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SPD setzt Aufwertung von Spielflächen auf Rats-Agenda

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

spielplatz620agDie SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kamen setzt sich mit einem Antrag für die Wiederbelebung und Attraktivierung der städtischen Spielflächen ein. Einige davon, wie der vernachlässigte Methleraner Wasserspielplatz am Roten Busch (Foto), haben es dringend nötig. Foto: Archivvon Alex Grün

Kamen. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kamen macht sich stark für die Aufwertung der Spielplätze auf Kamener Stadgebiet.

Ein entsprechender Antrag der Fraktion soll jetzt auf die Tagesordnung der kommenden Ratssitzung am 18. Juni gesetzt werden. Dieser solle "in der Perspektive dafür sorgen, dass Spielflächen modernisiert werden", so die SPD-Fraktion. „Kamen ist eine für Familien attraktive Kommune", ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christiane Klanke überzeugt. "Dies zeigt sich auch dadurch, dass es zunehmend mehr kleine Kinder in den Wohnsiedlungen unserer Stadt gibt. Wir sehen dies auch als Bestätigung einer familienfreundlichen Politik für unsere Bürgerinnen und Bürger an", so die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Diese Entwicklung wolle die SPD-Fraktion nun mit einem Ratsantrag unterstützen. „Wir haben in Kamen viele funktionale Spielflächen", ergänzt Fraktionschef Daniel Heidler. Seitens der SPD wünsche man sich für einige Spielflächen modernere Spielgeräte, die Spaß auf Bewegung machen“, erklärt Heidler. Klanke und Heidler haben dabei auch jene Spielflächen im Blick, die möglicherweise demnächst reaktiviert werden sollen. Die Verwaltung habe öffentlich angekündigt, aufgrund von Kinderarmut im jeweiligen Quartier aufgegebene Spielflächen im Falle eines demographischen Wandels zu reaktivieren, so die SPD-Fraktionsspitze. "Es sind wieder Kinder in diesen Quartieren. Daher finden wir den Vorstoß unserer Bürgermeisterin Elke Kappen klasse“, führt Christiane Klanke weiter aus. „Dies setzt dann aber auch voraus, dass diese reaktivierten Spielflächen dann auch so attraktiv ausgestattet werden, dass sie ein Treffpunkt für Kinder und Familien werden“, so Daniel Heidler abschließend.