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Am 7. und 8. September 2024 feiert das Kunsthaus Kasper in Kamen-Mitte sein 25jähriges Jubiläum. Der Bildende Künstler Reimund Kasper präsentiert in der Jugendstilvilla an der Hammer Straße eine Sonderausstellung und lädt kunstinteressierte Mitbügerinnen und Mitbürger herzlich zu einem Besuch seines Werkstattateliers und seiner Ausstellungsräume mit seinen zahlreichen neuen Werken ein. In der Gartenanlage stehen Stahlfiguren und Objekte, die Besucherinnen und Besuchern einen Raum der Entspannung aufzeigen.
Reimund Kaspers neue Werkreihen "Naturstücke", "Leben" und "Begegnungen"
Reimund Kasper hat an neuen Werkreihen gearbeitet, die er im September der Öffentlichkeit vorstellt. Die Natur mit ihrer Fülle an Formen und Farben und das Geheimnis ihrer verborgenen Strukturen veranlasste Kasper, die Werkreihe „Naturstücke“ zu erstellen und ausgewählte Arbeiten in einer Edition zusammenzustellen. Die Werkreihe "Naturstücke" umfasst sowohl Arbeiten auf Leinwand als auch auf Papier. Mit der Werkreihe "Leben" zeigt Kasper Menschen im Spannungsfeld von Dynamik und Ruhe und Rast und Bewegung. Die Arbeiten auf getöntem Papier weisen aufgrund ihrer reduzierten Farbauswahl eine starke Farbtiefe auf und erzielen so eine faszinierende Wirkung. Des Weiteren sind neue Landschafts- und Porträtbilder in unterschiedlichen Formaten entstanden.
Etwas spezieller ist Kaspers neue sechsteilige Werkreihe "Begegnungen". Diese besteht aus sechs Objektkästen. Kompositionen aus diversen Materialien und Fundstücken lassen Menschen, Tiere, Lebewesen und Ideen kollidieren. Die große Bandbreite an Techniken und Formaten und die Vielzahl der ausgestellten Bilder und Objekte im Kunsthaus Kasper lassen die Augen springen und wandern und machen den Besuch der Ausstellungsräume des Künstlers Remund Kasper zu einem freudigen Erlebnis. Nicht zuletzt trägt auch die Architektur der 1903 erbauten und denkmalgeschützten Jugendstilvilla zu der besonderen Atmosphäre des Ortes bei.
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Kamen-Heeren. Die KUNSTMeile in Kamen-Heeren lädt herzlich zur Ausstellung in der Märkischen Straße 21 ein. Die Ausstellung findet vom 31. August bis 1. September 2024 statt.
Vernissage: 31. August 2024 um 11:00 Uhr
Gezeigt werden:
- Fotografien von Oliver Lückmann
- Bilder und Skulpturen von Demir Demiroski
Öffnungszeiten: 11:00 - 18:00 Uhr
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Kamen. Am 18. Juli 2024 um 19:30 Uhr lädt die Stadt Kamen zur Vernissage der Ausstellung "Mit allen Sinnen – FARBRÄUME" im Foyer der Kamener Stadthalle, Rathausplatz 1, 59174 Kamen, ein.
Programm:
- Begrüßung: Daniel Heidler, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Kamen
- Einführung: Anke Schmich, Kunsthistorikerin
- Musikalische Begleitung: Thomas Spies, Gitarre
Die Ausstellung von Angela Boeckmann ist vom 18. Juli bis zum 13. August 2024 zu sehen.
Öffnungszeiten:
- Montag/Dienstag: 7:30 - 16:30 Uhr
- Mittwoch: 7:30 - 13:00 Uhr
- Donnerstag: 7:30 - 17:00 Uhr
- Freitag: 7:30 - 13:00 Uhr
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Kamen. Vom 14. Juli bis zum 18. August 2024 stellt der Künstlerbund Schieferturm Kamen e. V. seine Werke im Atelierhaus Westfalenhütte in Dortmund aus. Die Künstlerin Brigitte Bailer öffnet ihre Türen für die facettenreichen Arbeiten der Kamener Künstlerinnen und Künstler.
Die Ausstellung präsentiert eine Vielfalt an Objekten, darunter großformatige Gemälde, Fotografien, Plastiken aus Keramik sowie digitale Arbeiten, Mosaike und Materialcollagen. Die Themen reichen von gesellschaftlicher Kritik und ästhetischen Erscheinungen bis hin zu fantastischen Welten und dem Artensterben.
Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind: Fritz Angerstein, Michael Beisenherz, Natalie Bruch, Peter Bucker, Petra Eckardt, Rosa Graßhoff, Burhan Issa, Iryna Jeger, Janina Lenckowski, Sonja Leukefeld, Luka Richter, Karl Rogge, Lars-Ulrich Schubert und Helga Tinnefeld.
Besucht werden kann die Ausstellung sonntags von 11 bis 13 Uhr, mittwochs von 17 bis 21 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Vernissage am 14. Juli 2024 findet im Rahmen des Sommerfestes des Atelierhauses statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Kontakt: Brigitte Bailer, Freizeitstraße 2, 44145 Dortmund, 0172-2742814.
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Kamen. (AG) Die Streetart-Künstler Ted Bartnik (r.) und "Haze" (l.) haben der alten Probestätte für Kamener Musiker und einstigen Hutmacherwerkstatt am Geist, die demnächst abgerissen werden soll, mit Graffitikunst neues Leben eingehaucht - zumindest ihrer rissigen Fassade. Kletternde, angelnde und chillende Kids haben diese erobert, auch Bestandteile der Wand wurden in das kurzlebige Kunstwerk miteinbezogen, wie die Überreste von Kletterpflanzen, das Fenster im Obergeschoss, in dem jetzt ein lesendes Kind sitzt, oder ein freihängendes Kabel, auf dem neuerdings Tauben sitzen und ihre weißen Hinterlassenschaften in Richtung Pflaster plumpsen lassen. Mit schnell trocknendem Lackspray und Schablonen zauberten die beiden innerhalb von nur vier Stunden - dem Wetter sei dank - eine lebendige Landschaft auf das "sterbende" Objekt, das wohl schon im September Geschichte sein wird. Aber, wie Ted Bartnik treffend formuliert: "Die Vergänglichkeit gehört nun einmal zum Wesen der Streetart dazu". Nachempfunden sind alle Motive dem Stil des weltweit wohl bekanntesten Streetart-Künstlers "Banksy". Bei der Aktion dabei war auch Graffitikünstler "Upi" (2.v.l.), der, ebenso wie die beiden "Streetartisten", seine Kunst live vor Publikum ausübte und Vorlagen für neue Projekte entwarf. Viele interessierte Kamener schauten ihnen bei ihrer Arbeit zu, sogar ein Snack-Wagen stand für die Aktion bereit. Eigentümer Michael Nosiadek (3.v.l.) nahm das schon vor seiner Entstehung zum Untergang verurteilte Kunstwerk direkt zur Fertigstellung in Augenschein und ist begeistert. Das Graffiti am Geist, wo es mit dem "schwebenden Wal" nebenan in bester, wenn auch vorübergehender Gesellschaft ist, soll nicht das letzte vergängliche Streetart-Kunstwerk sein, das auf sein Engagement hin entstanden ist. Künftig will der Eigentümer und Investor all seinen Abriss- und Sanierungsobjekten auf diese Art und Weise zu einer "letzten Ehre" verhelfen - man darf auf weitere Ergebnisse gespannt sein.
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Streetart-Künstler Ted Bartnik wird am Mittwoch zusammen mit seinem Kollegen Dennis Klatt die Fassade des alten Probenraums am Geist zu neuem, aber kurzem Leben erwecken. Foto: BartnikKamen. (AG) Dass sich Kamen mit einigen exponierten Werken in der Welt der Fassadenkunst schon einen Namen gemacht hat, ist seit längerem bekannt. Jetzt entsteht ein neues Kunstwerk, das allerdings von kurzer Lebensdauer sein wird.
Die alte Hutmacherwerkstatt am Geist, die Generationen von Kamener Musikern in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten als Probenraum diente, soll in einigen Wochen abgerissen werden - was viele in der Szene wahrscheinlich in Erinnerung an alte Zeiten mit einer Träne im Knopfloch zur Kenntnis nehmen werden. Vor dem Abriss will man der ehemaligen Wirkungsstätte vieler heimischer Musiker noch eine letzte Ehre erweisen, sozusagen für die Ewigkeit. Eigentümer Michael Nosiadek, seines Zeichens Kunstkenner und speziell für den Bereich Fassadenkunst zu haben, hat die beiden renommierten Streetart-Künstler Dennis Klatt und Ted Bartnik eingeladen, die Frontseite des Abrisshauses zwischen dem ehemaligen WAZ-Gebäude und dem Asia-Imbiss im Rahmen einer Aktion für die letzten Wochen seines Daseins aufzuhübschen.
Klatt und Bartnik, die auch für die anderen Fassadenkunstwerke wie den schwebenden Wal gleich nebenan oder die Giraffe in der Weststraße verantwortlich sind, werden Streetart nach Art des weltbekannten Graffiti-Künstlers Banksy auf die rissige Fassade des alten Probenbunkers bannen, und laden die Öffentlichkeit ein, ihnen dabei über die Schulter zu gucken. Am kommenden Mittwoch, 12. Juni, ab 10 Uhr, können Nachwuchs-Streetartists echten Profis bei der Arbeit zuschauen. Dass ihr Werk nur für zwei bis drei Monate "live" zu sehen sein wird, stört die Künstler nicht: "Das Wesen der Streetart besteht auch in seiner Vergänglichkeit", erklärt Ted Bartnik.
Der alte Probenraum am Geist indessen wird nach seinem Abriss zwar Geschichte sein, aber auf den Fotos der künstlerisch gestalteten Fassade weiterleben - zumindest ein kleiner Trost für viele aus der Kamener Musikergemeinde.
Archiv: Serie: Blickwinkel Kamen - Bilder aus unserer Stadt
Street Art in Kamen: Graffiti-Künstler verschönern Lost Places
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