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von Christoph Volkmer
Kamen. Franz Lauter kennt sich rund um den Kamener Marktplatz bereits sehr gut aus, denn der Künstler hat in den vergangenen Jahren schon drei Gebäude mit seiner Kunst verziert. Das neueste Werk entsteht an der Kirchstraße.
Genau an der Stelle, an denen vor etlichen Jahren noch die Besucher der Kneipe mit dem Namen „Deele“ das Gebäude betraten, hat der 75-Jährige nun auf den zugemauerten, ehemaligen Eingang mit Acrylfarben die „Big Five“ angebracht. Das ist nicht etwa der Name einer besonderen neuen Location, sondern die Hausnummer des Gebäudes, das jüngst bereits einen neuen Anstrich erhalten hat und daher noch mit einem Gerüst umgeben ist.
„Mein Rücken hat mir schon signalisiert, dass er das nicht so toll findet“, scherzt der Künstler, der sich auch als Sternekoch einen Namen gemacht hat. Sein Werk ist etwas größer als der begehbare Aufbau um das Gebäude, sodass manche Verrenkungen mit dem Pinsel nötig sind. Doch für den Künstler ist das keine Herausforderung: „Das klappt schon.“
Kennern wird zudem sofort auffallen, dass das Werk der Hausnummer fünf auch das ganz persönliche Markenzeichen enthält: Mohnblumen.
„Egal, was ich mache, selbst bei Portraits - immer sind Mohnblumen dabei. Irgendwann gehe ich in die Geschichte ein als Mohnblumenmaler“, so der Künstler-Koch aus Nordkirchen mit einem Lächeln.
Engagiert hat den 75-Jährigen einmal mehr Investor Michael Nosiadek, der das zum Wohnhaus umgebaute Gebäude auch vermietet hat. Es dürfte nicht das letzte künstlerische Gastspiel von Franz Lauter in Kamen sein.
„Wir werden schon noch auf irgendeine verrückte Idee kommen“, vermutet der Unternehmer.
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Kamen. Die Ausstellung „Arten von Helden“ des Künstlers Thomas Hugo im Haus der Kamener Stadtgeschichte wird um einen Tag verlängert und kann am Sonntag, 26.06.2022, von 14.00 bis 17.00 Uhr besucht werden.
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Kamen. Ab dem 19. Mai zeigt Thomas Hugo im Haus der Stadtgeschichte Helden die es gegeben haben könnte. Inspiriert von antiken Darstellungen aus aller Welt. Denn eins ist klar: Nie brauchten wir Helden dringender als jetzt mal wieder.
Mythen, Sagen, Erzählungen brachten seit je her Helden hervor. Ob im Großen oder kleine Helden. In der Schlacht, im Supermarkt, im Krankenhaus oder auf dem Sportplatz. Ob in der Familie oder auf der Weltbühne. Ob in den Nachrichten oder in den Geschichtsbüchern. Erdacht in Romanen – erahnt in altertümlichen Darstellungen rund um den Erdball. Was ist ein Held, bzw. eine Heldin? Was macht sie aus?
Die Ausstellung mit Wand- und Standobjekten, Collagen, Zeichnungen und Fotografien von Thomas Hugo wird am 19. Mai 2022 um 19.30 Uhr eröffnet.
Haus Kamener Stadtgeschichte, Bahnhofstr. 21, 59174 Kamen, ein. Die Ausstellung findet unter den aktuell geltenden Corona-Regeln, Maskenplicht im ganzen Haus, statt.
Begrüßung: Daniel Heidler, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Kamen
Einführung: Anke Schmich, Kunsthistorikerin
Musikalische Begleitung: Jörg Budde, Saxophon
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Foto: Alex Grün für KamenWeb.de
Kamen. (AG) Die Ausstellung des Fahnenprojekts "Mein Traum von Europa" wurde am Samstagabend in der Stadthalle eröffnet. Zehn von 73 Entwürfen von Künstlern aus ganz Europa wurden im Rahmen des Wettbewerbs prämiert und auf beeindruckende Fahnen gedruckt, die jetzt von der Decke des Stadthallenfoyers herabhängen. Eines davon, ein stilisierter Stier mit der mythologischen Halbgöttin Europa auf dem Rücken mit dem Titel "Europa - Freude schöner Götterfunken", stammt vom weit über die Grenzen der Sesekestadt hinaus bekannten Kamener Künstler Reimund Kasper, der sich ganz besonders darüber freute, dass hier die erste Ausstellung des Projektes stattfindet, bevor es in andere europäische Städte weiterzieht. Dies sei "eine ganz besondere Ehre" stellte Bürgermeisterin Elke Kappen im Rahmen der gut besuchten Vernissage fest, die eine willkommene Gelegenheit war, gleichzeitig die Europawoche einzuläuten, welche bis zum 9. Mai läuft. In diesem Zeitraum wird es eine Reihe weiterer Veranstaltungen geben, als nächstes findet am 3. Mai von 18 bis 19.30 Uhr, in der Stadthalle ein Vortrag zum Thema "Catcalling" (sexuelle Belästigung) statt, im Anschluss gibt die Gitarristin Tatiana Kurenchakova ein Solokonzert. Außerdem werden die Ergebnisse einer Plakataktion gegen Rassismus und Antisemitismus, zu der Bürgermeisterin Kappen aufgerufen hatte, während der Europawoche an den Wänden des Stadthallen-Foyers zu sehen sein.
Archiv: Kamener Veranstaltungen zur Europawoche rund um den 9. Mai
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Reimund Kasper, Reiner Denninghoff, Thomas Hugo und Guido Muermann (v.l.n.r.) sowie weitere Künstlerinnen und Künstler haben Plakate gegen Antisemitismus und Rassismus entworfen. Die Werke sind derzeit im Haus der VHS in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Foto: Stadt Kamen
Kamen. Auf öffentlichen Plakatflächen, in städtischen Gebäuden, auf Häuserwänden, in Ausstellungen oder in Druckprodukten wie Kalender und Flyern: Kamener Künstlerinnen und Künstler setzen jetzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus. Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz am 27. Januar haben sie Plakate erstellt, um zu mahnen und die Menschen wachzurütteln. Die Kunstwerke sind derzeit auf den städtischen Plakatierungsflächen sowie im VHS-Haus in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Gemeinsam präsentierten die Künstler jetzt ihre Entwürfe.
Bürgermeisterin Elke Kappen hatte die in Kamen lebenden oder wirkenden Künstlerinnen und Künstler Ende vergangenen Jahres um ihre Mitwirkung gebeten. Hintergrund war, dass es in der Stadt viele Möglichkeiten und Gegebenheiten gibt, den öffentlichen Raum durch ansprechende und anspruchsvolle Darstellungen aufzuwerten – im konkreten Fall mit Plakaten, die sich mit ihren Botschaften und ihrer plakativen Aussagekraft gegen Antisemitismus und Rassismus wenden. Die ersten Entwürfe wurden bereits während eines Konzertes und einer Lesung am 27. Januar im Haus der Stadtgeschichte präsentiert. Beteiligt haben sich die Künstlerinnen und Künstler Marij Neumann-Vervaart, Germaine Richter, Reiner Denninghoff, Thomas Hugo, Reimund Kasper und Guido Muermann, zum Teil mit mehreren Entwürfen.
„Die entstandenen Plakate sind in ihrer Wirkung deshalb so eindrucksvoll, weil sie in unterschiedlichen Stilen und Ausdrucksformen die Wahrnehmbarkeit einer klaren gemeinsamen Haltung noch einmal deutlich verstärken“, sagt die Beigeordnete Ingelore Peppmeier.
Die Stadt Kamen plant mit den Entwürfen Plakatierungsaktionen auf den städtischen Flächen und Plakatwänden, ebenfalls in öffentlichen Gebäuden wie den Schulen oder den kulturellen Einrichtungen. Darüber hinaus ist die Erstellung von Kalendern, Postkarten und Collagen geplant. Aktuell werden einige Plakate bereits auf den städtischen Plakatflächen vorgestellt, ehe diese für die Landtagswahl genutzt werden. Darüber hinaus sind sie im VHS-Haus in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Im Rahmen der Europawoche werden sie der breiten Öffentlichkeit vom 30. April bis zum 9. Mai in der Stadthalle vorgestellt. „Weitere Aktionen befinden sich in Planung“, berichtet Ingelore Peppmeier.
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Kreis Unna. Die Volkshochschulen im Kreis Unna und der Stadt Hamm, das Kulturreferat Bergkamen und das Umweltzentrum Westfalen bieten eine Woche Kunst in der Ökologiestation. Hier können sich Teilnehmende in Aquarellmalerei, Druckgrafik, Holzbildhauerei, Freie Malerei, Steinbildhauerei und Zeichnung ausprobieren und ihre eigenen Werke erschaffen. Von Sonntag den 31. Juli bis Freitag den 5. August 2022 jeweils von 10.00 bis 17.30 Uhr. Plätze sind noch bei Holzbildhauerei und Zeichnen frei! Anmeldung unter unter: http://www.sommerakademie-kunstvorort.de/
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