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Fragen und Antworten Teil 2

am . Veröffentlicht in Marie´s Kiwi Blog

Foto: Marie FuhrIn den letzten Wochen wurden mir einige Fragen zu meinem Au Pair Jahr in Wellington gestellt. Daher habe ich in zwei Teilen ein paar der gestellten Fragen und Fragen, die ebenfalls interessant sein könnten, hier beantwortet. Vor einer Woche gab es die ersten neun Fragen, heute die restlichen neun.
 
Was erwartest du von diesem Jahr?
Ich will einfach mal etwas anderes sehen. Ein fremdes Land, mit einer anderen Kultur und viele neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen, die mich und mein Leben beeinflussen. Außerdem wird man natürlich automatisch verantwortungsbewusster und irgendwie hofft man auch ein bisschen sich selbst hier am anderen Ende der Welt zu finden.

Was vermisst du am meisten?
Natürlich stehen da Familie und Freunde ganz oben auf der Liste. Einfach nicht die Möglichkeit zu haben, sich mal eben in der Stadt zu treffen und zu quatschen. Aber ziemlich überrascht bin ich auch, dass ich die deutsche Musikszene sehr vermisse. Ich bin wirklich ziemlich traurig wie viele Konzerte meiner deutschen Lieblingskünstler ich verpasse und ich hätte selber nie gedacht, dass mir das hier so fehlen wird.

Was vermisst du nicht?
Das Essen! Ich hatte wirklich erwartet, dass ich Brot und anderes deutsches Essen vermissen werde, aber hier gibt es einfach so viel neues Essen, dass ich mich einfach darauf konzentriere. Natürlich ist das Meiste davon weniger gesund… Kleine Randnotiz: Die meisten Au Pairs in Neuseeland nehmen in einem Jahr etwa 10 kg zu!!!

Was willst du nach dem Jahr machen?
Mein Plan bisher ist Kommunikationswissenschaften und Geschichte zu studieren. Geschichte einfach weil es mir Spaß macht und ich es unglaublich interessant finde, und Kommunikationswissenschaften, weil man damit später in den Medien, der Werbe- oder PR-Branche arbeiten kann, was mein Ziel ist.

Was willst du in Neuseeland auf jeden Fall sehen?
Ganz oben steht auf jeden Fall die Südinsel, weil sie sich einfach noch mal extrem von der Nordinsel unterscheidet und viel unberührter ist. Da ist zum Beispiel der Milford Sound, ein wunderschöner Fjord. Aber auch Städte wie Auckland, Christchurch oder Dunedin will ich unbedingt sehen.

Was sind deine Ziele für dieses Jahr?
Möglichst viel von Neuseeland zu sehen, meinen Job erfolgreich und mit viel Spaß zu erledigen und einfach die beste Zeit meines Lebens zu haben.

Wie gehst du mit der unterschiedlichen Kultur um?
Um ehrlich zu sein ist Neuseeland schon ziemlich europäisch, besonders Wellington, wo ich ja wohne. Die größte Umstellung für mich war die Offenheit der Menschen, weil alle viel freundlicher zu einander sind als in Deutschland und einen einfach auf der Straße anquatschen. 

Was hält deine Familie in Deutschland von deinem Auslandsjahr?
Meine Eltern haben mich von Anfang an unterstützt. Für meine Mama war das sicherlich alles noch etwas schwieriger ihr einziges Kind für 10 Monate wegzuschicken, aber beide freuen sich für mich und helfen mir wenn ich sie brauche.

Worauf freust du dich am meisten?
Auf die Natur. Es ist hier wirklich ein traumhaftes Land und an machen Orten fühlt man sich, als wäre man auf einem anderen Planeten oder als würden gleich ein paar Hobbits hinter den Bäumen hervor kommen.