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Ein Traum wird wahr!
Marine Artist-Ausstellung in den Mall Galleries in London
Golden Ocean Reflection- Shark, Ölgemälde 80x100 cm - Alexandra Telgmann
London / Kamen. Alexandra Telgmann, eine herausragende Künstlerin der maritimen Kunstszene, wird derzeit mit ihren fesselnden Werken auf der Marine Artist-Ausstellung in den renommierten Mall Galleries in London gefeiert.
"Ich freue mich sehr, dass mein Ölgemälde „Golden Ocean Reflection – Shark“ für die Marine Artist-Ausstellung in den angesehenen Mall Galleries in London ausgewählt wurde. Für mich ist das wirklich ein wahrgewordener Traum. Die Ausstellung beginnt am 21. September 2023."
"Meine Vision ist, mit meiner Kunst, eine Verbindung zwischen Natur und Betrachter zu spiegeln, und somit ein erhöhtes Bewusstsein für die Welt und dessen Erhaltung zu schaffen.” Momentan arbeite ich an meiner Ocean painting: “Ocean Reflection” Serie. Welche meine Liebe zum Meer widerspiegelt." Alexandra Telgmann
Die Ölgemälde von Alexandra Telgmann, Fine Art Artist, gebürtig aus Kamen, werden derzeit weltweit in Gallerien, Museen und Ausstellungen präsentiert. In der Goldschmiede Telgmann - ihrem Elternhaus - sind ebenfalls Bilder aus der neuen Ocean Reflection Serie zu sehen.
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Kamen. Unter dem Titel „Dialog und Analog“ stellen mit Natalie Bruch, Janina Lenckowski und Sonja Leukefeld drei Künstlerinnen ihre Werke ab dem 17.09.2023 im gemeinsamen Ateliers des Künstlerbundes Schieferturm aus. Sie arbeiten sowohl digital mit Zeichenprogrammen als auch analog mit Stift und Pinsel. Doch egal, wie die Werke gefertigt sind – besonders im digitalen Zeitalter ist der Austausch wichtiger denn je. So spiegelt der Titel der Ausstellung spiegelt die Absicht der Künstlerinnen, durch ihre Werke Dialoge mit zwischen der Kunst und dem Betrachter/der Betrachterin und genauso wie zwischen den Betrachtenden und den Künstlerinnen zu ermöglichen.
Als Übung zwischendurch und zur reinen Freude zeichnet und malt Natalie Bruch so oft wie möglich, was sie sieht: Federspiegelungen auf dem Wasser, parkende Autos, einen verwachsenen Kaktus ... Genauso gern – dafür braucht es mehr Zeit – malt und zeichnet sie Bilder, die ihr aus dem Gesehenen durch die Gedanken und Gefühle wandern: Kombinationen aus gegensätzlichen Tieren, Maschinen und Menschen, Seilen und Blüten. Das Unwirkliche darin ist nicht geplant, sondern plötzlich wie ein Traum als Idee da, die in einem Bild umgesetzt werden will. Hierfür nutzt Bruch zeichnerische Zartheit genauso wie intensive malerische Farbzusammenstellungen. Die Bilder werden zu Dialogpartnern, die an die Ideen und Träume der Betrachtenden anknüpfen und mit ihnen zu neuen Ideen gelangen.
Janina Lenckowski malt das, was ihr persönlich Bedeutung und Gefühl vermittelt. Das kann eher Alltägliches wie ein Tierporträt genauso wie eine Disney-Illustration sein, eine Lichtstudie oder eben etwas, das sehr bewegt – wie Naturschutz und Umweltzerstörung. Die Künstlerin malt fühlend analytisch und weiß in der Umsetzung ohne Planung, wie etwas in der bildlichen Gestaltung für sie stimmig ist. In ihrem neusten Gemälde „Bowie“ drückt sie inspiriert von seinen Songs ihre Bewunderung für den Star aus und versucht das, was diese über Bowies Wesen verraten, im Bild einzufangen. Lenckowskis Hauptinspirationen und -themen sind Natur, Popkultur und Mythologie. Wichtig ist ihr die Kombination von Gefühl und Bedeutung im Ausdruck ihrer Werke, die die Betrachterin/den Betrachter zum Dialog einladen. Lenckowski malt digital.
In ihrer Kunst verbindet Sonja Leukefeld Emotionen und Ausdruck in einer oft ungewöhnlichen Kombination verschiedener Materialien und Stile. Immer wieder greift sie dabei auf eine klare Linienführung zurück, um Ihren Portraits und Figuren Ausdruck zu verleihen. Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet durch spontanes Manifestieren erspürter Emotionalität, die sich im beinahe flüchtig und zerbrechlich wirkendem Ausdruck der Portraits, Akte und Körperdarstellungen widerspiegelt. Die Fokussierung auf den Augenblick drückt sich dabei in minimalistischen Linien aus. Menschen wirken wie dahingeworfen und vermitteln eine oft fragende, melancholische Stimmung. Filigran fangen diese das von der Künstlerin mit einem immer wieder neu suchenden und umherschwirrenden Blick betrachtete Objekt ein. Die entstehenden Werke zeigen auf diese Weise in ihrer Dynamik den Augenblick, ohne ihn statisch zu begrenzen. So lädt das Bild den Betrachtenden ein, dieses kontemplativ in sich wirken zu lassen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur Ausstellungseröffnung am 17.09.2023 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr in die Räumen des Künstlerbundes Schieferturm, Hammerstraße 21, 59174 Kamen.
Zudem ist die Ausstellung donnerstags am 21.09., 28.09., 19.10. und 26.10.23 von 19:30 bis 21:00 Uhr sowie nach Vereinbarung (
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Kamen. Im Kamener Haus der Stadtgeschichte an der Bahnhofstraße werden vom 28. September bis zum 9. November unter dem Titel „Wolkenbilder“ Arbeiten von Prof. Dieter Ziegenfeuter ausgestellt.
Der 1946 in Hagen geborene Künstler studierte an der Werkkunstschule Dortmund und an der Akademie der Bildenden Künste München. Er ist seitdem als freiberuflicher Grafiker-Designer, Illustrator und Maler tätig. Von 1982 bis 2014 war er Professor für Konzeption und Entwurf sowie Illustration an der Fachhochschule Dortmund.
Im Rahmen einer Vernissage am 28. September um 19.30 Uhr werden seine Werke der Öffentlichkeit vorgestellt, die Einführung dabei nimmt Klaus Pfeiffer vor und musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Freya Deiting auf der Violine. Der Kulturausschussvorsitzender der Stadt Kamen, Daniel Heidler, wird die Begrüßung übernehmen.
Alle Kamener Kunstinteressierte sind herzlich zur Vernissage und der Besichtigung der Ausstellung im Anschluss herzlich eingeladen.
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Das Spiel mit Blickwinkeln und Lichtverhältnissen bestimmt grafische Fotoarbeiten Peter Joesters.
Peter Joester mit einem Clown-Model bei der Vernissage im Haus der Bildung.Kamen. (wol) Clowns sind eines der Lieblingsmotive von Peter Joester. Bei der Eröffnung seiner Ausstellung im Haus der Bildung in Heeren-Werve war daher auch eines dieser Modelle mit dabei. Die Ausstellung, die dort noch bis zum 20. September zu sehen ist, zeigt insgesamt eine eindrucksvolle Bandbreite von grafisch anmutenden Bildern bis zu ausdrucksstarken Portraits.
Peter Joester kam über Grafikdesign zur Fotografie. In seinen Fotoversionen eines futuristischen Glass-Cubes oder Raumdarstellungen, die mit Blick-Winkeln und Lichtverhältnissen spielen, drückt sich das auch aus. Aufnahmen eines geschlossenen Freibades in der Kamener Partnerstadt Unkel wechseln von solchen Motiven zur Darstellung von Vergang und Verfall. Vor allem aber zeigt die Ausstellung Menschen in persönlichem Lebensumfeld und gerne auf der Straße. Der Biss in die Bratwurst und der Genuss eines Pommes-Snacks zeigen Menschen lebensecht und ungeschönt.
Peter Joester bildet statt Model-Schönheiten echte Menschen ab mit Ecken, Kanten oder Rundungen und auch mit Behinderungen. Die Modelle haben sich in eindrucksvoller Offenheit seinem Blick und seiner Kamera geöffnet. Die Clownserien ergänzen noch einmal einen besonderen Aspekt. Mit der Clownsnase ist alles erlaubt und Andersartigkeit wird zum Prinzip. Hier spitzt sich die Ausdrucksstärke menschlicher Mimik in Joesters Bildern zu.
Am besten lässt sich all das genießen jenseits der Unruhe einer Vernissage in den oft stillen und ruhigen Fluren des städtischen VHS-Gebäudes an der Bergstraße 13. Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr stehen die Besuchern offen, außerhalb dieser Zeiten nur nach telefonischer Terminabsprache unter 02307-9242055.
Clownsgesichter sind ein Highlight der Ausstellung von Peter Joester.
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Kamen. Eine Ausstellung, die sowohl inspiriert als auch fasziniert – und die harmonische Verbindung von Musik und bildender Kunst zum Thema hat: Unter dem Titel "Klangfarben der Kunst" präsentiert die Künstlerin Daniela Betting eine facettenreiche Sammlung von Werken, die von der kreativen Energie der Musik inspiriert sind. Die feierliche Vernissage findet am Sonntag, 27. August, um 11 Uhr in den Räumlichkeiten der Musikschule Kamen, Bollwerk 6, statt.
Die Ausstellung "Klangfarben der Kunst" ist eine kühne Reise durch die faszinierende Verbindung zwischen Klang und Farbe. Daniela Betting hat mit ihrer einzigartigen Perspektive Kunstwerke geschaffen, die die Emotionen und Schwingungen verschiedener Musikgenres einfangen. Von kraftvollen Abstraktionen bis hin zu sanften Impressionen spiegelt jedes Werk die Vielfalt der Musik und die künstlerische Brillanz von Daniela Betting wider.
Die Vernissage wird von einem besonderen musikalischen Rahmen begleitet, der die Gäste auf eine akustische Reise durch die Inspirationen hinter den Kunstwerken mitnimmt. Besucher haben die Gelegenheit, in einen Dialog mit der Künstlerin zu treten und Einblicke in ihren kreativen Schaffensprozess zu gewinnen.
Die Ausstellung "Klangfarben der Kunst" öffnet ihre Türen vom 27. August bis zum 26. November 2023 in der Kulisse der Musikschule Kamen, Bollwerk 6 und kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Musikschule besichtigt werden.
„Erleben Sie die faszinierende Verschmelzung von Klang und Kunst in der Ausstellung ‚Klangfarben der Kunst‘. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein und freuen uns auf eine inspirierende Reise durch die kreative Welt von Daniela Betting“, so die Musikschule.
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Die Installation „Kind mit Baum“ in der Heerener Ortsmitte ist wieder komplett. Foto: wol Archiv KamenWeb.de
Kamen. Einige Heerenerinnen und Heerener werden es bereits bemerkt haben: Das Heerener Mädchen ist bereits seit Längerem an seinen Bestimmungort zurückgekehrt. Die Aufstellung der Bronze erfolgte bereits am 20. Juni bevor ein Unwetter Kamen erreichte und die eigentlich für den 22. Juni geplante offizielle Enthüllung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen ließ.
Die damals abgesagte Enthüllung wird nun am Freitag 4. August um 16:30 Uhr nachgeholt.
Ab 17 Uhr soll dann die damals ausgefallene Veranstaltung mit musikalischer Begleitung von Robin Lindemann, einem kleinen Speisen- und Getränkeangebot durch Heerener Vereine und hoffentlich gutem Besucherzuspruch stattfinden.
Das Ensemble „Kind und Baum“ des Kamener Künstlers Heinrich Kemmer wurde 1982 an der Ecke Westfälische und Märkische Straße im Auftrag der Stadt Kamen errichtet und an die Bürgerinnen und Bürger übergeben. Im Juli 2012 fiel das Mädchen mutmaßlich Metalldieben zum Opfer. Seither erinnerten die verbliebenen Schuhe auf der zum Ensemble gehörenden Betonplatte aus der ein Baum erwächst an das Mädchen.
Durch einen glücklichen Zufall tauchte ein Gipspositiv des Mädchens, dass Jahrzehnte in einem privaten Garten stand, auf. Der Künstler Kuno Lange, Weggefährte Heinrich Kämmers, spürte die Gipsfigur in Hamminkeln auf. Heinrich Kemmer hatte dort lange gearbeitet und ist 2014 in Hamminkeln verstorben. Die Stadt Kamen konnte die Gipsfigur erwerben und so einen neuen Abguss des Originals anfertigen lassen. Kuno Lange gab dem Mädchen nach dem Guss den letzten Schliff nachdem er das Gipspositiv restauriert hatte. Dies konnte mit der finanziellen Unterstützung der Kulturstiftung der Sparkasse UnnaKamen und dem Sozialwerk Heeren-Werve e.V. realisiert werden.
Aus der Heerener Bürgerschaft gab es nach der langen Coronazeit den Wunsch und die Idee, auf dem zentralen Platz in der Dorfmitte eine Veranstaltung mit dem Kamener Kulturschaffenden Robin Lindemann zu organisieren. „Gut, wieder hier zu sein“ sollte das Motto für die Veranstaltung lauten, nachdem ein fröhliches Beisammensein so lange nicht möglich war. Die Organisation verzögerte sich, sodass die Rückkehr des Heerener Mädchens und die geplante musikalische Veranstaltung nun unter dem Motto des Liedes von Hannes Wader gemeinsam stattfinden können.
Archiv: Mädchen ist wieder an seinem Platz – Enthüllung fiel Unwetter zum Opfer
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