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27 Prozent der Kamener Viertklässler wechseln an Gymnasien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

gymnasiumAG1020Foto: Aelx Grün Archiv KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. 361 Schüler der vierten Jahrgänge der sechs Kamener Grundschulen werden im Schuljahr 2021/2022 auf weiterführende Schulen gehen. Den Verteilungsplan legte die Verwaltung am Dienstag im Schul- und Sportausschuss des Rates der Stadt Kamen vor.

142 Viertklässler wechseln an die Gesamtschulen, davon 31 von der Diesterwegschule, 29 von der Friedrich-Ebert-Schule, 14 von der Eichendorffschule, 22 von der Jahnschule, 20 von der Astrid-Lindgren-Schule und 26 von der Südschule. Drei der Schüler gehen künftig auf die Gesamtschulen in Bergkamen und Unna. Ans Gymnasium wechseln  insgesamt 97 Viertklässler, davon 16 von der Diensterwegschule, 17 von der Friedrich-Ebert-Schule, zwölf von der Eichendorffschule, 18 von der Jahnschule, neun von der Astrid-Lindgren-Schule und 25 von der Südschule. 17 von ihnen gehen an Gymnasien in Unna, jeweils einer nach Bergkamen und Bönen und zwei nach Dortmund und Werne. An die Realschulen gehen 69 ehemalige Kamener Grundschüler, davon 24 von der Diensterwegschule, 13 von der Friedrich-Ebert-Schule, sieben von der Eichendorffschule, zehn von der Jahnschule, acht von der Astrid-Lindgren-Schule und sieben von der Südschule. Von ihnen gehen drei nach Bergkamen und einer nach Unna. Die Hauptschule verzeichnet elf Neuzugänge, davon zwei von der Diensterwegschule, vier von der Friedrich-Ebert-Schule, jeweils einen von der Eichendorff- und der Jahnschule, zwei von der Astrid-Lindgren-Schule und einen von der Südschule. Für zehn weitere Schülerinnen und Schüler findet der Unterricht künftig in einem Förderzentrum statt beziehungsweise ist noch keine Entscheidung für eine weiterführende Schule gefallen. Vier Grundschulabgänger sind noch nicht angemeldet. Außerdem mitgeteilt wurde seitens der Verwaltung, dass in den Sommerferien im Freibad Schwimmkurse für Kinder angeboten werden sollen, wenn es die Pandemielage erlaube. In Fünfergruppen sollen die Kinder insgesamt fünf Wochen lang Schwimmunterricht erhalten. Die Aktion sei bereits mit den GSW abgesprochen, teilte die Verwaltung mit - wenigstens ein kleiner Lichtblick für Kinderaugen in diesen trüben Corona-Tagen. Außerdem sei ein Antrag für einen vorgezogenen Baustart für das Kombibad gestellt worden.