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Daniel Heidler (li.), Elke Kappen (Mitte) und Denis Aschhoff (re.) starten mit großer Geschlossenheit in die Kommunalwahl.
Kamen. Mit großer Geschlossenheit startet die Kamener SPD in Richtung Kommunalwahl. Einstimmig nominierte die Stadtverbandskonferenz Elke Kappen erneut als Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin. Einstimmig wurden auch 20 Direktkandidaten und die Wahlliste für den Stadtrat benannt sowie vier Bewerber für Kreistagsmandate, deren Benennung auf Kreisebene noch erfolgt.
Zu dem „starken Signal“ gratulierte als einer der Ersten der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, mal eben von den Koalitionsgesprächen in Berlin nach Kamen geeilt. Für das geschlossene Votum bedanke sich auch Elke Kappen. Sie warb für neue Zuversicht trotz mancher Krisenlagen. „Wir haben viel erreicht“, zog sie eine zufriedene Bilanz und stellte eine lange Positivliste auf vom Ausbau von Ganztagsangeboten, Investitionen in die Schulen und Sportanlagen, der Entwicklung der Stadtteile, der lebendigen Vereinslandschaft mit starkem Ehrenamt in der Stadt bis zu von der Stadt begleiteten positiven Entwicklungen in der örtlichen Wirtschaft mit Großinvests z.B. bei Vahle und Solventum. Sie forderte aber auch Ehrlichkeit ein: Einen Einzelhandelsbesatz wie in den 70er Jahren werde es nicht nur in Kamen nicht mehr geben. Ganz persönlich beschrieb sie ihre Aufgabe in der Stadt als „mittendrin“ zu sein, mit „dem Blick nach vorn“.
Daniel Heidler, erneut Spitzenkandidat auf der Liste für die Wahl des Stadtrates, formulierte gemeinsam mit Elke Kappen die Schwerpunktthemen für die kommenden Jahre. Diejenigen, die im Herbst für die SPD in der Stadt bei der Wahl antreten hätten sich entschieden, die Stadt weiter positiv gestalten zu wollen, gemeinsam „für unser Kamen“. Es gehe im Kern um Familie, Sicherheit und Wirtschaft. Und diese Aspekte gehörten zusammen. „Sozialpolitik ist auch Wirtschaftspolitik“, bekräftigte er. Unternehmen fänden nur Arbeitnehmer in einem Sozialraum, der Familien einen verlässlichen Rahmen bietet. Ein gutes Zusammenleben aber brauche auch Regeln, deren Einhaltung eingefordert wird. Die Kandidaten der SPD für den Rat der Stadt seien ein breit aufgestellter Teil der Stadtgesellschaft. Mit diesem Team trete man gemeinsam „Für unser Kamen“ an.
Sich der Verantwortung für solche Ziele in dieser Zeit zu stellen sei keine Selbstverständlichkeit, betonte der Stadtverbandsvorsitzende Denis Aschhoff. Aus Altersgründen treten mit Manfred Wiedemann, Peter Holtmann und Theo Wältermann drei prominente SPD-Ratsvertreter nicht mehr an, die selbst noch im Bergbau tätig waren. Sie wollen ihre Nachfolger unterstützen. Eine „Bergbaufraktion“ mit diesem Lebensbezug wird es aber im Kamener Rat nicht mehr geben - wohl aber Menschen mit einer solchen Familientradition. Die Werte für die der Bergbau stehe mit Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Loyalität will die SPD mit ihren Bewerbern für Rat und Kreistag weiter leben.
Diesen Anspruch bekräftigte auch Elke Kappen, selbst Tochter eines Bergmanns. Und sie holte die Tugenden der Gemeinschaftsarbeit auf Schachtanlagen wie Monopol in die Jetztzeit und versprach: „Wir können auch über Tage“.
Direktkandidaten der SPD für die Kommunalwahl am 14. September: Oliver Syperek (Wahlbezirk 501), Carina Feige (502), Benjamin Borghoff (503), Klaus Kasperidus (504), Alexandra Bartosch (505), Denis Aschhoff (506), Nils Dauk (507), Christiane Klanke (508), Mehmet Akca (509), Klaus-Peter Wolter, (510), Gökçen Kuru (511), Aziz Özkir (512), Victoria Blaschke (513), Brigitte Langer (514), Martin Jelonek (515), Joachim Eckardt (516), Oliver Bartosch (517), Ulrike Skodd (518), Lucas Sklorz (519) und Daniel Heidler (520).
Für den Kreistag will die Kamener SPD Martin Wiggermann, Christine Hupe, Uwe Zühlke und Chantal Kuru benennen.
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Denis Aschhoff, Stadtverbandsvorsitzender der SPD Kamen, lädt zur Delegiertenkonferenz zur Kommunalwahl 2025.Kamen. Die Kamener Sozialdemokraten stellen am Mittwoch, 26. März 2025, die Weichen für die Kommunalwahl im September 2025.
Auf der Tagesordnung der Delegiertenkonferenz des SPD-Stadtverbandes Kamen stehen vor allem die Aufstellung der Reserveliste für die Wahl zum Kamener Stadtrat und natürlich die Wahl der 20 Direktkandidatinnen und Direktkandidaten für die 20 Wahlkreise auf dem Kamener Stadtgebiet (Heeren-Werve 4, Methler 5, Südkamen 2, Mitte 9)
Aber auch die Aufstellung der Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin steht an. Der Stadtverbandsvorstand wird den Delegierten der vier Kamener SPD-Ortsvereine Amtsinhaberin Elke Kappen vorschlagen.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist die Aufstellung der vier Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag. Hier wird die SPD-Delegiertenkonferenz Vorschläge machen für die Aufstellungsversammlung des SPD-Unterbezirkes Unna.
Die Versammlung beginnt am 26. März 2025 um 19.00 Uhr in der Stadthalle Kamen.
Archiv: Elke Kappen kandidiert erneut: Bürgermeisterin stellt sich der Wiederwahl
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Kamen. Der CDU-Bürgermeisterkandidat Ralf Eisenhardt lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer offenen Sprechstunde ein. Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ können Anliegen und Anregungen direkt besprochen werden. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 25. März 2025, von 10:00 bis 13:00 Uhr im CDU-Treffpunkt am Alten Markt (hinter dem Marktbrunnen) statt.
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Nominierung im CDU-Kreisvorstand erfolgte einstimmig
Marco Morten Pufke tritt als Landratskandidat der CDU anKreis Unna. Mit einstimmiger Unterstützung des Vorstandes der CDU im Kreis Unna geht der langjährige Kreisvorsitzende Marco Morten Pufke bei der Kommunalwahl im September dieses Jahres ins Rennen um die Spitze des Kreishauses.
Der 51-jährige Bergkamener lebt im Ortsteil Overberge, ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Beruflich ist er als zweiter Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) tätig. Im Ehrenamt führt er die CDU-Kreistagsfraktion Unna und ist stellvertretender Bürgermeister in seiner Heimatstadt.
Über die Kandidatur wird Mitte Mai von einer Kreisvertreterversammlung der Christdemokraten endgültig entschieden.
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Ralf Eisenhardt ist jetzt vom Kamener CDU-Vorstand offiziell zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im September nominiert worden.
Kamen. (AG) Jetzt ist es amtlich: Ralf Eisenhardt wird der Bürgermeisterkandidat der Kamener CDU bei der im September anstehenden Kommunalwahl sein.
Nachdem der Vorstand der Kamener Christdemokraten den 58-Jährigen als Kandidaten für die im September anstehende Kommunalwahl vorgeschlagen hat, wurde Eisenhardts offizielle Nominierung durch die Mitgliederversammlung nun mit einem klaren Ergebnis von 100 Prozent der Stimmen perfekt gemacht. Auf die leichte Schulter nimmt er die Bürde des Amts nicht: "Ich weiß, dass dies im Falle meiner Wahl die größte berufliche Herausforderung meines Lebens wäre, aber ich stelle mich dieser Aufgabe mit Herz und Respekt", erklärte Eisenhardt bereits kurz nach der Bekanntgabe seiner Nominierung. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wolle er Kamen weiterentwickeln und "eine gute Kultur des Zusammenlebens fördern", wie er in einer ersten Stellungnahme als offizieller Bürgermeisterkandidat ankündigt. Bei seiner möglichen neuen Aufgabe zugute kommt Eisenhardt ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz, die er sich in den letzten dreißig Jahren im Rahmen seiner kommunalpolitischen Arbeit erworben hat, unter anderem als langjähriges Ratsmitglied, Mitglied der Kreistagsfraktion sowie als CDU-Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender. Auch beruflich war er über einen langen Zeitraum mit Führungsaufgaben und Personalverantwortung betraut und bringt zudem Erfahrungen in Bezug auf Verwaltungsstrukturen mit, also eine fundierte Grundlage für die Aufgaben eines Bürgermeisters. Zu Eisenhardts umfangreichen Erfahrungen in der Kommunalpolitik kommen seine Heimatverbundenheit und die Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören, so die CDU. Ralf Eisenhardt ist in Kamen aufgewachsen und entsprechend in der Sesekestadt verwurzelt. Zu seinen Hobbys gehören neben einer leidenschaftlichen Affinität zum Kochen das Spazierengehen und Wandern. Darüber hinaus ist er in verschiedenen Organisationen aktiv, darunter in der Heerener Stiftung "Bürger für Bürger" und als Vorsitzender im Freundeskreis "Shalom-Eilat". Erhält er im September die Chance, die, wie er sagt, "größte berufliche Herausforderung seines Lebens" anzunehmen, seien die Pflege und der Erhalt der Kamener Infrastruktur Eisenhardts zentrale Themen auf seiner Agenda. Dazu zähle insbesondere die Neuaufstellung im Feuerschutz, eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern sowie mehr Aktivität bei der Wirtschaftsförderung. Auf die Frage, was ihm als Bürgermeister eine Herzensangelegenheit sei, die er als Erstes umsetzen würde, sagt Eisenhardt spontan: "Ich möchte mehr Pläne umsetzen, statt nur immer mehr Pläne und Konzepte zu schmieden".
Archiv: Elke Kappen kandidiert erneut: Bürgermeisterin stellt sich der Wiederwahl
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Von links nach rechts: Andre Neumann, Alfred Mallitzky, Luca Wittky.Kamen. Die FDP Kamen hat am 5. Februar 2025 ihren Stadtparteitag im Restaurant „Zum Turm“ in Kamen-Methler abgehalten. Da in diesem Jahr keine Vorstandswahlen anstanden, lag der Fokus der Veranstaltung auf der Vorbereitung der Kommunalwahl.
Nach den Berichten des Vorstands und der Entlastung von Vorstand und Schatzmeisterin standen die Wahl der Wahlkreiskandidaten sowie die Aufstellung der Reserveliste im Mittelpunkt. Als Spitzenkandidaten auf der Reserveliste wurden Alfred Mallitzky, Andre Neumann und Luca Wittky nominiert.
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Uta Leisentritt Vorsitzende MIT Kreis UnnaKreis Unna. Mit der gestern verabschiedeten „Agenda 2030“ stellt die CDU eine grundlegend neue Wirtschaftspolitik in das Zentrum ihres Wahlkampfs.
Dazu erklärt die MIT Vorsitzende Uta Leisentritt: „Von der ‚Agenda 2030‘ geht das klare Signal aus: Die CDU meint es ernst mit einer Wirtschaftswende. Die Agenda ist das Kursbuch aus der Krise: Steuererleichterungen für die Bürger und Betriebe, Anreize für Leistungsträger, Vorfahrt für Technologie und Entwicklung und ein Kassensturz bei den Staatsausgaben.“ Mit der Agenda gibt dieCDU das Ziel aus, mittelfristig ein Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent zu erreichen.
Uta Leisentritt betont, dass es sich um eine Zukunftsagenda handelt: „Wir wollen bei Steuer-, Arbeits-, Energie- und Bürokratiekosten entlasten. Wir werden mehr Mittel für Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen. Wir wollen den Transfer von Forschungsergebnissen zu erfolgreichen Geschäftsideen verbessern. Mit einer Gründerschutzzone sollen Gründer in der Startphase so weit wie möglich von bürokratischen Vorschriften entlastet werden. Mit Initiativen wie diesen können wir wieder eine Führungsrolle bei Zukunftstechnologien einnehmen.“
Kritik an der Finanzierbarkeit der Vorhaben weist Leisentritt zurück: „Wenn die Wirtschaft wächst und Bürgergeldempfänger wieder in Arbeit kommen, dann steigt auch das Steueraufkommen. Zudem gibt es enorme Spielräume im Bundeshaushalt: Dem letzten Subventionsbericht der Bundesregierung zufolge stieg das Volumen der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen von 37,9 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 67,1 Milliarden Euro im Jahr 2024. Daher ist es richtig, zu Beginn der neuen Legislaturperiode alles auf den Prüfstand zu stellen und neue Prioritäten zu setzen.“
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CDU-Ratsfraktions- und Stadtverbandsvorsitzender Ralf Eisenhardt machte seine Nominierung als Bürgermeisterkandidat jetzt öffentlich. Foto: ArchivKamen. (AG) Jetzt ist es amtlich: CDU-Ratsfraktions- und Stadtverbandschef Ralf Eisenhardt kandidiert bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr für das Bürgermeisteramt. Nachdem Bürgermeisterin Elke Kappen ihre erneute Kandidatur gestern offiziell verkündete, nominierte jetzt auch die Kamener Union ihren Spitzenkandidaten.
Die Vorstände der CDU Kamen haben Eisenhardt jetzt zum Bürgermeisterkandidaten nominiert, im Februar 2025 soll die formale Aufstellung durch die Mitglieder erfolgen. "Die Vorstände hätten Eisenhardt schon vor einigen Wochen ihren Wunsch zur Kandidatur vorgetragen, doch dieser wollte zunächst die Erklärung der Bürgermeisterin abwarten", erklärt die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Sarah Grüneberg den Zeitpunkt der Nominierung. Da die Bürgermeisterin ihre erneute Kandidatur jetzt öffentlich gemacht hat, wolle auch die CDU nicht länger mit der Nominierung ihres Kandidaten für das Bürgermeisteramt warten, so Grüneberg. „Wir und unsere Mitglieder werden laufend von Bürgerinnen und Bürgern auf unseren Bürgermeisterkandidaten angesprochen und da fällt der Name Eisenhardt in jeder Anfrage“, unterstreicht ihr Amtskollege Adem Kama die Popularität des Fraktions- und Stadtverbandschefs. Eisenhardt sei für alle drei Ortsunionsvorstände sowie für die Frauen-, Senioren- und Junge Union der unumstrittene Wunschkandidat für das Bürgermeisteramt, so der Stadtverbandsvorstand. Ralf Langner, Vorsitzender der CDU Ortsunion Kamen-Mitte/Südkamen stellt die fachliche Eignung des Kandidaten für das Bürgermeisteramt heraus. Eisenhardt habe in über 30 Jahren kommunalpolitischer Arbeit einen hohen Grad an fachlicher Kompetenz erworben. Er habe beruflich Führungsaufgaben mit Personalverantwortung wahrgenommen und in Verwaltungsstrukturen Erfahrungen. „Ich kenne Ralf Eisenhardt jetzt viele Jahre als äußerst kooperativen und einfühlsamen Menschen mit einer sehr hohen fachlichen sowie außerordentlichen Vermittlungskompetenz. Er ist ganz sicher die richtige Person für diese Aufgabe", sagt Langner.
Weiterlesen: Ralf Eisenhardt offiziell als CDU-Bürgermeisterkandidat nominiert
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Bürgermeisterin Elke Kappen wird bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr wieder kandidieren. Foto: Stadt KamenKamen. (AG) Für ihre Stadt, für die Menschen: Bürgermeisterin Elke Kappen hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass sie bei der kommenden Kommunalwahl erneut als Bürgermeisterin für Kamen kandidieren wird. „Ich stelle mich zur Wahl“, sagte die 61-jägrige SPD-Politikerin und betonte, wie sehr ihr das Amt und die Menschen in Kamen am Herzen liegen. Mit ihrer Entscheidung setzt sie ein klares Zeichen - für Kontinuität, Pragmatismus und die Zukunft der Stadt.
Kappen kennt die Herausforderungen, denen sich Kommunen wie Kamen heute stellen müssen, nur zu gut. Vor allem die angespannte finanzielle Lage der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen bereitet ihr Sorgen. Sie ist nicht allein mit dieser Sicht: Im vergangenen Jahr unterzeichnete sie zusammen mit 354 weiteren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern einen Brandbrief an Bund und Land. Die Forderung: eine angemessene finanzielle Ausstattung der Kommunen, um Aufgaben wie den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder umsetzen zu können – und das in hoher Qualität. Doch ein Jahr nach diesem Appell zeigt sich Ernüchterung: „Es hat sich so gut wie nichts getan“, bilanziert Kappen. Die Aufgaben, die Bund und Land an die Kommunen delegieren, nehmen weiter zu, während die Mittel, um sie zu bewältigen, ausbleiben. Das Ergebnis: Viele Städte können bestenfalls den Status quo verwalten. Zahlreiche Amtskolleginnen und -kollegen haben daher entschieden, bei der nächsten Wahl nicht mehr zu kandidieren. Für Elke Kappen ist das keine Option. Sie sieht ihre Rolle darin, Lösungen zu suchen und gemeinsam mit den Menschen vor Ort das Beste aus den verfügbaren Mitteln zu machen. „Das geht nur zusammen - mit der Politik, aber vor allem im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt die Bürgermeisterin.
Weiterlesen: Elke Kappen kandidiert erneut: Bürgermeisterin stellt sich der Wiederwahl
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Die SPD aus Methler hat sich für die Kommunalwahl 2025 festgelegtKamen-Methler. Auf der Mitgliederversammlung des Ortsvereins am 25.11.2025 haben die Sozialdemokraten ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2025 für den Ortsteil Methler gewählt.
Mit einer beeindruckenden Quote von 100% stimmte die Versammlung für Erfahrung, Fachkenntnis und Kontinuität, denn vor allem dafür stehen die Gewählten Joachim Eckardt (Wahlkreis 16), Oliver Bartosch (Wahlkreis 17) Ulrike Skodd (Wahlkreis 18), Lucas Sklorz (Wahlkreis 19) und Daniel Heidler (Wahlkreis 20). In den Gremien des Rates der Stadt Kamen und auf der Parteiebene haben sie sich bereits mit großem Engagement und erfolgreich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger - nicht nur aus Methler - eingesetzt. Dies möchten sie als generationsübergreifendes Team auch weiterhin tun, wenn ihnen das Vertrauen bei der Kommunalwahl durch die Stimmabgabe der Wählerinnen und Wählergegeben wird.
Ebenso wurden Uwe Zühlke für den Kreistag und Oliver Bartosch für das Ruhrparlament erneut als Kandidaten vom Ortsverein gewählt.
Sollte die SPD in Methler den Ortsvorsteher nach der Kommunalwahl 2025 nominieren dürfen, wird der Vorschlag Roland Borosch lauten, der dann den Staffelstab des langjährigen Ortsvorstehers Ulrich Klein übernehmen würde.
Auf der SPD-Stadtverbandskonferenz zu Beginn des Jahres 2025 wird die Gesamtaufstellung der Kamener SPD für den Rat der Stadt Kamen erfolgen. Für den Ortsverein Methler stehen neben den Wahlkreiskandidatinnen und -Kandidaten noch folgende Vertreterinnen und Vertreter auf der Reserveliste: Johanna Bartosch, Jan Skodd, Rüdiger Janßen, Petra Bültmann, Christof Petermann, Petra Borosch, Uwe Zühlke, Bärbel Filthaut, Roland Borosch, Kerstin Heidler und Torsten Bodenstedt.
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Kamen-Methler. Der SPD Ortsverein Methler lädt am Montag, 25. November zur Mitgliederversammlung ins Bürgerhaus Methler ein. Mit Blick auf die Kommunalwahl im September 2025 stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Wahlbezirke im Ortsteil Methler für den kommenden Rat der Stadt Kamen vor und anschließend zur Wahl. Weitere Tagesordnungspunkte sind die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag Unna sowie für das Ruhrparlament, die Wahl einer Kandidatin/eines Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers sowie die Aufstellung der Reserveliste für den Rat der Stadt Kamen. Zwischen den Wahlgängen wird Bürgermeisterin Elke Kappen Perspektiven ihrer Arbeit aufzeigen und sich in einer Diskussionsrunde den Fragen der Versammlung stellen. Beginn der Versammlung ist 19.30 Uhr.
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Löhr: "Ich möchte weiter den Kreis Unna voranbringen!"
Unna. "Ich freue mich sehr, dass mich der Vorstand meiner Partei einstimmig erneut zum Landratskandidaten nominiert hat. Manche mögen das als Formsache ansehen, doch ich empfinde das als wichtigen Vertrauensbeweis meiner SPD. Ich werde immer wieder gefragt, ob es klug ist als Sozialdemokrat ins Rennen zu gehen. Ich sage denen: Alles andere wäre nicht ehrlich, ich verleugne doch nicht meine Herkunft und meine Überzeugung! Alles andere wäre doch nicht ehrlich gegenüber den Menschen – so läuft das nicht!“
Die beiden SPD-Vorsitzenden, Martina Förster-Teutenberg und Maik Luhmann, sind überzeugt: "Wir haben mit Mario Löhr einen starken Landrat, der seit 2020 erfolgreich den Kreis Unna nach vorne bringt. Landrat, die SPD-Kreistagsfraktion und die SPD im Kreis stehen gemeinsam für einen inhaltlichen Anspruch: Der Alltag der Menschen im Kreis Unna muss funktionieren! Die Menschen sollen sich hier zuhause fühlen."
Mario Löhr: „Ich glaube, die Menschen sind gerade massiv unsicher, wie das alles weitergeht. Da will ich mit meiner Art und mit meinem Handeln Orientierung geben, Haltung zeigen und mit allem, was das Amt des Landrats hergibt, helfen die Krisen zu meistern – und die Chancen zu erkennen. Thematisch wird sich in den nächsten Jahren vieles um unsere Sicherheit drehen: Nur mal auf die Region heruntergerbrochen heißt das, wir müssen bei der Gefahrenabwehr, bei Sicherheit und Ordnung oder bei der Gesundheitsstruktur zum Beispiel wieder zulegen, das treibt mich um.“
„Die Kommunen und damit auch der Kreis sind für die Fülle ihrer Aufgaben strukturell unterfinanziert – das ist mal klar. Aber ich verlange auch, dass wir unsere Hausaufgaben machen und uns straffer aufstellen, damit wir mit dem Geld besser wirtschaften und die knappen Personalressourcen besser nutzen. Da gehen wir jetzt mit den Gesellschaften voran – aber vor allem bei der Zusammenarbeit mit unter den Kommunen ist da noch ganz viel rauszuholen, das wird mein Thema", erklärt Landrat Mario Löhr.
Martina Förster-Teutenberg und Maik Luhmann: "Der Wahlkampf beginnt jetzt. Und wir freuen uns darauf, die Menschen in den Städten, Gemeinden und Kreis mit unseren Ideen zu überzeugen!"