trafen sich am Donnerstag, 24. Oktober, 28 Hygienekontrolleurinnen und -kontrolleure aus elf Gesundheitsämtern im Kreishaus in Unna.

Organisiert wurde dieser Erfahrungsaustausch von Johannes Truernitt und Michaela Spieker vom Fachbereich Gesundheit des Kreises Unna.
Auf der Tagesordnung standen unter anderem

- die aktuelle Lage bei den Infektionserkrankungen – z.B. Masernausbruchgeschehen, Keuchhusten, Windpocken und Corona – sowie mögliche und angebrachte

- Präventionsmaßnahmen Ausstattung und Fachsoftware der einzelnen Ämter im Zuge der Digitalisierung

- Veränderung gesetzlicher Grundlagen und daraus resultierend die Anpassung der Herangehensweise an die gestellten Aufgaben

- Prävention in Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche

"Der Austausch zwischen den einzelnen Gesundheitsämtern ist wichtig”, resümiert Organisator Johannes Truernitt. "Ein Blick über den Tellerrand tut immer gut und so können gute Ideen untereinander weitergegeben werden. Davon profitiert jedes Amt und kann einen besseren Infektionsschutz für die Bürgerinnen und Bürger anbieten." Künftig wird es weitere Treffen dieser Art geben. PK | PKU