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CDU-Fraktionschefs in Rat und Landtag versichern: Hellmig-Krankenhaus vor sozialem Kahlschlag sicher

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

klinikum19KWDem Hellmig-Krankenhaus drohe in keiner Weise eine Schließung, versichern die Fraktionschefs von Landes- und Rats-CDU. Foto: Archiv KamenWeb.deKamen. (AG) Für das Hellmig-Krankenhaus gebe es keinerlei Ambtionen in Richtung eines sozialen Kahlschlags, versichern CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Ralf Eisenhardt und Landtagskandidat Torsten Goetz einstimmig. Gemeint sind damit Unterstellungen der NRW-SPD, die CDU strebe eine landesweite Ausdünnung der Krankenhauslandschaft an.

Losgetreten hatten das Thema unter anderem die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Lisa Kapteinat, und deren gesundheitspolitischer Sprecher Josef Neumann. Das Investitionsbarometer zeige, dass die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen deutlich unterfinanziert seien und notwendige Investitionen des Landes fehlten, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung. Vielen Krankenhäusern drohe deshalb die Schließung. Landtagskandidat Goetz erkundigte sich daraufhin bei der Kamener CDU-Fraktion, inwieweit das örtliche Hellmig-Krankenhaus gesichert sei. Das Kamener Krankenhaus sei im Klinikverbund des Klinikums gesichert und leiste einen wertvollen Beitrag in der Gesamtbetrachtung der Krankenversorgung, so die Antwort von Fraktionschef Eisenhardt, der zuvor Rücksprache mit der Geschäftsführung des Klinikums Westfalen gehalten hatte. Um den Fortbestand des Hellmig-Krankenhauses müsse sich niemand Sorgen machen, versicherten Goetz und Eisenhardt in einer gemeinsamen Erklärung: "Es ist vollkommen abwegig, den Bestand des Hauses in Frage zu stellen", stellen sie fest. "Es ist wohl dem verfrühten Wahlkampf geschuldet, dass die Landes-SPD vollkommen andere Aussagen zur Krankenhausplanung in NRW macht als die CDU-Landtagsfraktion“, so Goetz,  dem das Thema der regionalen Krankenversorgung sehr am Herzen liege. Bei den Aussagen der SPD handele es sich um eine „nachweislich falsche Geschichte von beabsichtigten Klinikschließungen“, betont Goetz. Das Ziel der Landespolitik der CDU sei, "dass innerhalb von 20 Minuten jeder Mensch in NRW ein Krankenhaus erreichen könne“, so Goetz. Er stehe für klare, verlässliche und nachvollziehbare Aussagen im Wahlkampf. „Niemandem ist im Wahlkampf gedient mit falschen Darstellungen und Panikmache in Sachfragen, die für die Bürgerinnen und Bürger schwer zu überprüfen sind“, so Goetz. Deshalb werde er immer dafür eintreten, dass derartige Aussagen auf ihre Relevanz für seinen Wahlkreis sofort analysiert und untersucht werden. Das Ergebnis dieses Sachverhaltes schaffe Sicherheit und sei von hoher Bedeutung.