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von Dr. Götz Heinrich Loos
Kamen. „20 Jahre Neue Philharmonie Westfalen“ – ein Grund zum Feiern für 20 Jahre nach einer gelungenen Orchesterfusion, bei der der Kreis Unna als einer der Träger des vormaligen Westfälischen Sinfonieorchesters (dieses wiederum hervorgegangen aus dem Kreisorchester Unna) maßgeblich beteiligt war. Unter dem Jubel-Motto steht natürlich auch die neue Spielzeit der NPW. Und gleich zu Beginn ein Knüller zur Feier: Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 8 Es-Dur; hinter dieser nüchternen Bezeichnung firmiert eines der von der Besetzung her umfänglichsten und im Klang gewaltigsten Werke der finalen Spätromantik. Und da es eines meiner Lieblingswerke ist, das ich in früher Jugend manchmal ununterbrochen tagelang hörte, war ich mehr als erfreut als ich von der Aufführungsabsicht hörte. 1030 Musikerinnen und Musiker (davon der Löwenanteil Ausführende im Chor) waren es 1910 bei der Uraufführung in München. Ganz so viele kamen bei dieser Aufführung nicht zusammen, aber es reichte, um die Platzmöglichkeiten der Kamener Konzertaula wie auch des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier zu sprengen. Also gab es für die Besucher von Kamen aus einen kostenfreien Bustransfer zu einem geeigneten Aufführungsort, dem Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen.
Weiterlesen: Musikkritik: 1. Sinfoniekonzert: „Planeten und Sonnen, welche kreisen“
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von Dr. Götz Heinrich Loos
Mit Mariä Lichtmess am 2. Februar endet die Weihnachtszeit, lehrt uns das Kirchenjahr. Dann werden in den Kirchen die Krippen verpackt und die Weihnachtsbäume entsorgt, so sieht es zumindest die Tradition vor. Doch gibt es überhaupt noch jemanden, der jetzt an Weihnachten denkt? In den Supermärkten strahlen uns die Osterhasen und Schokoeier an, in Fernsehen, sozialen Medien und an Plakaten werden Karnevalsfeiern präsentiert und angekündigt, der Mainstream ist generell in den Alltag zurückgekehrt. Und wir haben vom „Alten Schweden“ unter den Möbelhäusern gelernt, wann wir unsere „Jahresendforstgehölze“ auf die Straße zu werfen haben – das ist schon Wochen her...
Weiterlesen: GeEl’s MusiKolumne – Folge 2: Das Ende der Weihnachtsmusik
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Dr. Götz Heinrich Loos startet heute mit einem leider sehr traurigen Anlass eine Kolumne über Musik im Allgemeinen und Musik in Kamen im Speziellen.
von Dr. Götz Heinrich Loos
Ich kann nicht behaupten, dass ich zu den fanatischen Anhängern von Udo Jürgens zähle und trotzdem habe ich von vielen seiner Lieder immer einiges gehalten. Umso trauriger ist es, jetzt zu realisieren, dass er als einer der wenigen wirklich zu erwähnenden deutschsprachigen Schlager- und Chanson-Komponisten, -Texter und -Interpreten von jetzt auf gleich nicht mehr unter den Lebenden ist. Es ist schon ein Schock und es berührt zu sehen, dass selbst „taffe“ Nachrichtenfrauen wie Marietta Slomka bei der Verkündigung der traurigen Botschaft ihre Tränen kaum zurückhalten können.
Weiterlesen: GeEl’s MusiKolumne – Folge 1: Merci und Adieu, Udo!
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Kamen. Zum dritten Mal zeigt der Kunstbereich der Gesamtschule Kamen in Zusammenarbeit mit der VHS Kamen-Bönen eine Werkschau im Foyer des Hauses der Bildung. Die Vernissage findet am Donnerstag, 13. November 2025, um 17 Uhr statt und wird von der Musikklasse 6F musikalisch begleitet. Die Ausstellung ist bis zum 12. Dezember während der Öffnungszeiten der VHS zu sehen.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis 13 in verschiedenen Techniken und Themen. Zu sehen sind Monstergemälde und plastische Figuren, Landschaftsmalereien, Dioramen sowie Porträts und Linolschnitte des Kunst-Leistungskurses der Q2. Außerdem werden Arbeiten gezeigt, die als Reaktion auf den Besuch der Ausstellung MINIMAL der Kamener Künstlergruppe REFLEX entstanden sind: Schülerinnen und Schüler entwickelten eigene künstlerische Interpretationen zu dort gezeigten Musikstücken.
Die Werkschau gibt einen Einblick in die Vielfalt des künstlerischen Schaffens an der Gesamtschule Kamen und zeigt die Verbindung zwischen schulischer Arbeit, Kunst und kulturellem Austausch. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Werkschau „GANZ OBEN“
In der Diesterwegschule an der Hammer Straße zeigt der Künstlerbund Schieferturm Kamen seine aktuelle Ausstellung ‚GANZ OBEN‘.
Kamen. Der Künstlerbund Schieferturm Kamen lädt auch in diesem Jahr zu seiner traditionellen Werkschau ein – diesmal unter dem Titel „GANZ OBEN“.
Die Ausstellung findet in den eigenen Räumen in der Hammer Straße 21 (Diesterwegschule) statt. Ganz oben unter dem Dach sind die neuesten Arbeiten der Kamener Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Vielfalt und Aktualität prägen den Blick nach oben und von oben – jedoch keineswegs von oben herab. Der Blick richtet sich auf das, was das Leben ausmacht, und darauf, wie es von den Kunstschaffenden interpretiert und dargestellt wird. Es ist keine Sicht von der Kirchturmspitze, sondern eine Resonanz auf das, was uns alle bewegt, beschäftigt und inspiriert.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein breites Spektrum an Kunstwerken in unterschiedlichen Techniken und Stilrichtungen. Gezeigt werden Malerei, Tonarbeiten, Fotografien, Collagen und Skulpturen, ergänzt durch ungewöhnliche technische Elemente. So entsteht ein vielfältiges Gesamtbild aus abstrakten Darstellungen, Menschenbildern, Landschaften und floralen Motiven.
Zur Vernissage am Samstag, 15. November 2025, um 15.00 Uhr sind die Mitglieder des Künstlerbundes anwesend und geben Einblicke in ihre Arbeiten.
Die Ausstellung ist samstags und sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Der letzte Ausstellungstag ist Donnerstag, der 27. November 2025.
Termine, Öffnungszeiten und Ort
Samstag, 15.11.2025
ab 15.00 Uhr – Vernissage der Ausstellung „GANZ OBEN“ des Künstlerbundes Schieferturm Kamen e.V.Sonntag, 16.11.2025
15.00 – 18.00 Uhr – Ausstellung „GANZ OBEN“Donnerstag, 20.11.2025
18.00 – 20.00 Uhr – Ausstellung „GANZ OBEN“Samstag, 22.11.2025
15.00 – 18.00 Uhr – Ausstellung „GANZ OBEN“Sonntag, 23.11.2025
15.00 – 18.00 Uhr – Ausstellung „GANZ OBEN“Donnerstag, 27.11.2025
18.00 – 20.00 Uhr – Ausstellung „GANZ OBEN“ (letzter Ausstellungstag)Ort: Hammer Straße 21 (Diesterwegschule), 59174 Kamen
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Sonntag, 2. November 2025, 14–17 Uhr, Haus der Kamener Stadtgeschichte
Kamen. Nach der erfolgreichen Eröffnung im Oktober lädt die Künstlergruppe REFLEX – ein Zusammenschluss freier Künstlerinnen und Künstler aus NRW – am Sonntag, 2. November 2025, zu einer Führung durch ihre aktuelle Ausstellung „STATT LAND FLUSS“ ein.
Von 14 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher im Haus der Kamener Stadtgeschichte die vielfältigen Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Objektkunst und Installation entdecken. Mitglieder der Gruppe REFLEX sind persönlich anwesend und freuen sich auf den direkten Austausch sowie anregende Gespräche über Kunst und Gesellschaft.
Die Ausstellung zeigt neue Perspektiven auf unsere sich stetig wandelnde moderne Welt – ein Thema, das in den Arbeiten der beteiligten Künstlerinnen und Künstler auf unterschiedliche Weise reflektiert wird.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. November 2025.
Archiv: Kunst im Wandel: Ausstellung ‚STATT LAND FLUSS‘ der Künstlergruppe REFLEX eröffnet in Kamen
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