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SPD-Fraktion sieht sich durch klares Votum Elternschaft des Städtischen Gymnasiums bestätigt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

danielheidler1020spdDaniel Heidler, SPD-Fraktionsvorsitzender Kamen. Die SPD im Kamener Rat ist froh, dass durch die Veröffentlichung der Positionierung der Elternschaft des Kamener Gymnasiums der Fokus der Debatte nun endlich auf denjenigen liegt, um die es bei der Schulsanierung gehen soll: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich auch um Eltern, die gute Perspektiven für ihre Kinder haben wollen.

„Wir sehen uns bestärkt darin, dass wir in finanzpolitischen schwierigen Zeiten einen Schulstandort nicht nur sanieren, sondern eine notwendige Sanierung auch mit einer Modernisierung und Weiterentwicklung eines Lernstandorts verbinden wollen. Das Gymnasium und die Verwaltung haben für diesen Weg eine gute Planung vorgelegt, dafür verdienen beiden Seiten Anerkennung“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Daniel Heidler. „Bildung ist ein Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung auf allen Ebenen. Diesem müssen und wollen wir uns als politisch Verantwortliche im Sinne von Schulträgeraufgaben stellen. Dafür wird es auch künftig effiziente Planung brauchen“, erklärt Daniel Heidler weiter. „Dabei ist auch klar, dass es künftig einen Schulgarten braucht. Einer der durch die Aktivitäten und Eingriffe von Schülerinnen und Schülern dauerhaft an den Schulunterricht angebunden ist“, erklärt Denis Aschhoff, der als Umweltausschussvorsitzender auch nochmal vor dem Schüren von Verunsicherung warnt: „Im jüngsten Umweltausschuss wurde von den Grünen in Zweifel gezogen, ob es einen Schulgarten geben wird. Das ist grober Unsinn. Auch in Zukunft wird es einen Garten geben, der breit genutzt wird und auch einen ökologischen Mehrwert für das Stadtklima bringen wird“, erklärt Denis Aschhoff.

Damit macht er nochmals deutlich, dass ökologische Perspektiven auch zukünftig eine Rolle spielen werden. „Ein Schulgarten, der von der Schulgemeinde getragen, bearbeitet und genutzt wird, ist am Ende das, was wir wollen und der dann auch nachhaltig wirkt.“

Die SPD-Fraktion beansprucht für sich, das Thema von vielen Seiten beleuchtet zu haben „Wir haben nach der aufgebrachten Diskussion in den Medien nochmals das Gespräch mit der Schulleitung und Vertretern ökologischer Interessen im Rahmen eines Arbeitskreises gesucht“, beschreibt Daniel Heidler.

„Diejenigen Fraktionen, die ausschließlich auf eine Welle der scheinbaren Empörung reagiert haben, müssen nun damit leben, dass sie gegen den erklärten Willen der Elternschaft des Kamener Gymnasiums arbeiten und argumentativ nicht mehr weiter kommen.“